Deutsche sind aermer geworden
Geldvermögen erstmals seit 1949 geschrumpftErstmals seit Bestehen der Bundesrepublik sind die Deutschen im vergangenen Jahr ärmer geworden. Das Geldvermögen betrug zum Jahresende nur noch 3,658 Billionen Euro, wie der Bundesverband deutscher Banken (BdB) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Zwölf Monate zuvor waren es noch 15 Milliarden Euro mehr. Grund dafür war der Wertverlust an den Börsen. Das Aktienvermögen der privaten Haushalte in Deutschland halbierte sich im Jahresverlauf von 347 auf 166 Milliarden Euro.
Hauptgrund: Kursverluste an den Börsen
Damit konnten die Bundesbürger erstmals seit dem Kriegsende ihr Geldvermögen nicht vermehren. In den Jahren 2000/01, als die Aktienkurse bereits nach unten gingen, gab es noch ein Plus von 50 Milliarden. Dieses Mal konnten die anderen Posten wie Barvermögen, Spareinlagen oder Lebensversicherungen die Kursverluste an den Börsen nicht mehr ausgleichen. Der Bankenverband stützt sich dabei auf eigene Berechnungen sowie Zahlen der Deutschen Bundesbank.
Den größten Teil ihres Geldvermögens haben die Deutschen in Spar-, Sicht- oder Termineinlagen bei Banken und Sparkassen oder als Bargeld zur Verfügung (1,34 Billionen Euro). Hier gab es im vergangenen Jahr eine Vermögensvermehrung von 79 Milliarden. Den zweiten Platz belegen Anlagen bei Versicherungen (994 Milliarden, plus 65 Milliarden).
Es folgen Investmentfonds (425 Milliarden, minus 10 Milliarden), festverzinsliche Wertpapiere (394 Milliarden, plus 13 Milliarden) und Aktien. Auf sonstige Posten wie zum Beispiel Beteiligungen an GmbHs entfallen 338 Milliarden (plus 19 Milliarden).
(N24.de, dpa) stimme zu...
seht man schon
die Arme...! nur die unterschiede zwischen verschiedenen ländern sind kleiner geworden,sonst schwer zu sagen
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