hichoc 发表于 2007-1-27 15:46

Mein Essay: Über allen Gipfeln ist Ruh´

Kaum nimmt man sich Zeit, nur um über sein eigenes Dasein nachzudenken. Lange Zeit ist es gewesen, seitdem ich auf etwas Vergangenes zurückblickte. Jahre sind ein sehr merkwürdiges Maß, nach dem wir unser Leben bemessen. Aber was ist das Leben überhaupt?Wie Wind über Menschen? - Eine unendliche Änderungskette durch die Zeit und den Raum hinweg gelangt dann an ein unwahrscheinliches Ufer, einen Ort, den wir das Ende nennen dürfen.

Ich bin ein Mensch, der am Kommen und zugleich am Gehen ist. Woher und wohin, das weiß ich jetzt ganz genau. Was ungenau ist, ist, dass ich nicht weiß, wo ich bleibe und mich ausruhe für eine kurze Weil´. Ohne Rasten kein Rosten, ist das Motto ein "Motor", der mich dahin treibt. Aber verdammt wohin denn? Tja, sogar eine Ameise weiß, wo die Endstation liegt, aber was liegt dazwischen?

Das Wetter kriegt endlich seinen Zorn, der Himmel lässt sein Weiß flattern. Es ist so kalt, es ist so weit, dass der Winter an der Tür steht. Wie jede Nacht, ich gehe meinen Weg spazieren. Der Weg führt ins Olympia, nicht dasjenige in Griechland, in Amerika, sondern Eins in einer Stadt Deutschlands, wo ich mich dazwischen befinde. Ich finde eine kurze Weile, in der ich mich als ein Rückblickender mit meiner Vergangenheit befasse. So Ruh´war mir noch nie.

[ 本帖最后由 hichoc 于 2007-1-30 17:36 编辑 ]

twosteps 发表于 2007-1-27 20:28

$高$ $高$

卖啃吸 发表于 2007-1-27 21:38

...oha, kommste aus minga, gell?

serenita 发表于 2007-1-28 00:35

原帖由 hichoc 于 2007-1-27 14:46 发表

Ich versuche die paar Stellen, die mir aufgefallen sind, zu korrigieren. Inhaltlich kann ich jetzt eigentlich nicht viel dazu sagen $汗$
Kaum/selten nimmt man sich Zeit, nur um über sein eigenes Dasein nachzudenken. Lange Zeit ist es gewesen/ ist es her, seitdem/ dass ich auf etwas Vergangenes zurückblickte. Jahre sind ein sehr merkwürdiges Maß, nach dem wir unser Leben ermessen/ bemessen. Aber was ist das Leben überhaupt?Wie Wind/ der Wind über Menschen/ uns Menschen oder den Menschen? - Eine unendliche Änderungskette durch die Zeit und den Raum hinweg gelangt dann an einem unwahrscheinlichen Ufer, einem Ort, den wir das Ende nennen dürfen. /...eine Kette ...gelangt...? Ich habe den Sinn dieses Satzes nicht heraus bekommen. Was beabsichtigst Du damit auszudrücken?

Ich bin ein Mensch, der am Kommen und zugleich am Gehen ist. Woher und wohin, das weiß ich jetzt ganz genau. Was ungenau ist, ist, dass ich nicht weiß, wo ich bleibe und mich ausruhe für eine kurze Weil´. Ohne Rasten ohne/kein Rosten, ist das Motto ein "Motor", der mich dahin trägt/treibt/bewegt. Aber verdammt wohin denn? Tja, sogar eine/ein Ameise weiß, wo die Endstation liegt, aber wo liegt dazwischen/der Sinn dieses Satzes ist mir unklar?

Das Wetter kriegt endlich seinen Zorn, der Himmel lässt sein Weiß flattern/was ist "sein Weiß"?. Es ist so kalt, es ist so weit, dass der Winter an der Tür steht. Wie jede Nacht, ich gehe meinen Weg spazieren. Der Weg führt ins Olympia, nicht dasjenige in Griechland, in Amerika, sondern Eins in einer Stadt Deutschlands, wo ich mich dazwischen befinde. Ich finde eine kurze Weile, in der ich mich als ein Rückblinkender/Rückblickender vielleicht? mit meiner Vergangenheit befasse. So Ruh´war mir noch nie.

hichoc 发表于 2007-1-28 00:52

Es gibt ein Essay von Boris Pilnjak, der Wind über Menschen heisst.

Den SatzEine unendliche Änderungskette... verwende ich als Metapher, dieviel bedeuten kann. Ich will damit nicht ewtas präzise ausdrücken.

Sein Weiss ist klar der Schnee.

Ich finde deine Korrektur sehr sehr schön.

hichoc 发表于 2007-1-28 01:00

我这里字典上Ameise是阴性啊。

serenita 发表于 2007-1-28 15:34

原帖由 hichoc 于 2007-1-28 00:00 发表
我这里字典上Ameise是阴性啊。

Oh, Entschuldigung! War mein Fehler! $汗$ $汗$
Ich sagte bis jetzt immer "der Ameise" $郁闷$

serenita 发表于 2007-1-28 15:42

原帖由 hichoc 于 2007-1-27 23:52 发表


Es gibt ein Essay von Boris Pilnjak, der Wind über Menschen heisst.

es gibt einen Essay von..., der "Wind ..." ---- als Überschrift kann man den Artikel weglassen, aber hier im Text würde ich "der Wind über Menschen" sagen, wenn überhaupt

Den SatzEine unendliche Änderungskette... verwende ich als Metapher, dieviel bedeuten kann. Ich will damit nicht ewtas präzise ausdrücken.

Ein Metapher für was? Für vieles? Ich meine, wie sollte sich der Leser orientieren? ....$郁闷$

Sein Weiss ist klar der Schnee.

auch diese Erklärung...hm, liegt vielleicht dran, dass ich keine Lyrikerin bin. ;)

Ich finde deine Korrektur sehr sehr schön. ...

Habe ich gern gemacht. Hoffentlich war's Dir eine kleine Hilfe. $ok$

hichoc 发表于 2007-1-28 15:49

原帖由 serenita 于 2007-1-28 02:34 PM 发表


Oh, Entschuldigung! War mein Fehler! $汗$ $汗$
Ich sagte bis jetzt immer "der Ameise" $郁闷$


kein Problem, du bist nicht Deusche, machst auch Fehler.

hichoc 发表于 2007-1-28 15:50

原帖由 serenita 于 2007-1-28 02:42 PM 发表



Ein Metapher für was? Für vieles? Ich meine, wie sollte sich der Leser orientieren? ....






Wie du dich orientierst, liegt an dir.

serenita 发表于 2007-1-28 15:53

原帖由 hichoc 于 2007-1-28 14:50 发表







Wie du dich orientierst, liegt an dir.

Jahaa, dafür braucht man aber wenigstens paar Anhaltspunkte.

hichoc 发表于 2007-1-28 16:27

Vielleicht ist meine Ausdrucksart zu linkisch. Wie Eis ploetzlich gleisst und vergeht, weiss ich nun nicht mehr, wo meine Gedanken zu jener Zeit auf dem Spaziergang angehalten haben. Das ganze scheint mir nun eher Schnick Schnack

chengming 发表于 2007-1-28 16:58

als Überschrift kann man den Artikel weglassen, aber hier im Text würde ich “der Wind über Menschen” sagen, wenn überhauptIch finde es ohne Artikel besser. Bei unzählbaren Nomen kann man den Artikel ruhig weglassen. Z.B. “wie Sand in der Wüste”

gelangt dann an einem unwahrscheinlichen Ufer, einem Ort, den wir das Ende nennen dürfen. an ein unwahrscheinliches Ufer, einen Ort, den wir das Ende nennen dürfen

[ 本帖最后由 chengming 于 2007-1-29 12:01 编辑 ]

serenita 发表于 2007-1-28 20:27

原帖由 chengming 于 2007-1-28 15:58 发表
Ich finde es ohne Artikel besser. Bei unzählbaren Nomen kann man den Artikel ruhig weglassen. Z.B. \"wie Sand in der Wüste\"

an ein unwahrscheinliches Ufer, einen Ort, den wir...

...ja...für "Sand" hätte ich auch n Beispiel: Männer gibt's wie Sand am Meer..
Aber Der Himmel über Düsseldorf beispielsweise
und
ich fände Wind ohne Artikel seltsam.
Ich werd gleich mal googeln.:)

chengming 发表于 2007-1-29 09:09

Hmm, vielleicht mal zwei Beispiele, die eher mit Wind gleichsetzbar sind: Regen und Schnee.

Würdest du sagen, “wie Regen an einem warmen Sommertag” oder “wie der Regen an einem warmen Sommertag”. “Wie Schnee im April” oder “wie der Schnee im April”?

PS: 周一了,我还能上德国热线!!!台湾同志们万岁!!!

serenita 发表于 2007-1-29 11:17

原帖由 chengming 于 2007-1-29 08:09 发表
Hmm, vielleicht mal zwei Beispiele, die eher mit Wind gleichsetzbar sind: Regen und Schnee.

Würdest du sagen, “wie Regen an einem warmen Sommertag” oder “wie der Regen an einem warmen Sommertag”. “Wie Schnee im April” oder “wie der Schnee im April”?

PS: 周一了,我还能上德国热线!!!台湾同志们万岁!!!

Ich habe auch ein Beispiel!

Der Wind, der Wind, das himmlische Kind! :D :D

太好了,太好了,我转了,等好消息。

chengming 发表于 2007-1-29 11:45

Ja, keine Frage dass man “der Wind” sagen kann. In einer Personifizierung, wie du sie nennst, muss man es sogar. Ich denke aber, dass hinter “wie” die Version ohne Artikel besser ist.

[ 本帖最后由 chengming 于 2007-1-29 11:34 编辑 ]

serenita 发表于 2007-1-29 11:52

原帖由 chengming 于 2007-1-29 10:45 发表
Ja, keine Frage dass man \"der Wind\" sagen kann. In einer Personifizierung, wie du sie nennst, muss man es sogar. Ich denke aber, dass hinter \"wie\" die Version ohne Artikel ...

achja...hinter "wie"...
wie Wind über Menschen...
wie der Wind über Menschen...
das muss man mal auf der Zunge zergehen lassen.

bin immer noch nicht ganz überzeugt, hast Du nicht noch mehr Argumente oder irgendwelche Belege? Ich denke leider "akademisiert". :D

hichoc 发表于 2007-1-29 12:36

Im Deutschen sind Nomen ohne Artikel selten.

Wenn ja gäbe, dann vielleicht doch in einer poetischen Welt.

Ohne Artikel lässt unsere Phatasie leicht fliegen.

chengming 发表于 2007-1-29 13:08

Ich denke leider \\\"akademisiert\\\".Oh je, ich bin leider gar nicht akademisch eingestellt. Dementsprechend schwer fällt es mir, in Worte zu fassen, warum ich es ohne Artikel besser finde. Ein Versuch: ohne Artikel bezieht man sich mehr auf das Wesen des Windes, seine Natur, die in dem Vergleich ja betont werden soll. Der Wind wird quasi aufs metaphysische erhoben.

Im Deutschen sind Nomen ohne Artikel selten.Hmm, es gibt eine ganze Reihe von unzählbaren Nomen, die ohne Artikel benutzt werden. Siehe Gebrüder Grimm, Schneewittchen (17**): “Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz”.

(Boah war das ein akademischer Beitrag!)
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