|
来来来我们维基下
德国
至少从腓特烈大帝的时代开始,在德国的每一个重大危机中人们都会食用通常被视为羊肉替代品的狗肉[57][58]。在20世纪初,其它肉类的价格高涨迫使德国人广泛消费马肉和狗肉。[59][60]。
狗肉的食用持续至1920年代[61][62]。1937年,针对旋毛虫的肉类检验法中包含了猪、狗、野猪、狐狸、獾和其他食肉动物[63]。狗肉自1986年起在德国被禁止
Neuere Forschungen haben gezeigt, dass bereits ab der mittleren Steinzeit in Nordeuropa Hunde verzehrt wurden.[1] Besonders in der Jungsteinzeit wurden Hunde vielerorts zu Nahrungszwecken geschlachtet, stellten aber auch häufig Opfergaben dar. Die Entwicklung, Hunde als Opfergaben zu verwenden, kann sich in der folgenden Bronzezeit noch verstärkt haben, was einzelne archäologische Befunde vermuten lassen. Für die folgenden Jahrhunderte bis in die römische Kaiserzeit hinein konnte ebenfalls nachgewiesen werden, dass Hunde nicht nur im Kult eine Rolle spielten, sondern auch profan als Fleischressource genutzt wurden[2]. Für das Jahr 1277 belegen Schriftquellen den Verzehr von Hundefleisch in Tirol, Kärnten und der Steiermark und um 869 wird der Verzehr dann ausdrücklich in den Annalen des Rheingebietes sowie in Burgund und Gallien festgehalten. Zwei Jahrhunderte später wurde wiederum das Unterschieben von Hundefleisch als schwerwiegendes Vergehen geahndet. Ein derartiger Betrug kostete den Fleischer häufig das Leben. Ausnahmen stellten nur Notzeiten dar, denn bei der kriegerischen Belagerung von Städten wie im Dreißigjährigen Krieg mussten die Menschen aus Nahrungsmangel notgedrungen auf Hundefleisch zurückgreifen. Für das 1. Viertel des 19. Jahrhunderts sind in etlichen Dörfern Sachsens Hundeschlächter bezeugt und der Genuss des Fleisches scheint vielerorts üblich gewesen zu sein. Nur wenige Jahre danach schätzte man in Deutschland Hundefleisch zu festlichen Gelegenheiten und Wilhelm Busch beschrieb das Schlachten eines Hundes in den Münchener Bilderbogen um 1866. Zu dieser Zeit galt das Fleisch in manchen Bevölkerungsschichten als besondere Delikatesse. Während der Belagerung von Paris 1870/71 [3] boten Speisekarten eine Auswahl mehrerer Hundefleischgerichte an: Es gab beispielsweise geschnetzelte Hundeleber, Schulterfilet vom Hund in Tomatensauce und Hundekeule garniert mit jungen Ratten. Im 20. Jahrhundert wurden beispielsweise in den Jahren 1904 bis 1924 in den Städten Chemnitz, Breslau und München zusammen etwa 42.400 Hunde zum Verzehr geschlachtet. In dieser Zeit unterlag die Schlachtung von Hunden in Deutschland der gesetzlichen Fleischbeschau. Eine Änderung, die mit dem Verbot von Hundeschlachtung zur Fleischgewinnung einherging, erfuhr das Gesetz erst 1986. Auch Notsituation einzelner Personen oder Gruppen, die sich in Extremlagen befanden (z. B. Polarexpeditionen [4], Armut), führten zur Nutzung von Hunden als Nahrung. |
|