德国河流正在面临洪水
本帖最后由 corba 于 2011-1-9 20:45 编辑莱茵河,莫泽河,内卡河,还有奥得河,因为积雪的融化还有降水,水位都升到了临界高度。一些临河的道路都已经被淹没,成了天鹅嬉戏的场所。 在Pfozheim已经有了第一个死亡者,相信是划小艇的时候无法处理突发大水状况而死亡的。
http://www.welt.de/multimedia/archive/01289/fluthessen_3_DW_Ve_1289100p.jpg
转明镜
Deutschland kämpft gegen die Hochwasser-Fluten
Die Pegelhöchststände an der Mosel sind bereits erreicht, an Rhein und Ruhr werden sie erwartet. Es gibt ein erstes Todesopfer zu beklagen.
Im Haus von Joachim Lay steht das Wasser fast meterhoch. Der Keller ist bis zur Decke geflutet. Und vor die Türe kommt der Geschäftsmann nur mit Boot oder Hochwasserhose. Sein gut 100 Jahre altes Haus an der Uferpromenade in Zell gehörte zu den ersten, die beim Hochwasser an der Mosel vollliefen.
Die Hochwasserlage in betroffenen Bundesländern
Rheinland-Pfalz
An Rhein und Mosel ist die Hochwasserlage weiter angespannt. An der Mosel wird der Scheitelpunkt des Hochwassers erwartet. In Koblenz, wo die beiden Flüsse zusammenfließen, werden nach Berechnungen des Hochwasser-Meldedienstes die Wassermassen der Mosel erwartet. Zwischen Trier und Koblenz waren etwa 30 Gemeinden überschwemmt. Die Pegel am Rhein stiegen weiter. Von einer Jahrhundertflut könne aber keine Rede sein, erklärten die Behörden.
Baden-Württemberg
Regen und Schneeschmelze sorgen im Norden des Bundeslandes für Hochwasser. Vor allem Tauber, Main und Neckar waren betroffen. An der Tauber wurde bei Archshofen mit 2,51 Metern ein Pegel erreicht, wie er normalerweise nur alle 10 bis 20 Jahre auftritt. An Tauber und Neckar fiel das Wasser bereits wieder. Für den Main wurde dagegen ein weiteres Ansteigen vorhergesagt.
Bayern
Besonders die Nordhälfte ist betroffen. Praktisch im gesamten bayerischen Einzugsgebiet des Mains wurden kleinere bis mittlere Überflutungen registriert. Der Fluss erreichte am Pegel Trunstadt Meldestufe 3. Voraussichtlich werde man auch in Würzburg und Schweinfurt diese Stufe erreichen. An Aisch, Fränkischer Saale und Regnitz wurde an einzelnen Pegeln sogar die höchste Meldestufe 4 erreicht.
Brandenburg
Die extremen Wasserstände auf der Oder bei Hohensaaten sind leicht zurückgegangen. Das Gröbste sei wahrscheinlich überstanden, aber es gebe noch keine Entwarnung, hieß es von den Behörden. Dagegen stiegen mit dem Tauwetter die Pegel in Südbrandenburg auf Schwarzer Elster und südlicher Spree sowie in der Prignitz deutlich an. Dort wurden Hochwasser-Alarmstufen ausgerufen.
Hessen
Die Hochwassersituation in Hessen ist weiter angespannt. Nach Niederschlägen stiegen die Pegel an der oberen Lahn und der Dill wieder. Auch Seen und kleinere Bäche sind über ihre Ufer getreten. Nach den ersten Überflutungen hatte sich die Situation zunächst etwas beruhigt.
Niedersachsen
Die Pegel der Flüsse in Niedersachsen sind weiter gestiegen. An immer mehr Stellen gilt inzwischen die für Niedersachsen höchste Hochwasser-Warnstufe 3. Überflutete Felder und Wiesen gab es insbesondere an der Leine, der Oker und der Aller. Die Lage sei aber weiter nicht besorgniserregend, erklärten die Behörden.
Nordrhein-Westfalen
Land unter an Rhein und Ruhr – die Pegel der Flüsse im bevölkerungsreichsten Bundesland sind weiter angewachsen. Der Höhepunkt der Flutwelle wird erwartet. Aufgrund der nachlassenden Regenfälle stieg der Wasserstand allerdings nicht mehr so rasch wie an den Vortagen. Der Rhein-Pegel bei Köln erreichte die Schwelle von 8,30 Meter, ab der die Schifffahrt aus Sicherheitsgründen eingestellt werden muss. Die Behörden sprachen von einem „mittleren Hochwasser".
Mecklenburg-Vorpommern
Steigende Pegelstände führten zu Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen. Einige Straßen wurden wegen der starken Schneeschmelze überflutet. Vielerorts rückten die Feuerwehren aus, um das Wasser von den Fahrbahnen zu pumpen.
Saarland
Die Hochwassersituation im Saarland hat sich bislang weniger kritisch entwickelt als vorhergesagt. Die erwarteten Regenfälle seien so nicht eingetreten. Dennoch hänge die Situation weiter vom Tauwetter in den Vogesen und von Regenfällen ab.
Sachsen
Frühlingshafte Temperaturen haben in ganz Sachsen Flüsse teilweise kräftig anschwellen lassen. Betroffen sind unter anderem die Spree und das Spreegebiet. An der Schwarzen Schöps am Pegel Krobnitz gilt weiterhin die zweithöchste Alarmstufe 3. An zahlreichen weiteren Flüssen gilt Alarmstufe 2. Betroffen ist unter anderem Weiße Elster. Experten zufolge ist die Situation insgesamt aber nicht kritisch und nicht mit dem Hochwasser vom August oder gar dem Jahrhunderthochwasser von 2002 vergleichbar.
Sachsen-Anhalt
Die Hochwassersituation in Sachsen-Anhalt hat sich weiter verschärft. An der Weißen Elster am Pegel Oberthau gilt die Alarmstufe 4. Auch an der Saale nahe Camburg-Stöben wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen. Die Lage sei „stellenweise angespannt", erklärten die Behörden. Dort und an vielen weiteren Flüssen sei die Tendenz weiter steigend.
Schleswig-Holstein
Bislang keine Hochwasserwarnungen gibt es aus Schleswig-Holstein. Allerdings ist in den kommenden Tagen mit einem deutlichen Anstieg des Pegels der Elbe zu rechnen.
Thüringen
Schmelzwasser, steigende Pegel und ein drohender Dammbruch haben die Menschen in Thüringen in Atem gehalten. Für die Ilm und die Unstrut galt stellenweise die höchste Alarmstufe. Gegen die Wassermassen kämpften Helfer auch im Altenburger Land. Dort drohte zeitweise ein Damm zu brechen und eine Bundesstraße zu überspülen.
Zell hat es bei diesem Januarhochwasser besonders hart getroffen. Aber auch 30 weitere Gemeinden zwischen Trier und Koblenz sind betroffen, sagt ein Sprecher des Hochwassermeldezentrums Mosel in Trier. Zig Straßen sind überflutet, Weinberge überschwemmt, Campingplätze unter Wasser. Und doch: Die Menschen sind erleichtert, dass es nicht noch schlimmer kam. „Wir hatten mit einem Pegelstand von zehn Metern in Trier gerechnet“, sagt ein Zeller. Nach letzten Prognosen sollte der Trierer Höchststand knapp unter neun Metern liegen - 5,50 Meter über normal.
In Baden-Württemberg hat das Hochwasser hingegen ein erstes Todesopfer gefordert. Ein 50 Jahre alter Kajakfahrer wurde tot aus der Enz bei Pforzheim gezogen. Er fiel vermutlich aus seinem Boot und konnte wegen der starken Strömung nicht mehr zurückklettern. In der Rems wird nach einem weiteren Opfer gesucht. Zwei Männer hatten bei Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) Schreie aus dem Fluss gehört. 150 Hilfskräfte suchten daraufhin die Ufer ab.
Während am Main-Oberlauf das Hochwasser langsam abfließt, bleibt die Lage vor der Mainmündung angespannt. An Rhein und Ruhr steigt das Hochwasser weniger dramatisch als zunächst befürchtet. Zwar werden in Köln weiterhin neun Meter zum Wochenbeginn erwartet, das Wasser stieg aber mit sechs Zentimetern pro Stunde deutlich langsamer als zuvor.
Wenn der Rhein Hochwasser hat, trifft das zuerst Rodenkirchen im Süden Kölns. Im „Fährhaus“, dem Clubhaus des Kölner Yachtclubs e.V. von 1900, sitzt ein älteres Ehepaar seelenruhig am Tisch und frühstückt. „Wir kennen das seit unserer Jugend“, berichtet die Dame gelassen“, „Hochwasser gehört zu Köln wie der Dom“.
In vielen der zum Rhein laufenden Straßen in Rodenkirchen gibt es an den Häuserwänden Tafeln, auf denen die Hochstände des Flusses verzeichnet sind. An der Stirnwand der altehrwürdigen Pfarrkirche St. Maternus, einem Kleinod aus dem zehnten Jahrhundert steht: „10,63 Meter“ und das Datum „23.12.1993“. Davon ist man noch um Einiges entfernt. Eine Fahrt den Fluss entlang zeigt dennoch, dass alle Rheinauen auf beiden Seiten des Stromes längst überschwemmt sind. Überall wird versucht, die anliegenden Uferstraßen durch das Einfügen von Metallplatten in die eigens dafür vorgesehenen Mauervorrichtungen vor eindringenden Wassermassen zu schützen.
Auch die Wupper ist stark gestiegen, ihr Wasser legt zeitweise den Bahnverkehr in Wuppertal lahm. „Land unter“ heißt es auch in Essen. Dort wird in Steele eine Hauptverkehrsstraße überschwemmt.
Tauwetter und Regen haben auch in Bayern die Pegelstände an vielen Flüssen weiter steigen lassen. Betroffen sind besonders das Maingebiet sowie einige nördliche Donauzuflüsse, wo viele Straßen und Plätze geflutet werden.
In der Oberpfalz stürzt eine Sporthalle unter der Last des feuchten Schnees ein. Im oberfränkischen Pettstadt an der Regnitz sowie in Bad Kissingen an der Fränkischen Saale herrscht die höchste Hochwasser-Meldestufe vier. Für den gesamten Abschnitt von der Regnitzmündung bis zur hessischen Landesgrenze wird die Warnstufe zwei erreicht – bei steigender Tendenz. In Würzburg wird mit dem Scheitelpunkt der Flutwelle erst am Montagabend gerechnet. Bis dahin sollen Dämme aus Sandsäcken errichtet werden.
Kritisch ist die Lage auch weiterhin in Thüringen. Mehrere Brücken über die Unstrut müssen gesperrt werden. In Weimar ist der zum Unesco-Weltkulturerbe gehörende Ilmpark geflutet. In Sachsen-Anhalt rufen die Behörden für die Weiße Elster am Pegel Oberthau die höchste von vier Alarmstufen aus. Der Wasserstand hatte die kritische Marke von vier Metern überschritten. 我认为水位还可以再高10米。
{:5_387:} 只要邪恶的中国还存在一天,那德国河水一定能涨起来,危害德国人民哈~
页:
[1]