matrix1329 发表于 2006-4-30 06:38

Chinafernsehen, 1.-7. Mai

Montag

1) 4.50 SF1

Maos letzte Schlacht - Die chinesische Kulturrevolution
Folge 1,
40 Jahre sind es her, seit Mao Zedong im Frühjahr 1966 seine "Grosse Proletarische Revolution" ausrief. Im Glauben, ein China ohne Elend, Hunger und Ungerechtigkeit zu etablieren, liess sich die chinesische Jugend von Maos Propaganda mitreissen und verfolgte zuerst Intellektuelle und Bürgerliche, dann alle, die als "Klassenfeinde" betrachtet wurden. Es folgte eine Zeit brutaler Lynchjustiz.

Doch wie kam es dazu? Wie konnte Mao diese massenhysterische Bewegung initiieren? Und was waren seine wirklichen Ziele? Der erste Teil dieser historischen Dokumentation rekonstruiert Maos Aufstieg und seine Politik bis zur ersten Etappe der Kulturrevolution.

Wiederholung vom 30.04.2006, 15:15

2) Eurosport 12.30

ITTF Mannschafts-WM 2006 in Bremen

7. Turniertag: Finale der Damen (Zusammenfassung vom Sonntag)

Die Auslosung ergab bei den Damen folgende Vorrundengruppen:
Gruppe A: China - Rumänien - Weißrussland - Tschechische Republik - Serbien - Indien
Gruppe B: Hongkong - Ungarn - Nordkorea - Taiwan - Frankreich - Polen
Gruppe C: Südkorea - Deutschland - Italien - Österreich - Australien - Niederlande
Gruppe D: Japan - Singapur - Kroatien - Russland - USA - Slowakische Republik

Topfavorit ist Titelverteidiger China, das sein Team gegenüber der letzten WM aber umgestellt hat. So fehlen die zuletzt ihre Form suchende Niu Jianfeng und die inzwischen aus der Nationalmannschaft zurückgetretene Li Ju gegenüber dem Aufgebot von Katar 2004. Das Trio um die Olympiasiegerinnen Zhang Yining, Wang Nan und die Weltranglisten-Zweite Guo Yue wird durch Guo Yan und Li Xiaoxia ergänzt. Der deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) hat Elke Wosik, Zhenqi Barthel, Wu Jiaduo, Kristin Silbereisen und Laura Stumper nominiert. Zu den Aussichten der Mannschaft sagt Silbereisen: "eine leichte Gruppe haben wir nicht erwischt", so die Nationalspielerin, fügt aber hinzu: "Bei einer WM ist jeder Gegner schwer. Alle Mannschaften in der obersten Division haben mindestens eine Topspielerin und meist auch eine nicht zu unterschätzende Nummer zwei."

3) Eurosport 13.15

ITTF Mannschafts-WM 2006 in Bremen
"8. und letzter Turniertag: Finale der Herren (Übertragung aus dem AWD Dome)"

Topfavorit und Titelverteidiger ist China. Der Seriensieger wird nur noch von den eigenen Damen übertroffen, denn diese gewannen in der 79-jährigen WM-Geschichte 15 Mal Gold. Chinas Herren waren 14 Mal erfolgreich. Nach den Siegen bei den vergangenen beiden Mannschafts-Konkurrenzen in Doha und Osaka sowie ihrer Demonstration der Stärke im eigenen Land, als sie bei der Einzel-WM in Shanghai 2005 alle Goldmedaillen des Turniers gewannen und die magische Grenze von 100 WM-Goldmedaillen überschritten, sind die Chinesen die Top-Favoriten. Angeführt wird das Aufgebot voraussichtlich von Weltmeister Wang Liqin.

Die deutsche Mannschaft mit Hoffnungsträger Timo Boll trifft neben Gruppen-Kopf Österreich, das mit Einzel-Weltmeister Werner Schlager (2003) antritt, auf Tschechien, Polen, Serbien und Norwegen. Eberhard Schöler, Vizepräsident Leistungssport des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) nimmt auf der offiziellen Turnierhomepage Stellung zu den Chancen des Teams: "Die Auslosung eröffnet Chancen für die deutschen Mannschaften. Die zugelosten Teams sind jedoch starke Gegner und werden eine sehr gute Mannschaftsleistung von unseren Teams erfordern. Der Heimvorteil kann dabei eine Rolle spielen, muss aber nicht, denn der Erwartungsdruck ist bei einer Heim-WM entsprechend hoch. Die Unterstützung durch das Publikum kann Kräfte freisetzen, die wir in knappen Situation benötigen."

matrix1329 发表于 2006-4-30 06:41

Dienstag

1) 3sat 13.15

Stolz und Stahlbeton
"Der Wolkenkratzer von Taipeh"

In Taipeh, der Hauptstadt von Taiwan, wurde das höchste Haus der Welt gebaut: 508 Meter hoch, 101 Stockwerke, 1,7 Milliarden Euro Gesamtkosten. Das ehrgeizige Projekt ist zum Symbol für das ganze Land geworden, zum Ausdruck von Taiwans neuem Nationalgefühl. Vor allem China soll es beweisen, zu welchen Leistungen das kleine Land imstande ist.

Der Film zeigt den Bau von "Taipeh 101" und dokumentiert die technologischen Herausforderungen und die politischen Erwartungen.

Erstsendung: 22.7.2005

2) arte 18.05

WunderWelten
"China - Beim Volk der Yao"

Auf der Flucht vor dem Stamm der Hani war die Volksgruppe der Yao einst in das im Süden Chinas gelegene Gebiet Guangxi gekommen. Um sich in der dortigen Gebirgslandschaft ohne Wasserquellen ansiedeln zu können, entwickelten die Yao Überlebensstrategien - und erfanden ein Bewässerungssystem mit Bambus. Als ethnische Minderheitengruppe in China war das Leben der Yao stets unbeständig: Sie streiften in den Bergen umher und betrieben eine Brandrodungswirtschaft. Doch jetzt ist das Volk der Yao hier sesshaft geworden. Ihre Lebensweise ist sehr einfach - und lehrt doch alles über den Schutz des Wassers und der Wälder. Die ethnische Gruppe der Yao lebt ein bescheidenes, aber erfülltes Leben in völligem Einklang mit der von ihnen so verehrten Natur. Kein Wunder, dass ihr Lebensraum als letztes Shangri-La bezeichnet wird - als verborgenes Paradies.

Meeresschildkröten in Mikronesien, Honig im Himalaja, Awajun-Indianer am Amazonas: Die Dokumentationsreihe "WunderWelten" erkundet die wenig erschlossenen Regionen dieser Erde und verrät Wissenswertes über Traditionen, Religionen und Lebensstil der einheimischen Volksgruppen sowie Erstaunliches über die exotische Tier- und Pflanzenwelt.

Wiederholung vom 25.04.2006, 13:05

3) HR 18.55

Service: Reisen
"Von Beijing nach Shanghai"

Live aus dem Main Tower

Uralte Kultur, spektakuläre Natur, dynamische Städte - das Reiseziel China liegt voll im Trend. Immer mehr Bundesbürger machen jedes Jahr Urlaub im Reich der Mitte und besuchen seine zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Ganz oben auf der Liste steht dabei die Hauptstadt Beijing mit Attraktionen wie der "Verbotenen Stadt", dem Sommerpalast und natürlich der Großen Mauer. "service: reisen" besucht aber auch den Altstadtbezirk Hutong, in der man sieht, wie die Menschen früher hier gewohnt haben. Noch recht unbekannt bei westlichen Besuchern ist die Provinz Yunnan im Südwesten Chinas. Hier lockt vor allem die ursprünglich von Tibetern gegründete Stadt Lijang, malerisch vor 6.000 Meter hohen Bergen gelegen und mit einem ganzjährig milden Klima gesegnet. Ihre Altstadt wurde in die Liste des UNESCO-Weltkulturebes aufgenommen. Ein touristisches Highlight ist inzwischen auch die zweitgrößte Stadt des Landes, Shanghai. Sie gilt als Geburtsstätte des modernen China und hat sich seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in eine blühende Metropole verwandelt, in der kaum ein Haus älter als 15 Jahre ist.

Infoblätter zur Sendung können angefordert werden: gegen einen mit 0,55 Euro frankierten Rückumschlag, adressiert an den Hessischen Rundfunk, Redaktion "service: reisen", Stichwort "Von Beijing nach Shanghai", 60142 Frankfurt am Main, per Internet unter "www.servicereisen.hr-online.de" oder per Faxabruf - innerhalb einer Woche nach Ausstrahlung - unter der Nummer 0 90 01 / 1500 1180 (0,62 Euro pro Minute).

4) SF1 21.05

Kassensturz


Die Sendung über Konsum, Geld und Arbeit

Themen:
- Giftige Batterien: Das Leiden der Fabrikarbeiterinnen
- Elektrische Zahnbürsten im Test
- Zuviel Steuern bezahlt: Wenn der Berater schlampt
- Jugendliche und Alkohol: Das Versagen der Behörden

Giftige Batterien: Das Leiden der Fabrikarbeiterinnen
Noch immer wird hochgiftiges Kadmium für die Batterienherstellung verwendet, obwohl es schon längst Alternativen gibt. Viele dieser Billigbatterien stammen aus China. Die Produktionsbedingungen sind oft erschreckend: vergiftete Flüsse und erkrankte Arbeiterinnen. "Kassensturz" sagt, welche Batterien Kunden nicht mehr kaufen sollten.

Elektrische Zahnbürsten im Test
Schall-Zahnbürsten oder Rundkopfbürsten, Geräte für 20 oder für 200 Franken? "Kassensturz" hat elektrische Zahnbürsten getestet und sagt, welche gut und schonend putzen und worauf beim Kauf sonst noch zu achten ist.

Zuviel Steuern bezahlt: Wenn der Berater schlampt
Viele lassen ihre Steuererklärung vom Fachmann ausfüllen - um Zeit und Steuern zu sparen. Doch was geschieht, wenn der Steuerberater selber Fehler macht und berechtigte Abzüge vergisst? "Kassensturz" spricht Klartext.

Jugendliche und Alkohol: Das Versagen der Behörden
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen: Alkohol ist das grösste Drogenproblem unter den Jugendlichen. Massnahmen der Behörden greifen nicht. Denn die Alkoholindustrie findet immer wieder Tricks, um die Jungen mit trendigen Drinks zu verführen.

4) arte 22.15

Das kirgisische Pokerspiel


Kirgisistan kommt auch nach der so genannten Tulpenrevolution nicht zur Ruhe. Das zentralasiatische Land ist sowohl für Russland als auch für die USA von strategischer Bedeutung. Und das Nachbarland China hat sich zum wichtigsten Wirtschaftspartner entwickelt. Die Reisereportage beschreibt aber nicht nur die politische Situation des Landes, sondern zeigt auch seine zahlreichen Naturschönheiten.

Die Reportage beginnt mit dem Mord an einem Politiker, der sich während der Dreharbeiten ereignete. In Kirgisistan ist ein solcher Vorfall keine Sensation. Seit der so genannten Tulpenrevolution sind politische Morde an der Tagesordnung. Der Kampf um die Macht in der strategisch wichtigen Republik ist längst nicht ausgestanden. Hinter den Kulissen sind vor allem Russland und die USA daran beteiligt. Beide Staaten unterhalten Luftwaffenbasen in Kirgisistan. Das Nachbarland China hat sich unterdessen zur dominierenden Wirtschaftsmacht in der Region entwickelt. Die politische Reisereportage zeigt Menschen aus verschiedenen Landesteilen und ihre unterschiedlichen Interessenlagen. Regisseurin Marina Perekrestova hat sowohl den verarmten Süden besucht als auch den vom Handel lebenden Norden und die Touristenorte am Issik Kul, dem Meer der Kirgisen. Ganz nebenbei ist dabei auch ein Bild des schönsten Teils der alten Seidenstraße entstanden mit den atemberaubenden Landschaften auf dem Dach Zentralasiens.

matrix1329 发表于 2006-4-30 06:45

Mittwoch

1) SF1 00.55

Kassensturz


Die Sendung über Konsum, Geld und Arbeit

Themen:
- Giftige Batterien: Das Leiden der Fabrikarbeiterinnen
- Elektrische Zahnbürsten im Test
- Zuviel Steuern bezahlt: Wenn der Berater schlampt
- Jugendliche und Alkohol: Das Versagen der Behörden

Giftige Batterien: Das Leiden der Fabrikarbeiterinnen
Noch immer wird hochgiftiges Kadmium für die Batterienherstellung verwendet, obwohl es schon längst Alternativen gibt. Viele dieser Billigbatterien stammen aus China. Die Produktionsbedingungen sind oft erschreckend: vergiftete Flüsse und erkrankte Arbeiterinnen. "Kassensturz" sagt, welche Batterien Kunden nicht mehr kaufen sollten.

2) HR 5.45

Wiederholung vom 02.05.2006, 18:55

3) SF1 11.05

Wiederholung vom 02.05.2006, 21:05

4) arte 13.05

WunderWelten
"Hochland-Vollblüter aus Tibet"


Bis vor kurzem war das Nangchen-Reich in Tibet für Fremde unzugänglich. Inzwischen entdeckten Forscher und Wissenschaftler die Urpferd-Rasse "Riwoche" und das bisher unbekannte Nomadenvolk der Khamba. Die Pferde sind von schlankem Wuchs, mit feinen Gliedmaßen, flachem Rücken und elegantem Hals. Es sind Vollblüter mit großen Lungen, perfekt angepasst an das Leben in dieser Höhe. Mit ihrer Hilfe gelang es dem damals erst 13-jährigen Gründer von Tibet, Songsten Gampo, um 620 nach Christus eine Armee aufzustellen und Nepal sowie das südliche China zu erobern. In der Pilgerstadt Joklang trifft das Expeditionsteam auf einige Mitglieder des Stamms der Khamba: stolze Nachfahren kriegerischer Stämme aus Osttibet. Das Team um den Franzosen Michel Peissel macht sich auf, von Stamm der Khamba einige Pferde zu kaufen, mit dem Ziel sie in Europa anzusiedeln. Doch zuvor sind 1.200 Kilometer und fünf Fünftausender zu bewältigen. Angekommen im Tal von Serchu stellt sich ein neuerliches Problem: Ein Khamba verkauft niemals sein Pferd - nicht für alles Geld der Welt.

Meeresschildkröten in Mikronesien, Honig im Himalaja, Awajun-Indianer am Amazonas: Die Dokumentationsreihe "WunderWelten" erkundet die wenig erschlossenen Regionen dieser Erde und verrät Wissenswertes über Traditionen, Religionen und Lebensstil der einheimischen Volksgruppen sowie Erstaunliches über die exotische Tier- und Pflanzenwelt.

Synchronfassung, ARTE F

5) arte 16.10

Das kirgisische Pokerspiel

Kirgisistan kommt auch nach der so genannten Tulpenrevolution nicht zur Ruhe. Das zentralasiatische Land ist sowohl für Russland als auch für die USA von strategischer Bedeutung. Und das Nachbarland China hat sich zum wichtigsten Wirtschaftspartner entwickelt. Die Reisereportage beschreibt aber nicht nur die politische Situation des Landes, sondern zeigt auch seine zahlreichen Naturschönheiten.

Die Reportage beginnt mit dem Mord an einem Politiker, der sich während der Dreharbeiten ereignete. In Kirgisistan ist ein solcher Vorfall keine Sensation. Seit der so genannten Tulpenrevolution sind politische Morde an der Tagesordnung. Der Kampf um die Macht in der strategisch wichtigen Republik ist längst nicht ausgestanden. Hinter den Kulissen sind vor allem Russland und die USA daran beteiligt. Beide Staaten unterhalten Luftwaffenbasen in Kirgisistan. Das Nachbarland China hat sich unterdessen zur dominierenden Wirtschaftsmacht in der Region entwickelt. Die politische Reisereportage zeigt Menschen aus verschiedenen Landesteilen und ihre unterschiedlichen Interessenlagen. Regisseurin Marina Perekrestova hat sowohl den verarmten Süden besucht als auch den vom Handel lebenden Norden und die Touristenorte am Issik Kul, dem Meer der Kirgisen. Ganz nebenbei ist dabei auch ein Bild des schönsten Teils der alten Seidenstraße entstanden mit den atemberaubenden Landschaften auf dem Dach Zentralasiens.

Wiederholung vom 02.05.

6) SWR BW, SWR RP, SR 22.35

Auslandsreporter
"Der heiße Atem des Drachens"


Shanghai - ein Viertel am Stadtrand. Eingebettet in den Flickenteppich der grünen Reisfelder stehen graue Fabrikhallen. Auf engstem Raum produzieren chinesische Arbeiter begehrte Konsumgüter, die auch in viele westliche Länder exportiert werden. Eine monotone Arbeit, manchmal bis zu zwölf Stunden am Tag, sieben Tage lang pro Woche. Hier ersetzen die flinken Hände der chinesischen Arbeitertrupps die gut geölten Maschinen Europas - fleißig, effizient, kostengünstig, vor allem aber billig. Nach der langen Schicht kehren die Arbeiter fast im Gleichschritt in die Baracken zurück, die sich direkt auf den Fabrikgeländen befinden. Das spart Zeit und Kosten. Nur einmal im Jahr machen sie für ein paar Tage Urlaub in ihrer ländlichen Heimat, in der viele von ihnen früher als Bauern gearbeitet haben.

Bereits vor 15 Jahren, als in dem heute modernsten Stadtteil von Shanghai, in Pudong, nur Gemüse wuchs, sah der deutsche Geschäftsmann Joe Wickert seine Zukunft in China. Wenn er heute aus dem Bürofenster seiner Firma "Star Creation" schaut, dann sieht er nur noch Wolkenkratzer in Pudong. Wickerts Firma exportiert Lederwaren: Koffer, Taschen, Geldbeutel - made in China. Es hat eine ganze Zeit lang gebraucht, bis der Pfälzer Unternehmer richtig Fuß fassen konnte im Fernen Osten. Auch heute tut er sich noch oft schwer mit der chinesischen Mentalität. Doch Joe Wickert hat Erfolg. Würde er in Deutschland produzieren, wären seine Produkte zu teuer und hätten keine Chance auf dem Markt: "Man freut sich in Deutschland und überall in Europa, dass viele Waren mit sehr guter Qualität billig sind und sogar immer billiger werden, auch Markenwaren. Doch die Verbraucher vergessen dabei, dass damit auch die Arbeit billiger wird, ja werden muss!", meint Wickert. Immer besser, aber immer billiger - das geht nur auf Kosten der chinesischen Arbeiter.

Über 200 Fabriken produzieren in China Koffer, Rücksäcke und Sporttaschen - sowohl Originalmarkenartikel als auch deren Kopien - gänzlich angepasst an den stetig wachsenden Absatzmarkt in Europa und Amerika. Europa und das riesige Entwicklungsland sind immer stärker wirtschaftlich miteinander verwoben, sie sitzen sozusagen nun im gleichen Boot. Es ist paradox: Ausgerechnet im kommunistischen China setzt sich kapitalistisches Denken durch - ohne demokratische Kontrolle. Davon profitieren auch westliche Unternehmer. In Shanghai haben die größten Industrie- und Handelskammern Europas Filialen. "Unternehmer, die sich mit China nicht beschäftigen, sind jetzt schon die Verlierer", sagt Bernd Reitmeier, Vizepräsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Shanghai.

Filmautor Ghafoor Zamani erzählt die Geschichte eines deutschen Geschäftsmannes in Shanghai, vom Produktionsablauf in den Fabrikhallen und vom Alltag der Arbeiter, sowie von chinesischen und europäischen Unternehmern und ihren Begegnungen an den Orten, wo die Geschäfte abgewickelt werden.

matrix1329 发表于 2006-4-30 06:47

Donnerstag

1) 3sat 16.30

Im Glanz der Seide
"Eine chinesische Kostbarkeit"


Seit fast 5.000 Jahren wird in China Seide hergestellt. Lange Zeit war ihre Produktion eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Welt. Glanz und Reichtum vieler Kaiserreiche jener Zeit beruhten auf dem kostbaren Textil, dessen Herstellung große Fachkenntnisse erforderte.

"Im Glanz der Seide" führt zu den Ursprüngen der Seidenproduktion in der Provinz Jiangsu westlich von Shanghai und zeigt, wie dort seit Generationen gearbeitet wird.

Erstendung: 19.2.1998

2) Eurosport 16.30

Qualifikationsturnier zur Damen-WM in Rom (ITA)
"2. Playoff für das Spiel um Platz 5"

Die Hockey-WM der Damen wird vom 27. September bis 8. Oktober in Madrid ausgetragen. Mit Argentinien, Gastgeber Spanien, Australien, Indien, den Niederlanden, Südafrika und Deutschland stehen sieben von 12 Teams bereits fest. Die übrigen fünf WM-Tickets werden dieser Tage in Rom vergeben.

Verteilt auf zunächst zwei Pools (A und B) spielen China, England, Frankreich, Japan, Schottland und die Ukraine (alle A) sowie Aserbaidschan, Irland, Italien, Südkorea, Neeseeland und die USA (alle B) um einen der verbliebenen fünf WM-Startplätze. Eurosport fasst heute das erste Halbfinale zusammen, das zweite Halbfinale, das Spiel um Platz 3 sowie das Finale folgen am Freitag bzw. Samstag.

Aufzeichnung vom Tage

3) arte 18.05

WunderWelten
"Dem Tofu auf der Spur"

Wer denkt bei Tofu nicht sofort an China, asiatische Küche und China-Restaurants? In China ist die Spezialität Grundnahrungsmittel für die Armen, Babynahrung und eine von Vegetariern geschätzte Alternative zu tierischem Eiweiß. Die Chinesen verzehren den aus fermentierter Sojamilch hergestellten quarkähnlichen Tofu in unzähligen regionalen Varianten, zum Beispiel als weichen, geräucherten Seidentofu mit Edelschimmel. Ferner ist der Sojaquark eine der vielseitigsten Zutaten der asiatischen Küche: Mal frittiert, mal als Salatbeigabe - nur die Fantasie setzt der Vielfalt der Rezepte Grenzen. Die Dokumentation erinnert an die Legenden umrankten Ursprünge des Tofu und an seine Geschichte und zeigt verschiedenste Zubereitungsmöglichkeiten - von ganz einfach bis subtil.

Meeresschildkröten in Mikronesien, Honig im Himalaja, Awajun-Indianer am Amazonas: Die Dokumentationsreihe "WunderWelten" erkundet die wenig erschlossenen Regionen dieser Erde und verrät Wissenswertes über Traditionen, Religionen und Lebensstil der einheimischen Volksgruppen sowie Erstaunliches über die exotische Tier- und Pflanzenwelt.

Synchronfassung, ARTE F, Wiederholung vom 27.04.2006, 13:05

matrix1329 发表于 2006-4-30 06:49

Freitag

1) mdr 16.30

Eisenbahnromantik
"Chinas Dampfbahnen"

China ist das letzte Reservat für Dampfloks auf dieser Welt. Um die tausend Exemplare sind im Reich der Mitte noch im Einsatz, aber die Zahl sinkt. Unaufhörlich und immer schneller. Der legendäre Jingpeng-Pass ist bereits dampffrei und viele andere Bahnen werden noch folgen. China ist auf dem Weg in eine moderne Zukunft und da haben die Dampflokomotiven keinen Platz mehr, müssen den Dieselmaschinen weichen. Aber es gibt sie noch, die Dampfatmosphäre. Vorzugsweise bei Kohlebahnen, Gruben oder in großen Stahlwerken. Auch auf Verbindungen zu Kraftwerken sind Dampfloks noch zu finden. In der Kohleregion von Tiefa, wo es im vergangenen Jahr noch auf allen drei Bahnlinien dampfte, röhren heute Dieselmotoren. Aber in diesem Gebiet ist die erste Museumsbahn Chinas gegründet worden.

2) arte 18.05

WunderWelten
"China - Von der Folter kleiner Frauenfüße"

Lange Zeit galten bei den Männern im Reich der Mitte drei Zoll als Traummaß eines attraktiven Frauenfußes. Denn dieser sollte in Form und Größe idealerweise an eine Lotusknospe erinnern. Dazu wickelte man schon jungen Mädchen täglich die Füße mit Bandagen, um das natürliche Knochenwachstum zu "unterbinden". Unter den 1,25 Milliarden Chinesen gibt es heute nicht einmal mehr 400 Frauen, die diese äußerst schmerzhafte Prozedur als Kind über sich ergehen lassen mussten. Die meisten von ihnen sind inzwischen älter als 80 Jahre. Einige von ihnen schildern in diesem Film die erlittenen Qualen und ihr Leben mit der aufgezwungenen Behinderung. Für Frauen aus besseren Kreisen mögen die kleinen Füße vielleicht noch ein akzeptabler Tribut an das herrschende Schönheitsideal gewesen sein, doch für diejenigen, die harte Arbeit auf dem Feld leisten mussten, erwiesen sie sich als beschwerlicher Fluch. Kleine Füße zu haben, bedeutete für eine junge Chinesin in früheren Zeiten die Aussicht auf einen wohlhabenden Ehemann und ein finanziell unbeschwertes Leben. Das Bandagieren der Füße wurde bereits 1936 von der Regierung verboten, doch manche Frauen unterzogen sich auch danach noch freiwillig dieser Prozedur. Der Film beschäftigt sich auch mit den vom Anblick der "Lotusfüße" ausgelösten sexuellen Fantasien und deren Wurzeln in der chinesischen Kultur. Nicht zufällig wird der charakteristische Gang kleinfüßiger Frauen selbst in modernen chinesischen Opern noch heute vielfach nachgeahmt.

Meeresschildkröten in Mikronesien, Honig im Himalaja, Awajun-Indianer am Amazonas: Die Dokumentationsreihe "WunderWelten" erkundet die wenig erschlossenen Regionen dieser Erde und verrät Wissenswertes über Traditionen, Religionen und Lebensstil der einheimischen Volksgruppen sowie Erstaunliches über die exotische Tier- und Pflanzenwelt.

Wiederholung vom 28.04.2006, 13:05

3) arte 22.15

Faszination Fußball: Am Anfang war der Ball


Fußball begeistert die Menschen weltweit. Fußball gehört zur Kultur eines jeden Landes und seine Sprache scheint beinahe universal zu sein. Doch welches Land ist die größte Fußballnation aller Zeiten? Deutschland, das Land mit den meisten Stadionbesuchern? Oder etwa England, wo die stärkste Liga zu Hause ist? Die Dokumentation nimmt sich eine Fußballspiellänge Zeit, um der Faszination Fußball in verschiedenen Ländern nachzugehen.

Fußball löst wie kein anderer Sport weltweit Begeisterung und Emotionen aus. Milliarden Menschen leiden mit ihren geliebten und verhassten Teams, Spieler werden zu ewigen Helden oder verspotteten Versagern, Tore und Titel lösen Freudenfeste aus, die das Selbstbewusstsein einer siegreichen Nation mehr beflügeln als so manche politische Wendung. Die Dokumentation hat ganz im Geiste eines Fußballspiels 90 Minuten Zeit, um mit nachgestellten Szenen, wissenschaftlichen Experimenten, Interviews und gezielten Griffen ins Archiv die Faszination des Fußballs zu illustrieren. Als Leitfaden dient eine Frage, die sich über Tore, Turniere und Triumphe erheben soll und die die einzelnen Geschichten des Fußballs zusammen führt: Wir suchen die größte Fußballnation aller Zeiten. Kein Land zählt mehr Stadionbesucher als Deutschland, die stärkste Liga ist in England zu Hause, die größten Spieler hat Brasilien hervor gebracht, aber China hat den Fußball erfunden. Ansätze für einen historischen Wettbewerb der Fußballmächte gibt es zuhauf, die Kultur des Fußballs variiert auf den verschiedenen Spielwiesen: Als Kriegsersatz auf den britischen Inseln, als Kunstwerk in Italien, als Religion in Südamerika, als Kraftakt in Deutschland und als gewaltige Marketingmaschine in Asien. Die Spielszenen aus der Geschichte des Fußballs werden mit Anekdoten aus den Arenen der Gegenwart von einem Moderator verbunden. Statements von internationalen Altmeistern und aktiven Stars ergründen die Anziehungskraft der populärsten Sportart der Welt. Faszination Fußball - eine Zeitreise von 4.000 Jahren Ballgeschichte und das ultimative filmische Kompendium zur Weltmeisterschaft in Deutschland.

Erstausstrahlung

matrix1329 发表于 2006-4-30 06:51

Samstag

1) Eurosport 9.30

Qualifikationsturnier zur Damen-WM in Rom (ITA)
"Spiel um Platz 3"

Die Hockey-WM der Damen wird vom 27. September bis 8. Oktober in Madrid ausgetragen. Mit Argentinien, Gastgeber Spanien, Australien, Indien, den Niederlanden, Südafrika und Deutschland stehen sieben von 12 Teams bereits fest. Die übrigen fünf WM-Tickets werden dieser Tage in Rom vergeben.

Verteilt auf zunächst zwei Pools (A und B) spielen China, England, Frankreich, Japan, Schottland und die Ukraine (alle A) sowie Aserbaidschan, Irland, Italien, Südkorea, Neeseeland und die USA (alle B) um einen der verbliebenen fünf WM-Startplätze. Eurosport fasst heute das erste Halbfinale zusammen, das zweite Halbfinale, das Spiel um Platz 3 sowie das Finale folgen am Freitag bzw. Samstag.

2) SF1 11.15

Maos letzte Schlacht - Die chinesische Kulturrevolution
Folge 1,
40 Jahre sind es her, seit Mao Zedong im Frühjahr 1966 seine "Grosse Proletarische Revolution" ausrief. Im Glauben, ein China ohne Elend, Hunger und Ungerechtigkeit zu etablieren, liess sich die chinesische Jugend von Maos Propaganda mitreissen und verfolgte zuerst Intellektuelle und Bürgerliche, dann alle, die als "Klassenfeinde" betrachtet wurden. Es folgte eine Zeit brutaler Lynchjustiz.

Doch wie kam es dazu? Wie konnte Mao diese massenhysterische Bewegung initiieren? Und was waren seine wirklichen Ziele? Der erste Teil dieser historischen Dokumentation rekonstruiert Maos Aufstieg und seine Politik bis zur ersten Etappe der Kulturrevolution.

Wiederholung vom 30.04.2006, 15:15

3) BR3 12.20

Marco Polo

Auf seiner abenteuerlichen Reise nach Peking gerät der venezianische Entdecker und Schwerenöter Marco Polo mitten in die blutigen Auseinandersetzungen zwischen dem Freiheitskämpfer Cuday und dem verschlagenen Premierminister Mongka. Bei dem Versuch, die liebreizende Prinzessin Amurroy und ihren Vater, den Großen Khan, aus den Fängen des machtgierigen Mongka zu befreien und Cuday gegen Mongkas Gewaltherrschaft zum Sieg zu verhelfen, gerät der mutige Held mehr als einmal in Lebensgefahr.

Mit "Marco Polo" inszenierte Piero Pierotti ein Mantel-und-Degen-Spektakel vor exotischer Kulisse in Technicolor und Cinemascope, das ebenso von seinem "Zugpferd" Rory Calhoun in der Titelrolle wie von der prächtigen Szenerie des Fernen Ostens profitiert. Dabei bediente sich Pierotti bei einem Kollegen: Er montierte Bilder aus dem Dokumentarfilm "Hinter der großen Mauer" (1959) von Carlo Lizzani in seinen Historienfilm geschickt ein.

Venedig, 1270: Marco Polo lichtet die Anker und bricht in Richtung China auf. Was offiziell als Entdeckungsreise deklariert wird, die vor allem dem Ziel dient, neue Handelsobjekte im Fernen Osten ausfindig zu machen, ist nicht zuletzt auch eine Flucht vor den Frauen. In der Mongolei angekommen, befreit der unerschrockene Entdecker den jungen Ciu-Lin, um ihn daraufhin zu seinem Reiseführer zu ernennen. Auf ihrem Weg nach Peking gelingt es ihnen, die schöne Prinzessin Amurroy vor einer Räuberbande zu retten. Ihre Wege trennen sich. Als Polo und sein Adlatus in einem Kloster das Nachtlager aufschlagen wollen, treffen sie dort auf Cuday, den rebellischen Neffen des Großen Khan, und seine Truppen. Cuday kämpft gegen die Tyrannei des machthungrigen Premierminister Mongka. Als Polo nach einigen Missverständnissen im Palast mit allen Ehren empfangen wird, sieht er, sehr zur beidseitigen Freude, Prinzessin Amurroy wieder. Der verschlagene Mongka überredet Polo, als Vermittler in die Mandschurei zu fahren und Cuday ein Friedensangebot zu unterbreiten, will diesen damit aber nur in eine Falle locken. Polo und Ciu-Lin entkommen jedoch dem Hinterhalt, verbreiten aber die falsche Nachricht vom Tod des Venezianers. Im Dunkel der Nacht gelingt es Polo, mit Amurroy zu fliehen und in einem Kloster Zuflucht zu finden. Mongka, der in der Zwischenzeit den Großen Khan gestürzt und alle unliebsamen Gegner aus dem Weg geräumt hat, schickt seine Schergen aus, die Prinzessin zu finden, die als Ehefrau seine Macht legitimieren soll. Gemeinsam planen Polo und Cuday, dem skrupellosen Mongka ein für alle Mal das böse Handwerk zu legen. Dabei soll die neueste Erfindung des weisen Tai-Au helfen, die als Feuerwerk und als Schießpulver einsetzbar ist.

Die italienische Zeitung "Corriere Mercantile" schreibt: "Wenn im Film wenig oder fast nichts vom authentischen Marco Polo zu sehen ist, so wird dies mehr wettgemacht durch ein unterhaltsames Abenteuerspektakel, eine glänzende Farbdramaturgie und etliche exotische Schauplätze ...".

matrix1329 发表于 2006-4-30 06:52

Sonntag

1) SF1 15.15

Maos letzte Schlacht - Die chinesische Kulturrevolution
Folge 2,

40 Jahre sind es her, seit Mao Zedong im Frühjahr 1966 seine "Grosse Proletarische Kulturrevolution" ausrief. Im Glauben, ein China ohne Elend, Hunger und Ungerechtigkeit zu etablieren, liess sich die chinesische Jugend von Maos Propaganda mitreissen und verfolgte alle, die als "Klassenfeinde" betrachtet wurden. Es folgte eine Zeit brutaler Lynchjustiz.

Wie haben diese zehn Jahre China verändert? Was hat der Terror in der chinesischen Gesellschaft angerichtet? Und warum hat Mao Pol Pot zum Aufstieg in Kambodscha verholfen? Der zweite Teil dieser historischen Dokumentation rekonstruiert die sozialen und politischen Folgen der Kulturrevolution in China und Südostasien.
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