欧盟渔业部决定明年多捕绿青鳕鱼,少捕黑线鳕鱼
欧盟渔业部每年都会在布鲁塞尔对来年的渔业捕捞制定相关的细则,以规划在北海海域以及大西洋海域地区的鱼类捕捞。根据最新消息,欧盟渔业部长宣布:2017年将多捕绿青鳕鱼(Seelachs),捕捞量将比今年大大增加53%,但是另一种鱼类、黑线鳕鱼(Schellfisch)的捕捞量将得到控制,减少这种鱼类的捕捞量。其他的鱼类,比如大西洋鳕鱼(Kabeljau)和鲭鱼(Makrele )的捕捞量也会有所增加,增幅分别为17%和14%,而大西洋鲱鱼(Hering)的捕捞量将会有所轻微下降。但是大西洋鲱鱼还是以5,1 万吨的捕捞量位居最常被捕捞的鱼类榜首。——喜欢吃鱼的同志们,明年Seelachs的售价可能会下降了。
来源: 德文媒体 Bei einer von Greenpeace in Auftrag gegebene Laboruntersuchung soll in Fischprodukten aus Lachs, Forelle, Dorade und Wolfsbarsch die Chemikalie Ethoxyquin gefunden worden sein. Das Mittel wird verwendet, um Tierfutter wie Fischmehl für den Transport haltbar zu machen.
Als Pflanzenschutzmittel habe die EU-Kommission den Wirkstoff laut Greenpeace im Jahr 2011 aufgrund "einer Reihe von Bedenken" nicht mehr zugelassen. Für zahlreiche Nahrungsmittel gelten gesetzlich erlaubte Höchstmengen, so etwa für Fleisch – diese liegt bei 50 Mikrogramm pro Kilogramm (50 µg/kg). Mehr als 17 Mal so viel sei nun in der am höchsten belasteten Stichprobe gefunden worden. Toxikologen zufolge sei die Aufnahme von Ethoxyquin in dieser Menge nicht akut gesundheitsgefährdend, es fehlen jedoch Langzeitstudien, so der Greenpeace-Bericht.
© dpa, hoh kde sun wst In einzelnen Proben seien die gesetzlich zulässigen Grenzwerte um das 17-fache überschritten.
Verbot der Chimkalie gefordert
"Ethoxyquin ist ein verbotenes Pflanzenschutzmittel und hat nichts in Fisch verloren", sagt Thilo Maack, Fischerei-Experte bei Greenpeace. "Es ist fahrlässig, dass diese Chemikalie in der Umwelt und auf dem Teller von Verbrauchern landet." Die Umweltschutzorganisation fordere ein EU-weites Verbot von Ethoxyquin als Futtermittelzusatz und einen Verkaufsstopp der Fischprodukte, die über dem Grenzwert für Fleisch belastet seien. Die betroffenen Händler seien über die Labor-Ergebnisse und den geforderten Verkaufsstopp verständigt worden.
Insgesamt wurden dem Bericht zufolge 54 Fischprodukte auf Ethoxyquin untersucht. Alle 38 Fischproben aus konventioneller Aquakultur seien belastet. Davon lägen 32 Proben deutlich über dem Grenzwert für Fleisch (50 µg/kg). Die höchste Ethoxyquin-Belastung weise mit 881 µg/kg ein Lachsprodukt aus einer norwegischen Aquakultur (Stremel Lachs von Real) auf – eine mehr als 17-fache Überschreitung des Fleisch-Grenzwertes.
Bio-Futter enthalte den Stoff nicht
Fischproben aus Bio-Aquakultur lägen deutlich unter dem Fleisch-Grenzwert – mit einer Ausnahme (Bio Lachsfilet, Edeka, 155 µg/kg). Ethoxyquin sei in der Regel nicht in Bio-Futter vorhanden. Es könne jedoch in anderen Stoffen vorkommen, die bei der Fütterung zugesetzt werden. In Wildfängen sei kein Ethoxyquin nachgewiesen worden, da diese nicht gefüttert würden. Die Fischproben sollen aus deutschen Supermärkten und Biomärkten stammen. Laut Greenpeace wurden Tiefkühlfisch sowie geräucherter und frischer Fisch aus Aquakultur, Bio-Aquakultur und Wildfänge untersucht.
Bis heute fehle es an umfassenden Daten zur Wirkung von Ethoxyquin auf Mensch und Umwelt. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) habe kein abschließendes Urteil zur Toxizität von Ethoxyquin gefällt. Einzelne wissenschaftliche Arbeiten und Studien ließen laut Greenpeace vermuten, dass Ethoxyquin die Erbsubstanz schädigen, den Leberstoffwechsels verändern und krebserregend sein könne. Maack rät Verbrauchern: "Selten und bewusst Fisch essen, beim Fischkauf genau hinsehen, Fisch aus konventioneller Aquakultur meiden und Wildfische wählen, die nicht überfischt sind." Lachs und Forelle belastet - Greenpeace findet Pflanzenschutzmittel Ethoxyquin in Fisch 就看鱼贩子有没有良心了{:5_339:}
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