fiona_chen 发表于 2007-3-1 21:29

关于医用酒精的问题,大家帮忙看看。

今天跑去药店买酒精,就是为了家里的体温计,每次用的前后不是应该要擦酒精消毒的嘛,所以就去买了。
然后药店的工作人员问我是xxx的那种还是xxx的那种,晕死~~反正是两个专业词汇,我也不懂~~想说医用酒精还分种类的,不就是70%的酒精溶液吗?
我就说我是用来sauber machen的,然后她就给了我一种叫Isopropanol的酒精,回来一查,叫什么异丙醇酒精,奇怪,我还以为酒精就全部都是乙醇的,不是吗?反正最后她卖给我的时候说不是用来喝得,我说我不会喝的。
买完回家的路上我就想说他说不能喝,是不是意味着不能放到嘴里的?我的体温计可是要放嘴里的?
大家帮我看看这个酒精没问题吧~~一小瓶要4块多呢~~真贵!!

剑非凡 发表于 2007-3-1 22:53

$汗$ $汗$ $汗$   Isopropanol ???

剑非凡 发表于 2007-3-1 23:03

see hier: http://biade.itrust.de/biade/lpext.dll?f=templates&fn=main-hit-h.htm&2.0


Gefahrensymbol:


F    Leichtentzündlich


Xi    Reizend


Hinweise auf die besonderen Gefahren(R-Sätze) : R 11
Leichtentzündlich

R 36
Reizt die Augen

R 67
Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen

Sicherheitsratschläge(S-Sätze) : S (2)
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen (wenn für die allgemeine Öffentlichkeit bestimmt)

S 7
Behälter dicht geschlossen halten

S 16
Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen

S 24/25
Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden

S 26
Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren



AUFNAHMEWEGEHauptaufnahmewege :
Der Hauptaufnahmeweg für 2-Propanol (P.) verläuft unter
gewerblichen Bedingungen über den Atemtrakt.

Atemwege :
Bei gegenüber maximal 260 ppm P. exponierten Arbeitern
errechnete man aus dem Verhältnis der inhalierten zur
exhalierten P.-Dampfkonzentration eine mittlere Retention
von 58,2 %.
Zu berücksichtigen ist, daß P. hinsichtlich seines hohen
Blut-Luft-Verteilungskoeffizienten und seiner effektiven
Metabolisierung zu den Stoffen gehört, deren Netto-Aufnahme
ins Blut sich proportional zur Ventilationsrate ändert. Bei
einer physischen Belastung von 150 W dürfte sich deshalb die
aufgenommene Schadstoffmenge im Vergleich zu Ruhebedingungen
- bei jeweils gleicher äußerer Exposition - bis zum Faktor 3
erhöhen können.

Haut :
Kinetische Daten für den Menschen liegen nicht vor.
Eine vergleichende Studie an Kaninchen zur Resorbierbarkeit
auf den unterschiedlichen praxisrelevanten Expositionswegen
hat ergeben, daß bei - mengenbezogen - äquivalenter
Applikation der orale, gefolgt von einem kombinierten
inhalativ-dermalen Weg die höchsten Konzentrationen von P.
im Blut liefert.
Modellrechnungen auf der Basis physikalisch-chemischer
Parameter haben zu einer unterschiedlichen Bewertung des
Beitrags der Hautaufnahme im Hinblick auf die berufliche
Gesamtexposition geführt.

Verdauungstrakt :
Oral aufgenommenes P. wird vom Menschen schnell und effektiv
resorbiert.

Hauptwirkungsweisen :
akut:
reizende Wirkung der Dämpfe (konzentrationsabhängig) auf die
Schleimhäute;
reizende Wirkung der Flüssigkeit auf Augen und Schleimhäute
des Verdauungstraktes;
systemische Wirkungen nach massiver Intoxikation: Störung
des Zentralnerven- und Herz-Kreislaufsystems
chronisch:
Hautschädigung (sehr selten),
keine Berichte über systemische Effekte bei Exposition unter
gewerblichen Bedingungen

Akute Toxizität :
Die akute Toxizität von P. wurde generell als gering
befunden.
Das Augenreizpotential am Menschen ist aus der Anwendung als
Desinfektionsmittel bekannt. Kurzzeitiger Kontakt mit
Spritzern der 70%igen Lösung rief sofortigen brennenden
Schmerz, aber keine signifikante Schädigung hervor. In
Einzelfällen, bei mehrminütiger Exposition, war die Hornhaut
im Kontaktbereich kurzzeitig getrübt, jedoch heilte der
Schaden bald wieder aus.
Tierversuche schließen für die unverdünnte Substanz eine
ätzende Wirkung am Auge nicht völlig aus.
Eine hautreizende Wirkung war bei Freiwilligen nur bei
vorhergehender oberflächlicher Schädigung (Abrasion) oder
nach vorherigem 10 min Wässern erkennbar.
Eine Sensibilisierung wurde in mehreren Versuchen am
Meerschweinchen (Buehler-Test) nicht erreicht.
Über resorptive Effekte nach Hautkontakt sind weder für den
Menschen noch aus Tierexperimenten Angaben verfügbar.
In dem einzigen publizierten dermalen range finding-Test
wurde eine sehr geringe Toxizität ermittelt (LD50,
Kaninchen: 12870 mg/kg KG; keine Detailinformationen).
Bei inhalativer Exposition ist der (angenehme) Geruch ab
Konzentrationen zwischen 3,2 und 200 ppm wahrnehmbar.
200 ppm wurden gleichzeitig als Reizschwelle angegeben.
Systemische Wirkungen durch P.-Inhalation sind nur aus
Tierexperimenten bekannt. An Ratten wurden nach 6-stündiger
Exposition gegenüber 1500 bis 10000 ppm neurotoxische
Effekte in konzentrationsproportionalem(r) Ausmaß/Persistenz
(Verringerung der motorischen Aktivität bis zum Symptomen-
Komplex narkotische Effekte: Erschöpfung und schwere
Lähmung, Atemstörungen, Reflexverlust) beobachtet. Bei
500 ppm waren keine Wirkungen zu verzeichnen.
Als LC50-Werte bei 4-stündiger Einwirkung wurden für Ratten
29800 ppm und für Mäuse 11200 ppm ermittelt.
Für orale Intoxikationen beim Menschen ist der resultierende
Symptomenkomplex aus einer Reihe von Fällen gut bekannt:
Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Gastritis, Blutdruck-
Senkung, Temperaturabfall, Bewußtlosigkeit, Koma, Tod durch
Atemlähmung.
0,5 l einer 70%igen P.-Lösung können tödlich sein.

Chronische Toxizität :
Nach wiederholtem Hautkontakt wurden in seltenen Fällen
entzündliche Hauterkrankungen allergischen Ursprungs
beobachtet.
Unabhängig davon wurde in der Schweiz empfohlen, P. - auch
in konzentrierter Form - für medizinische Zwecke statt des
Ethanols extern sowie auch zur Formulierung von
Mundpflegemitteln anzuwenden. Allerdings sollte bei
größerflächiger Anwendung als externes Desinfektionsmittel
gewährleistet werden, daß nicht mehr als 500 mg/Tag
resorbiert werden.
In einer epidemiologischen Studie an 60 bis zu 17 Jahre lang
gegenüber P. exponierten Frauen (Median-Belastungswert:
106 ppm) konnten klinisch, biochemisch und hinsichtlich des
Verhaltens keinerlei auffällige Befunde im Vergleich zu 48
Kontrollpersonen festgestellt werden.
Bei Beschäftigten der P.-Herstellung nach dem Starksäure-
Verfahren beobachtete Effekte sind aufgrund von Misch-
expositionen nicht P. zuzuordnen (vgl. "Kanzerogenität").
Weitere Arbeitsplatzstudie sind nicht verfügbar.
In einer 13-Wochen-Inhalationsstudie an Ratten und Mäusen
(100, 500, 1500, 5000 ppm, 6 h/d, 5 d/Woche) stellte man
narkotische Effekte in den höchsten Dosisgruppen während der
Exposition fest. Wesentliche Veränderungen nach der
jeweiligen Exposition waren ebenfalls nur in der höchsten
Dosisgruppe und nur zu bestimmten Zeitpunkten objektivierbar
(Körpergewichts-Veränderungen, Beeinflussung der motorischen
Aktivität und des Blutbildes, erhöhte Lebergewichte,
Nierenfunktionsstörungen).
Chronische Inhalationsversuche unter weitgehend analogen
Bedingungen erbrachten ähnliche Befunde. Es wurde für P.
eine "no observed adverse effect concentration" (NOAEC) von
500 ppm abgeleitet.

Reproduktionstoxizität, Mutagenität, Kanzerogenität :
Zur Einstufung des fortpflanzungsgefährdenden,
erbgutverändernden und krebserzeugenden Potentials
s. Stoffliste nach Anhang I der Richtlinie 67/548/EWG oder
TRGS905 oder MAK-Liste (s. Kapitel VORSCHRIFTEN).
Reproduktionstoxizität:
Ein Risiko der Fruchtschädigung braucht bei Einhaltung des
MAK-Wertes / BAT-Wertes nicht befürchtet zu werden.
Mutagenität:
P. erwies sich in In-vitro- und In-vivo-Untersuchungen als
nicht gentoxisch.
Kanzerogenität:
Das mit der Herstellung von P. nach dem Starksäureverfahren
in Zusammenhang gebrachte kanzerogene Risiko ist nicht auf
ein entsprechendes Potential von P., sondern auf
technologiebedingt auftretende Nebenprodukte zurückzuführen.
Aus Kanzerogenitätsstudien an Ratte und Maus ist für P. kein
kanzerogenes Potential abzuleiten.

Stoffwechsel und Ausscheidung :
Resorbiertes P. besitzt im Organismus ein großes
Verteilungsvolumen (0,6 - 0,7 l/kg). Eine Anreicherung in
bestimmten Kompartimenten findet nicht statt. Ca. 85 % des
Stoffes werden in der Leber durch Alkoholdehydrogenase zu
Aceton oxydiert. Dieses wird im Falle der metabolischen
Bildung hoher Konzentrationen nahezu unverändert über
Lungen, Nieren und Haut eliminiert, in niedrigen
Konzentrationen dagegen größtenteils zu CO2 und Wasser
oxidiert.
Als Eliminationshalbwertszeit wurden für P. 2,5 bis
3 Stunden, für Aceton etwa 22 Stunden angegeben. Blut-
Ethanol-Konzentrationen von > 0,1 Promille inhibieren den
P.-Abbau in bestimmtem Ausmaß.
Die Quantifizierung von Aceton im Vollblut bzw. im Harn ist
für ein Biological-Monitoring geeignet.

Anmerkung :
Die Bearbeitung dieser arbeitsmedizinischen Informationen
erfolgte am 31.12.99.
Sie werden bei Bedarf angepasst.


ERSTE HILFEZu folgenden Unterkapiteln liegen Daten vor :

Augen | Haut | Atmungsorgane | Verschlucken | Hinweise für den Arzt | Empfehlungen


Augen :
Auge unter Schutz des unverletzten Auges 10 Minuten unter
fließendem Wasser bei weitgespreizten Lidern spülen.
Für ärztliche Behandlung sorgen.

Haut :
Benetzte Kleidung entfernen, dabei Selbstschutz beachten.
Betroffene Hautpartien 10 Minuten unter fließendem Wasser
spülen.
Keinesfalls Alkohol, Benzin oder andere Lösungsmittel
verwenden.
Nach massivem oder längerfristigem Kontakt (z.B. mit stark
kontaminierter Arbeitskleidung):
Für ärztliche Behandlung sorgen.

Atmungsorgane :
Verletzten unter Selbstschutz aus dem Gefahrenbereich an die
frische Luft bringen.
Verletzten ruhig lagern, vor Unterkühlung schützen.
Bei Atemnot Sauerstoff inhalieren lassen.
Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung stabile
Seitenlage.
Für ärztliche Behandlung sorgen.

Verschlucken :
Mund ausspülen, Flüssigkeit wieder ausspucken.
Sofort - bei erhaltenem Bewusstsein - reichlich Flüssigkeit
(Wasser) trinken lassen.
Keinesfalls Alkohol verabreichen!
Erbrechen nicht anregen.
Bei Spontanerbrechen Kopf in Tieflage bringen
(Aspirationsgefahr).
Für ärztliche Behandlung sorgen.

Hinweise für den Arzt :
Intoxikationen mit 2-Propanol (P.) sind nur auf oralem Wege
bekannt geworden. Mögliche Folgen aus massiver inhalativer
Exposition sind aus Tierexperimenten ableitbar.
- Symptomatik der akuten Vergiftung:
Augen: durch konz. Dämpfe Reizungen, durch konz. Lösungen
sofort brennender Schmerz, reversible Corneatrübung möglich;
Ätzwirkungen durch unverdünntes P. nicht völlig
auszuschließen
Haut: i.a. geringe bis fehlende Reizung; Erythem bzw.
stärkere Reizempfindung bei Kontakt mit vorgeschädigter
Haut;
systemische Effekte weniger durch Hautresorption allein als
durch gleichzeitige Dampfinhalation (nur bei massivem
Kontakt)
Inhalation: ab ca. 200 ppm geringe, bei höherer
Konzentration stärkere Schleimhautirritationen; schneller
Eintritt systemischer Effekte nach massiver Dampfinhalation
Ingestion: konzentrationsabhängige Reizung kontaktierter
Schleimhäute; Nausea, Emesis, evtl. Hämatemesis;
schneller Eintritt von Resorptivwirkungen
Resorption: ZNS-Störungen (Lethargie, Ataxie, Nystagmus,
Dysarthrie, Somnolenz bis Koma, Konvulsionen, Areflexie),
HK-Störungen (Hypotension, Low-output-Syndrom, Rhythmus-
Störungen -> Schock -> Kreislaufstillstand), Dyspnoe bis
Apnoe; Nierenfunktionsstörungen (als Folge eines Schocks,
evtl. auch als substanzspezifische Wirkung)
Als besonders wichtiger klinischer Diagnoseparameter bei
einer mäßigen Intoxikation wurde der Blutdruckabfall
erachtet.
- Hinweise für die Erste ärztliche Hilfe:
Augenkontakt mit P. erfordert nach sorgfältiger Spülung eine
ophthalmologische Nachkontrolle bzw. Weiterbehandlung.
Hautkontakt dürfte nach Dekontamination lediglich eine
Nachkontrolle bzgl. einer möglichen kombinierten dermal-
inhalativen Resorptivwirkung erfordern.
Nach massiver Dampfinhalation sollten im Hinblick auf die
(unwahrscheinliche, jedoch evtl. mögliche) Bildung eines
Lungenödems Glucocorticoide topisch appliziert werden.
Im narkotischen bis asphyktischen Stadium der Intoxikation
hat Sicherung der Kreislauf- und Atemfunktion absoluten
Vorrang -> Maßnahmen s.u.
Orale Aufnahme hoher Dosen läßt wegen sehr schneller
Resorption eine Magenspülung als wenig sinnvoll erscheinen.
Das Auslösen von Erbrechen und die Applikation von A-Kohle
sind umstritten (s. "Empfehlungen").
Eine Intubation sollte vor allem als Aspirationsschutz
erfolgen; die Beatmungsindikation ist von der Befindlichkeit
des Patienten und der Blutgasanalyse abhängig.
Bei Hypotension sind ein Ausgleich eines bestehenden
Volumendefizits mit Elektrolyt- und Glucoselösungen und
evtl. Dopaminapplikation (2 - 5 ug/kg KG/min) erforderlich.
Ventrikuläre Extrasystolie mit hämodynamischen Störungen
erfordert 100 - 200 mg Lidocain langsam i.v., nachfolgend
1 - 4 mg/min als Dauerinfusion.
Unter Beachtung einer Atemdepression sind zur ggf.
erforderlichen Krampfunterbrechung 10 - 20 mg Diazepam i.v.
zu empfehlen.

Empfehlungen :
In einigen Sekundärquellen wird nach Ingestion die
Provokation einer Emesis und nachfolgende A-Kohlegabe
empfohlen.
Beide Maßnahmen wären vom zeitlichen Ablauf (Ingestion ->
Resorption) nur sinnvoll, wenn sie vom Ersthelfer ausgeführt
werden könnten. Hiervon ist jedoch einerseits wegen der
Aspirationsgefahr, andererseits wegen einer möglichen
Schleimhautschädigung durch evtl. unverdünnt aufgenommenes
P. (-> Hämatemesis) abzuraten.
Nach stationärer Aufnahme sollte in Fällen einer schweren
Ingestion eine Hämodialyse durchgeführt werden. Diese
Verfahrensweise hat sich bereits mehrfach als lebensrettend
erwiesen.
Zur spezifischen paraklinischen Diagnostik werden empfohlen:
P.-Nachweis im Blut, ggf. im Mageninhalt; Acetonämie, -urie,
i.a. ohne Azidose; Nachweis von Ethanol als mögliche
Kombinationsnoxe.
Im Gegensatz zur Methanolvergiftung darf bei einer P.-
Vergiftung kein Ethanol verabreicht werden, da hierdurch die
für den Patienten vorteilhafte Metabolisierung zu weniger
toxischem Aceton erheblich verlangsamt würde.

[ 本帖最后由 剑非凡 于 2007-3-1 23:07 编辑 ]

lulu5839 发表于 2007-3-3 12:14

汗。。。那么长。。。。。没有简介吗。。。。。$害羞$
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查看完整版本: 关于医用酒精的问题,大家帮忙看看。