不-相-信-爱
发表于 2004-10-13 21:19
Nach dem Ausflug in die Vergangenheit war ich einfach nur noch freudlos. Wie auch jeden Tag setzte ich mich vor meinem Computer. Der Computer war ein Y-500-E von „MOON“. Die Oberfläche war hauptsächlich schwarz, jedoch schimmerte er wie das Wasser bei der Abenddämmerung. Die Maus war leicht silbrig, was mich jedes Mal an den Vollmond erinnern ließ. Wie lächerlich das auch klingen mag, aber ich liebte meinen Computer. Er war mein ein und alles. Denn er war immer für mich da, als ich ihn brauchte, er war einfach wunderbar. Nachdem der Computer hochgeladen war, startete schon MIM. MIM war die Abkürzung für „MOON Instant Messenger“. Zur ihre Lebzeit hatte meine Mutter sehr viel an dem Programm gearbeitet. „Ein Programm, von dem die Welt geträumt hat!“ So hatte sie dem Programm immer beschrieben. Nachdem ich die Firma übernommen hatte, schrieb ich weiter an dem Programm. Ich versuchte alle Vorzüge von den bisherigen Messengers in dem Programm rein zubringen. Anfangs kam das Programm bei den Usern nicht besonders gut an. Dann auf einmal schlug es wie eine Bombe auf. Die Firma „MOON“ wurde von Heute auf Morgen berühmt. Die Einnahme der Firma stieg rasend hoch. Als ich noch ganz klein war, träumte ich von vielem Geld. Ich wollte so viel Geld wie nur möglich haben. Ich stand genau da, wovon ich die ganze Zeit geträumt hatte. Natürlich freute ich mich sehr darüber. Aber glücklich war ich nicht. Ich musste die Theorie stürzen, dass Geld einem glücklich machte. Ich wurde aus dem Gedanken gerissen, als ich ein Klavier ähnliches Klang hörte. Es war MIM:
Chris: Junge Dame?
Du: Hallo Chris!
Chris: Wie war dein Tag?
Du: Fabelhafthttp://people.freenet.de/chiyue/smiles/traenenaugen.gif
Chris: Also sehr schlecht! What has happened?
Du: Du weißt, dass ich Englisch wie die Pest hasse! Also hör auf englische Wörter zu schreiben! http://people.freenet.de/chiyue/smiles/xx.gif
Chris: Tut mir leid, princess! Forgive me! http://people.freenet.de/chiyue/smiles/herumschrei.gif
Du: http://people.freenet.de/chiyue/smiles/boese.gif
Chris: Also was ist heut passiert?
Du: Ich hab Tom gesehen.
Chris: http://people.freenet.de/chiyue/smiles/langweilig.gif Du siehst ja alle drei Tage einen Tom! Hat der Junge diesmal dieselben Augen? Oder dieselbe Lächeln?
Du: rote Haare, blaue Augen.
Chris: wo?
Du: Uni
Chris: teacher?
Du: n, vielleicht ein Praktikant
Chris: willst du ihn besser kennen lernen?
Du: diesmal nicht
Chris: die Dame hat es endlich begriffen! http://people.freenet.de/chiyue/smiles/klatschen.gif
Du: ???
Chris: du hast endlich begriffen, dass rothaarige und blauäugige Jungen nicht gleich Tom sind. Glückwunsch!
Du: Haha, bist du witzig!
Chris: kommst du morgen?
Du: nein. Ich brauche eine Pause
Chris: k, heute kam einen Brief an dich an, in der Firma http://people.freenet.de/chiyue/smiles/post.gif
Du: wie funktioniert das? http://people.freenet.de/chiyue/smiles/nix.gif
Chris: es ist mir auch ein Rätsel http://people.freenet.de/chiyue/smiles/augenkneif.gif
Zitat: An den Geschäftsleiter der Firma „MOON“
Du: wie beeindruckend!
Chris: müsste schon in deinem Briefkasten liegen
Du: warte
Chris: k
Ich ging die Treppe hinunter zur Eingangstür. Ich durchwühlte die Post und fand schließlich einen himmelblauen Briefumschlag. Ich machte den Brief auf und las folgendes:
Sehr geehrter Geschäftleiter,
ich war ein Patient des Krankenhauses „Sankt Maria“, welches durch ihre Spende mich gesund geheilte hatte. Hiermit bedanke ich mich im Namen des gesamten Krankenhauses bei Ihnen. Und ich wünsche Ihnen und Ihrer Firma „MOON“ weiterhin viele Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Felix Schmidt
„Felix“, schöner Name eigentlich, aber die Bedeutung ist doch viel zu unrealistisch. „Felix“ heißt auf Latein „glücklich“. Er wird wohl nicht sein ganzes Leben lang glücklich sein. Aber das spielt ja keine Rolle. Ich ging wieder zum Arbeitszimmer zurück und schrieb weiter an Chris:
Du: wieder da
Chris: was war das für ein Brief?
Du: nur ein Dankeschönsbrief von einem gewissen Felix Schmidt, der mal in „Sankt Maria“ war
Chris: kennst du diesen Felix?
Du: nein, überhaupt nicht
Und so chattete ich mit Chris noch bis tief in die Nacht. Am nächsten Tag ging ich normal zur Universität. Ich sprach dem Jungen von gestern an: “Guten Morgen.“
„Hallo.“ Erwiderte der Junge.
„Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass das Geschehen von gestern mir außerordentlich Leid tut und es nicht wieder vorkommen wird.“ Sagte ich mit meinem üblichen kalten Ton als Geschäftsfrau.
„Schon vergessen!“ dabei lächelte er lieblich. Dann fuhr er weiter. „Darf ich mich vorstellen, ich bin Felix Schmidt, freut mich dich kennen zu lernen!“ Ich war überrascht, als er seinen Namen sagte. „Nennen Sie mich ‚Moon’.“ So fing das an. Nach einigem Tage stieg ich schon von „Sie“ auf „Du“, was mir äußerst selten passierte. Bald musste ich feststellen, dass er Tom mehr als nur ähnelte. Eines Tages kam genau das, was ich lange befürchtet hatte. Er hatte mich dazu überredet mit ihm gemeinsam in den Park zu gehen. Er sagte mir, dass es nicht gut für meine Gesundheit sei, immer zuhause zu sein und vor dem Computer zu sitzen. Schließlich kannte er den wahren Grund dafür nicht, warum ich immer zuhause blieb, nämlich: die Planung etc. für meine Firma „MOON“. Ich hielt es für besser, ihm zu verschweigen, dass ich die ganzen Jahren „Sankt Maria“ unterstützt hatte. Kaum hatten wir den Park erreicht, bombardierte Felix mich schon mit Fragen: „Wer ist eigentlich Tom?“ ich schwieg auf diese Frage. „Moon?“ fragte er wieder.
„Tom war ein Freund von mir, ein sehr guter Freund. Ich hing sehr an ihm.“
„War? Woran ist eure Freundschaft gescheitert?“ wollte er wieder wissen.
„Er starb.“ Antwortete ich kurz und knapp.
„Das ist ja traurig…“ Eine Pause trat ein. Ich merkte deutlich, dass er nach eine passende Antwort suchte, um ihm nicht verlegen zu machen begann ich dann zu reden.
„Er half mir immer. Ich hatte ihn geliebt und liebe ihn immer noch. Du bist ihm verblüffend ähnlich, deshalb hielt ich dich für Tom.“ Er schien etwas verstanden zu haben. Er fragte weiter: „War er dein Freund oder liebte er auch dich?“ Ich brauchte nicht zu überlegen und antwortete sofort: „Nein, er hatte mir nie gesagt, dass er mich liebt. Für ihn waren wir wahrscheinlich nur Freunde gewesen.“ Wir schwiegen beide. „Erzähl doch mal was über dich.“ Warf ich schließlich ein. Und so erzählte Felix mir über sein „Leben“. „Vor drei Jahren hatte ich einen Unfall. Dabei wurde mein Gehirn schwer verletzt und ich verlor mein Gedächtnis. Bis vor zwei Jahren hatte ich noch keinen klaren Verstand, so blieb ich lange im Krankenhaus ‚Sankt Maria’. Vor kurzem wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Daraufhin habe ich mich bei der Uni angemeldet mit der Hoffnung vielleicht auf Jemandem zu treffen, der mich, bevor ich mein Gedächtnis verlor, vielleicht gekannt haben konnte. Als ich dich sah, da hatte ich ein seltsames Gefühl gehabt. Ich wusste und weiß bis jetzt nicht was es war. Du, dein Lächeln, dein Blick und dein ganzes Wesen kommt mir bekannt vor. Naja, das muss wohl Einbildung sein.“ „Vielleicht auch nicht. Wer weiß.“ Tom machte eine etwas überraschende Miene. „Findest du dein Leben denn nicht traurig? Ich meine, du weißt doch nicht wie du vorher gelebt hast und wen du gekannt hast.“ Fragte ich ihn. „Nein, überhaupt nicht.“ Sagt er mit gelassenem Ton, „Ich sehe das alles als ein Neuanfang für mich. Ich kann so sein wie ich bin. Es würde mir auch nichts bringen, wenn ich jeden Tag über meine Vergangenheit Gedanken mache, was schon längst vorbei ist.“ Dafür bewunderte ich ihn. Er blickt stets nach vorn. Das liebte ich an ihm. Unwillkürlich sprach ich folgende Worte, was ich später sehr bereute:
„Der Mond, makellos und schön. So, wie die Menschen davon denken. Er ist nur schön, weil er seine hässliche Seite den Menschen nicht offenbart. Wie der Mond bist du, so werde ich dich ab Heute „Moon“ nennen.“ Ich sagte die Worte wie ein Gedicht, mit Rhythmen und Gefühl. Ich sah Felix an. Er war wie erstarrt. Ich bekam es mit der Angst zu tun und rief laut: „Felix! Felix! Was ist mit dir?“ Er reagierte erst nicht, doch dann schaute er mich verwundert an. Er schaute mich lange an. Dann sagte er endlich etwas: „Moon, du bist meine Moon! Ich erinnere mich wieder… Ich lief dir nach und dann bin ich ausgerutscht und fiel in den Abgrund. Ja so war das!“ Ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Ich stockte und bekam keinen Ton heraus. Was geschieht jetzt? Das war die Frage, die mich quälte. Ich rannte los. Ich wollte so schnell wie nur möglich nachhause sein. Und allein. Nach hause angekommen ruhte ich mich erst aus. Ich war erschöpft von der Rennerei. Ich hörte Tom meinen Namen rufen. Doch ich ignorierte ihn. Nach einiger Zeit hörte ich einen leisen Klang und Tom war weg. Ich war durcheinander. So durcheinander wie noch nie zuvor. Muss das gerade jetzt passieren? Warum muss das ausgerechnet jetzt passieren?! Warum, warum nur!!! Nachdem ich mich beruhigt hatte wollte ich nur noch Ruhe, meine Ruhe…
(Fortsetzung folgt...)
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Tut mir echt Leid. Ist nicht besonders gut geworden.
Das Ende wird traurig.
Vielen herzlichen Dank für eure Unterstützung!!!
Elena
不-相-信-爱
[ Last edited by 不-相-信-爱 on 2004-10-14 at 14:22 ]
aero
发表于 2004-10-13 23:38
虚拟世界中似乎更多悲剧,来骗取现在人们本就不多的眼泪;而现实世界需要的更多的是喜剧,来让人们享受生活,热爱生活!如果有人觉得喜剧离自己很遥远,那就让我们一起来创造!
PS:这里写中文小说似乎读者更多些……
不-相-信-爱
发表于 2004-10-14 07:31
Originally posted by aero at 2004-10-13 22:38:
虚拟世界中似乎更多悲剧,来骗取现在人们本就不多的眼泪;而现实世界需要的更多的是喜剧,来让人们享受生活,热爱生活!如果有人觉得喜剧离自己很遥远,那就让我们一起来创造!
PS:这里写中文小说似乎读者更 ...
Dein Satz finde ich jetzt zwar sehr sinnvoll gesagt, aber das hat wirklich nichts mit meinem "Werk" zu tun. Diese Kurzroman habe ich geschrieben, damit man
1. Das Moral, das noch folgen wird, versteht und nicht nur um Tränen aus dem Leserschaften zu sehen.
2. Damit die Leute hier mich besser kennen lernen, denn durch ein Roman kann man sehr viel über die Charakter der Autor herauslesen.
Zu "PS": Da ich ja besser im Schreiben mit Deutsch bin und nicht in Chinesisch und dass ich nicht alles ins Chinesische übersetzen kann machtdein Satz wirklich überhaupt keinen Sinn. Das habe ich bereits geschrieben und ich möchte das nur ungern nocheinmal wiederholen.
Danke für´s Lesen!
Elena
Joanna
发表于 2004-10-14 08:10
Das war's?
不-相-信-爱
发表于 2004-10-14 15:21
Originally posted by Joanna at 2004-10-14 07:10:
Das war's?
Ups, hab vergessen das "Fortsezung folgt..." zu schreiben -.-'' Danke Joanna!:)
Elena
不-相-信-爱
发表于 2004-10-14 22:04
这是10楼德中文版。
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秋天已经开始了。金色的落叶在空中飞舞着。那么自由,那么轻快……即使这一天有一个美好的开始,但它却没有一个美好的结局……一个班级在去山里野游。大家都很高兴,除了两个吵架的小女孩:其中一个叫张妍的说:“你别以为你妈妈又一个电脑公司,你就是天下最佳的和最有钱的人!你真是自私!”另一个戴蓝色帽子的女孩子难过得说:“你为什么从事都是对着我?”说完后小女孩哭着毫无目标的跑进森林。不久以后她就迷了路了。突然小女孩听到一声尖叫,她未遂的找发出声音的地方。女孩坐在一个树桩下等,但它却不知她到底等的是什么。几个小时后女孩子的老师出现在他的面前,老师把她带回班级。女孩子惊奇的看着她的同学们,他们看起来很悲伤。老师解释给我:“你还记得车旁边的悬崖吗?”我点头。“你走以后,浩源追你……”老师的神色突如其来的变了,他看起来很悲伤。我仍然什么都没有理解。“老师?”我小声地问。“浩源掉进悬崖了。”这么简单的一句话,对我来说却是多么的重。我试着理解这句话。浩源……悬崖……对于我来说,一个梦破碎了。在我的脑海中,一个又一个的想法飞来飞去。谁该逗我笑?谁该安慰我?谁该做这些事,如果浩源不在了?!现在我才察觉到他对我是多么的重要。他对去我是那么得日常,就如太阳,如微风,如白雪……我依赖于他,我需要他。此前我不明白为什么有人出于不安不吃饭。我认为很荒谬。然而经过浩源的事以后,我发觉我自己也不能吃饭。我一直都想着浩源,在我的脑子里除了他,还有他。我回忆我和他在一起的时段,我想到他那水晶蓝色的眼睛,想到他那可亲的笑容,想到他的……不由自主地我哭了起来。时间显得从来没有这么没完没了的。我的思路被我刚进房间的母亲打断了。她试着毫无结果的安慰我。她给我讲她那时是怎么度过的,当父亲死的时候。下3个月我母亲教导我编程。出于我的预料,编程并不是那么孬而把我的注意力从浩源身上分散了。但是在夜晚我无法不想浩源。我不想相信他真的掉落悬崖。一天下午我发现我母亲躺在地上。几小时过后,医生确定母亲有白血病。母亲只需要健康的骨髓。但是她坚决反对手术。就这样我日日夜夜守着母亲,说服她接受手术。毫无结果。就这样一天一天的过去了。母亲的身体一天不如一天。就这样,如命运注定下来的,她离开人世。母亲葬礼那一天我一字不吐。我连哭都哭不出。我脑里有无数问题:为什么要这样呢?什么还会发生?我还会经历什么?……母亲一直都是一位忠实的基督教徒,她也总是对我说,不要破10戒律,对我说上帝创造了所有美好的事物。如果上地真的是那么好,为什么她会让母亲离开人世?她是我一生中认识的最美妙的人。上帝为什么不多给她一些时间?上帝凭什么把我爱的人一个一个的从我身边夺走!?上帝凭什么伤害我,虽然不是直接,但却很深!?我很气愤,我问我为什么母亲那么相信上帝。现在我才我清楚。不论我流多少眼泪,没有一个人会听到我,没有人会察觉我。这种想法使我很难过和痛苦。悲伤统治者我。我却不能抵抗它,我太微弱,太弱小。我为何起床,如果母亲不迎接我,如果我看不见浩源的笑容?为何?为何?这个问题纠缠着我很长时间。后来我意识到,我总是为了我爱的人活着,而不是为了我自己。“从今天起我为我要自己活!”我做出决定。我心里携带着悲伤我开始了我生命的一片新的篇。我避免和别人接触。由于害怕,我可能会爱上一个人,然后再失去他,如同母亲和浩源。我再也不想感觉到那种在我胸前的寒冷,那种寒冷,那我在母亲去世时感觉到的。我不想再感受到那种感觉,永远不想在感受,永远!我压制着我的悲痛。然而我只能达到一段时间,这段时间过后我必须把我所有的沮丧泄露出来。在正常生活我不想让我周围的人察觉任何,没有成功。我没有显示悲伤,但我把我显示成了冷漠和无情的人。我只看到我的目标—成为一名出色的程序员和企业家。即使我在此期间已经承担了“MOON”,我认为是必要的,自己深造。我不关心我周围的人。我那这句格言活:“进攻是最佳的保卫。”在我在现实不合别人接触的同时,我躲藏在网络世界。那里,我自由,我能作我自己。一段时间以后我才认识一些朋友,真正的朋友。渐渐的,我开始认识男性交往。我想认识每一个人,即使他只有浩源的蓝眼睛或他的声音。我想再感受一下浩源给我的安全感。之后,我开始伤害那些爱我的男人,越深越好。或无根据的抛弃那些男人,让他们痛苦。我也不知,我为什么做这些。我只知道,我一点不亏心我拿它享乐。可能我想让别人也和我一样的痛苦,让别人也和我一样的孤独,让别人也和我一样不相信爱……
(待续)
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Elena
aero
发表于 2004-10-14 22:09
楼主应广大德语弱的读者的要求,不畏艰辛,顽强的把小说翻译成了汉语,精神可嘉,再接再厉!!
不-相-信-爱
发表于 2004-10-15 17:37
Originally posted by aero at 2004-10-14 21:09:
楼主应广大德语弱的读者的要求,不畏艰辛,顽强的把小说翻译成了汉语,精神可嘉,再接再厉!!
多谢哥哥捧场。
小妹Elena
spyware
发表于 2004-10-15 21:37
Probieren geht über Studieren!
...Und Studieren geht über Probieren!
weiter so...
不-相-信-爱
发表于 2004-10-16 16:03
In dieser Nacht haben die Sterne wie verrückt gefunkt. Und der Mond war besonders hell. Als ob sie einem sagen wollten, dass diese Nacht etwas Besonderes sei… Am nächsten Tag fuhr der Vizepräsident der Computerfirma „MOON“ Christian zum Haus des Mädchens. Das Haus war ungewöhnlich ruhig. Außer das Ticken der Standuhr hörte man nichts. Er suchte das Mädchen im ganzen Haus. Schließlich stand er vor dem Schlafzimmer des Mädchens. Die Tür war geschlossen. Auf der Tür klebte einen Briefumschlag. Auf dem Briefumschlag stand in blauer Schrift „Chris“. Er nahm den Umschlag herunter und las den Brief:
Lieber Chris,
du bist vielleicht überrascht dies zu lesen. Tu mir bitte den Gefallen und geh erst in mein Zimmer, wenn du das zu Ende gelesen hast. Ich unterstütze „Sankt Maria“ nicht nur weil dort eine Mitarbeiterin von „MOON“ ist, sondern weil Tom auch in dem Krankenhaus war. Ja, Tom. Ein Paar Monate später, nach dem Tom in dem Abgrund gestürzt ist, besuchte ich im „Sankt Maria“ diese Mitarbeiterin. Als ich nachhause gehen wollte, entdeckte ich einen kleinen Junge und ich erkannte ihn sofort, er war Tom. Ich war total froh darüber. Doch richtig freuen konnte ich mich nicht, denn Tom hatte seinen Verstand verloren. Der Arzt teilte mir mit, dass wenn er seinen Verstand jemals wiederbekommen würde, hätte er dann höchstwahrscheinlich keinerlei Erinnerung. Bald merkte ich, dass es nichts bringt, wenn ich jeden Tag neben seinem Krankenbett saß. Ich musste was tun, egal was. So habe ich mich dazu entschlossen dem Krankenhaus mit einer Spende zu unterstützen und somit auch Tom. Ich war überrascht Felix/Tom (Nachdem Tom seine Erinnerung verlor, nannte er sich Felix Schmidt) in der Uni wieder zu sehen. Dann hat er meine Befürchtung bestätigt: Er kann sich nicht mehr an mich erinnern. Es tat nicht mehr so weh die Wahrheit zu erfahren, da ich ja gegen Schocks inzwischen immun war. Und gestern, als wir im Park waren hatte er seine Erinnerungen wiederbekommen. Ich hatte mir fest versprochen mir das Leben zu nehmen, wenn er sich wieder an mich erinnert. Ich weiß, das klingt kindisch. Aber das ist nun mal meine Entscheidung. Früher hielt Tom mich sicherlich nur für eine kleine Schwester. Er hatte mich geliebt, halt nur als Schwester. Das allein reicht mir nicht. Ich will dass Tom mich als Frau liebt, ich will dass er mich genau so liebt wie ich ihn liebe. Aber das ist nicht möglich. Sieh´ mich doch mal an, ich, ein herzloses und kaltblütiges „Monster“, die die Herzen vieler Menschen tief verletzt hatte. Er wird enttäuscht sein, sehr enttäuscht von meiner Veränderung. Und er wird mich auch nie mehr lieben können, so wie ich doch geworden bin. Da frage ich mich, wofür sollte ich noch leben? „MOON“ hat ja dich. Tom kann ein neues Leben anfangen. Keiner braucht mich. Du weißt, dass ich im Garten Alraunen habe, die du nutzlos findest. Jetzt habe ich einen Gebrauch für sie. Ich bin gespannt wie es wohl schmecken mag. Wie der Tod wohl sein mag? Ich werde es ohnehin gleich erfahren. Vielleicht werde ich ja ein Engel? Vielleicht ist es einfach ein Nichts. Diese Nichts will ich spüren. Es muss schön sein, von allem gelöst zu sein. Oder ich schlafe einfach weiter und träume von der Zeit, wo ich noch naiv und kindisch war und Tom an meiner Seite war, nur, dass ich nie mehr aufwachen werde. Mach dir bitte nicht so viele Gedanken um mich. Ich werde schon auf meiner Weise glücklich sein. Und kümmere dich bitte um „MOON“. Vergiss niemals: Ich habe dich schrecklich lieb! Falls Tom nach mir fragt, dann sag ihm bitte, dass ich ihn schon immer liebte und ich ihn auch für immer und ewig lieben werde, wo auch immer ich mich befinde…
In Liebe, deine „Moon“
Darunter war eine Unterschrift. Chris macht die Tür auf, ging ins Zimmer und schaute das Mädchen an. Sie liegt friedlich im Bett und hat ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht. Auf ihrer rechten Wange fand man eine einzelne Träne…
Weder das Mädchen noch Chris hatten gemerkt, dass seit gestern im Briefkasten eine Postkarte lag, die vielleicht den Tod des Mädchens verhindert hätte, wenn sie es nur gelesen hätte…
„Du, so frisch wie der Frühling,
so zielstrebig wie das Maiglöckchen.
Dein Lächeln, so warm wie der Sommer,
so strahlend wie die Sonne.
Dein Blick, so farbenfroh wie der Herbst,
so unaufhörlich wie der Regen.
Deine Seele, so still wie der Winter,
so rein wie der Schnee.
Erinnerst du dich noch daran? Das hatte ich dir vor Jahren geschrieben. Nun kann ich mich an alles erinnern. An unser Ausflug, an dein hübsches Haar und vor allem an meine Liebe zu dir. Vor Jahren hatte ich dich bereits geliebt, und jetzt habe ich mich noch einmal in dich verliebt. Ich liebe dich, Moon! Ich hoffe du gibst unserer Liebe einen Morgen!
Tom“
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Diesen Teil ist mir bedauerlicherweise nicht gelungen, so wie ich es mir vorgenommen hatte. Ich bitte um Verzeihung, dass ihr alle mit meinem Kurzroman rumquälen müsstet.
Nun zu Geschichte: Dieses Mädchen gibt es wirklich, nur, dass sie keine Computerfirma besaß und ihr Tom wirklich tot ist und dass sie nicht gestorben ist. Diese Geschichte hängt mit "Tränen"/“泪” dicht zusammen. Man könnte fast sagen, dass "Tränen" für diese Geschichte geschrieben wurde. Das Mädchen hatte als sie Hilfe brauchte keins erhalten, was sehr traurig ist. Ich hoffe ihr könnt nachvollziehen wie sich das Mädchen gefühlt hatte, wie einsam und verlassen sie sich gefühlt hatte und warum sie Selbstmord begann. Man könnte aber auch sagen, dass sie völlig sinnlos gestorben ist. Man könnte ihr Tod und das Mädchen bedauern, denn, wenn sie die Postkarte nur gelesen HÄTTE, dann WÄRE es vielleicht anders gelaufen. Aber so ist das Leben nun mal. Viele Dinge werden von uns bedauert. Was passiert ist, ist nun mal passiert und man kann es leider nicht rückgängig machen. Wir sollten lernen, mit dem was wir noch haben auszukommen und auch lernen damit zufrieden zu sein...
Elena
不-相-信-爱