xuxij 发表于 2008-11-1 19:01

Die Krankenheiten, vor denen der 3 fach-Impfstoff schützt

Mumps
Was ist das?

Wie Masern ist auch Mumps eine Viruserkrankung, die keineswegs immer glimpflich abläuft. Am häufigsten erkranken Kinder zwischen dem 2. und 15. Lebensjahr. Das Tückische an einer Mumpserkrankung sind die unberechenbaren Folgen, die von bleibenden Hörschäden bis zur Zeugungsunfähigkeit reichen. Nach einer Mumpserkrankung sollte immer ein Hörtest gemacht werden.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Mumps ist über alle Erdteile verbreitet und äußerst ansteckend. Der Erreger wird von Mensch zu Mensch über die Atemluft übertragen (Tröpfcheninfektion).

Wie äußert sich die Erkrankung?

30-40 % der Mumps-Infektionen verlaufen ganz ohne Krankheitszeichen. Der Infizierte kann aber trotzdem andere Menschen in seiner Umgebung anstecken. Am häufigsten beginnt die Krankheit mit Fieber und ein- oder doppelseitiger Schwellung der Ohrspeicheldrüsen; der Erkrankte hat dicke Wangen und Schmerzen beim Kauen.

Komplikationen der Erkrankung

Auch die Mumpserkrankung verläuft nicht immer komplikationslos. Es können Hörschäden zurückbleiben und in einigen Fällen kommt es zu nichtinfektiöser Hirnhautentzündung. Bevor die Impfung eingeführt wurde, war Mumps die häufigste Ursache für virale Hirnhautentzündungen bei Kindern. Diese können auch heute noch in bis zu 10 % der Mumpsfälle auftreten. Außerdem kann es zur Entzündung der Bauchspeicheldrüse, sehr selten auch zu Herzmuskel-, Nieren- oder Gehirnentzündung kommen.
Auch Jugendliche und Erwachsene erkranken an Mumps. Bei 25 % der männliehen Jugendlichen stellt sich eine Hodenentzündung ein. In Einzelfällen kann siezur Sterilität führen. Bei 5 % der weiblichen Jugendlichen ist Mumps von einerEierstockentzündung begleitet, welche die Fruchtbarkeit schädigen kann.

Welchen Schutz gibt es?
   Nur die Impfung bietet Schutz vor der Mumpserkrankung und ihren Komplikationen. Eine Behandlung mit Medikamenten, die die Ursache der Erkrankung bekämpfen, gibt es nicht. Die Mumps-Impfung sollte heute nur noch mit einem Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln durchgeführt werden(STIKO-Empfehlung).

   STIKO-lmpfempfehlung

   Grundimmunisierung

   Für alle Kinder werden zum Schutz vor Masern, Mumps und Röteln zwei Impfungen empfohlen: die erste um den ersten Geburtstag herum (ab vollendetem 11. bis vollendetem 14. Lebensmonat), die zweite Impfung im Alter von 15-23 Monaten, d. h. vor dem zweiten Geburtstag. Zwischen der ersten und der zweiten Impfung sollen mindestens 4 Wochen liegen. Alle Jugendlichen, die noch nicht   zweimal gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft wurden, sollen dies bis zum 18. Geburtstag nachholen (s. auch Masern-Impfung).

   Auffrischimpfung

   Nicht notwendig.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 01:28 编辑 ]

xuxij 发表于 2008-11-1 19:02

Die Krankenheiten, vor denen der 3 fach-Impfstoff schützt

Röteln
Was ist das?

Röteln sind eine Viruserkrankung, die häufig bei Kleinkindern und Jugendlichenauftritt und in der Regel einen leichten Verlauf nimmt. Röteln werden durchTröpfcheninfektion übertragen. Dazu kann schon ein Küsschen genügen das einKind seiner Mutter gibt. Etwa 50 % der infizierten Kinder zeigen zwar keine sichtbaren Krankheitssymptome, können aber trotzdem die Krankheitserreger auf andere Menschen übertragen.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Röteln kommen weltweit in dicht besiedelten Gebieten vor. In Industriestaatenwie Deutschland, die keine ausreichende Durchimpfungsrate aufweisen verschiebt sich die Infektion zunehmend vom Kindesalter ins Jugendlichem undErwachsenenalter. So sind noch immer 5-10 % der gebärfähigen Frauen wedergeimpft noch durch eine überstandene Erkrankung immun. Ergebnis- Pro Jahr gibt es einzelne Fälle schwerer Schädigungen des ungeborenen Kindes durch das Röteln-Virus.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Die Röteln beginnen mit leichten Anzeichen eines Atemwegskatarrhs. Danach tritt - oft nach auffälliger Gesichtsrötung - ein Hautausschlag auf, der etwa 2-3 Tage andauert.

Komplikationen der Erkrankung

Am meisten gefürchtet ist eine Rötelnerkrankung bei werdenden Müttern in den ersten 4 Monaten der Schwangerschaft: Hier besteht die Gefahr, dass die Infektion auf den Embryo im Mutterleib übergeht, in ca. 65-85 % der Fälle treten Fehlbildungen auf.
Je früher in der Schwangerschaft sich die Mutter infiziert hat, desto höher ist das Risiko, dass sie ihr Kind verliert bzw. dass ihr Kind als Frühgeburt oder mit schweren Schäden und Fehlbildungen zur Welt kommt. Das Risiko einer Schädigung des Kindes ist bei Infektion in der Frühschwangerschaft am größten.
Die Folgen dieser Störung der embryonalen Entwicklung (Rötelnembryopathie) reichen von Fehlbildungen der Augen und Ohren (es drohen Blindheit und Taubheit) über Herzfehler und einem zu kleinen Kopf bis hin zu Fehlbildungen des Gehirns, Mangelgeburt, eventuell sogar Tod. In späteren Jahren können sich noch weitere Organschäden bemerkbar machen, z. B. eine Unterfunktion der Schilddrüse oder Zuckerkrankheit sowie Verhaltensauffälligkeiten und Gedeihstörungen.
Die häufigste Form der Rötelninfektion während der Schwangerschaft ohne weitere Schäden ist die isolierte Schwerhörigkeit.
Auch für gesunde Kinder sind Röteln nicht immer harmlos. In sehr seltenen Fallen können Blutgerinnungsstörungen oder eine Hirnentzündung auftreten sehr selten eine schwere progressive (fortschreitende) Röteln-Panenzephalitis (Hirnentzündung).

Welchen Schutz gibt es?

Nur die Impfung bietet Schutz vor Röteln und ihren Komplikationen Eine Behandlung mit Medikamenten, die die Ursache der Erkrankung bekämpfen gibt es nicht. Die Röteln-Impfung sollte heute nur noch mit einem Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln durchgeführt werden
(STIKO-Empfehlung).

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

Für alle Kinder werden zum Schutz vor Masern, Mumps und Röteln zwei Impfungen empfohlen: die erste um den ersten Geburtstag herum (ab vollendetem 11. bis vollendetem 14. Lebensmonat), die zweite Impfung im Alter von 15—23 Monaten, d. h. vor dem zweiten Geburtstag. Zwischen der ersten und der zweiten Impfung sollen mindestens 4 Wochen liegen. Alle Jugendlichen, die noch nicht zweimal gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft wurden, sollen dies bis zum 18. Geburtstag nachholen.

Hinweis:
Eine zusätzliche Einzelimpfung gegen Röteln für Mädchen ist nicht erforderlich, wenn zwei Impfungen mit einem Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff im Impfpass vom Arzt dokumentiert sind.

Auffrischimpfung

Nicht notwendig.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 01:32 编辑 ]

xuxij 发表于 2008-11-1 19:03

Die Windpocken-Impfung

Windpocken- eine ernst zunehmende Krankheit.
Was ist das?

Windpocken werden durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht, das zur Familie
der Herpes-Viren gehört. Da dieses Virus äußerst ansteckend ist, bekommt man
die Windpocken in aller Regel schon im Kindesalter. Treten sie bei Älteren auf
können sie schwerer verlaufen und zu vermehrten Komplikationen führen. Als
Folgen der scheinbar harmlosen Kinderkrankheit sind beispielsweise zusätzliche
meist bakterielle Infektionen der Haut, Blutplättchenmangel, Lungen- und Gelenk-
entzündung, infektiöse Leberentzündung oder neurologische Komplikationen zu
nennen.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Windpocken sind weltweit verbreitet und hochansteckend. Man kann sich an
ihnen buchstäblich „wie der Wind" anstecken - daher haben sie ihren Namen
Schon ein einstündiger Aufenthalt in einem Zimmer zusammen mit einem
Infizierten reicht aus.
Das Problem besteht darin, dass praktisch jeder Mensch sich im Laufe seines
Lebens mit Windpocken infiziert. Niemand kann allerdings vorhersagen, wer die
potenziell schweren Komplikationen erleiden wird. Entgegen weit verbreiteter
Meinung sind es im Wesentlichen ansonsten gesunde Personen, die von der
Mehrzahl der Komplikationen betroffen sind.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Typisch ist der fieberhafte, unangenehm juckende und in Schüben auftretende
bläschenförmige Ausschlag an Haut und Schleimhäuten, die etwa 11-22 Tage
nach der Ansteckung auftreten. Bei harmlosem Verlauf bleiben sie ohne weitere
Folgen und heilen relativ schnell wieder ab. Durch Aufkratzen der Bläschen kann
es zu Entzündungen und Vernarbungen kommen.
Schon zwei Tage vor Auftreten der ersten Symptome ist der Patient ansteckend
und bleibt es bis zum Austrocknen der letzten Bläschen. Daher dürfen erkrankte
Kinder zwei Wochen lang weder Kindergarten noch Schule besuchen, sodass für
Allemerziehende oder berufstätige Eltern große Betreuungsprobleme entstehen
können.

Komplikationen der Erkrankung

Am höchsten ist das Komplikationsrisiko bei ansonsten gesunden Personen bei
Erkrankung im l. und nach dem 16. Lebensjahr. In einem von 4.000 Windpocken-
fällen kommt es zu einer Entzündung des Kleinhirns mit der Folge von Gleich-
gewichtsstörungen, die Prognose ist gut. Eine Gehirnentzündung (Enzephalitis)
kommt in 1:25.000 Fällen vor und hat eine schlechte Prognose.
Schwere, teilweise lebensbedrohliche Verläufe können bei Kindern mit Abwehr-
schwäche auftreten (z. B. unter Chemotherapie). Auch Patienten mit schwerer
Neurodermitis sind durch bakterielle Superinfektionen besonders gefährdet.
Gefährlich sind Windpocken-Infektionen auch während der Schwangerschaft-
Eine Infektion in den ersten 5 Monaten (8. bis zur 21. Schwangerschaftswoche)
kann schwere Fehlbildungen des Kindes verursachen. Infektionen der Mutter in
der Nähe des Geburtstermins führen oft zu schweren Krankheitsverläufen beim
Neugeborenen; viele Kinder sterben daran. Für Frühgeborene ist eine Erkrankung
in den ersten 6 Lebenswochen ebenfalls bedrohlich.
Es treten immer wieder durch Windpocken ausgelöste Todesfälle auf.
Nach durchgemachter Windpocken-Erkrankung kann beim Nachlassen des
Immunschutzes, z. B. im höheren Alter, eine Gürtelrose (Herpes zoster) auftreten.
Hierbei leidet der Betroffene unter einseitig, streifenförmig angeordneten
Bläschengruppen, die oftmals von lang anhaltenden Nervenschmerzen begleitet
werden.

Welchen Schutz gibt es?

Kindern und Erwachsenen, die noch keine Windpocken durchgemacht haben,
gibt eine vorbeugende Impfung in hohem Maße Schutz. Geimpft werden können
gesunde Kinder ab 9 Monaten. Alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 9-17
Jahren, die die Erkrankung nicht durchgemacht haben, sollten geimpft werden.
Empfohlen ist die Varizellenimpfung außerdem für alle Personen, für die eine
Windpocken-Infektion ein besonderes Gesundheitsrisiko darstellt.
Mögliche Lokal- und Allgenleinreaktionen nach der Impfung
Häufig (d. h. bei 10 bis 20 % der Impflinge), vor allem bei Erwachsenen nach der
2. Impfung, kann es zu vorübergehender leichter Rötung, Schwellung und
Schmerzhaftigkeit an der Injektionsstelle und leichter bis moderater Temperatur-
erhöhung kommen. Gelegentlich kann es 1-4 Wochen nach der Impfung zu
Symptomen einer leichten „Impfkrankheit" (Fieber mit einem schwachen Hautaus-
schlag) kommen. Bei der Impfung von immungeschwächten Personen treten die
beschriebenen Reaktionen deutlich häufiger auf, sodass die Impfung bei diesen
   Personen nicht angezeigt ist. Bei empfänglichen Kindern mit einer Leukämie (in
   der Remissionsphase) ist jedoch die Windpocken-Impfung angezeigt und es wur-
   den außer lokalen Symptomen an der Impfstelle, Hautausschlag oder einer milden
   Form von Windpocken-Erkrankung keine wesentlichen Reaktionen bekannt.

Mögliche Komplikationen nach der Impfung

   Allergische Reaktionen sind sehr selten. Es wurde über Einzelfälle von aller-
   gischer Sofortreaktion, Gürtelrose oder Lungenentzündung bei gesunden und
   immundefizienten Impflingen in der Literatur berichtet sowie über eine Übertra-
   gung der Impfkrankheit mit Ausschlag von einer geimpften auf eine zumeist
   immungeschwächte Kontaktperson. Bei Überempfindlichkeit gegen Framecytin
   (Antibiotikum) sollte nicht geimpft werden.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

• Die Impfung gegen Windpocken wird in der Regel im Alter von 11 bis 14
    Monaten durchgeführt - entweder zusammen mit der ersten Impfung gegen
    Masern, Mumps und Röteln oder frühestens 4 Wochen nach dieser.            ^
• 9- bis 17-jährige ungeimpfte Jugendliche, wenn keine Windpockenerkrankung
    erinnerlich ist, zweimal im Abstand von mindestens 6 Wochen (Kinder vor
    dem 13. LJ: l Dosis).
Personen mit erhöhtem Risiko, wenn sie ohne Impfschutz sind bzw. bei
negativem Ergebnis der Serumuntersuchung (seronegativ) auf eine durchgemachte
Windpockenerkrankung:
• seronegative Patienten (Kinder) mit Leukämie unter bestimmten Voraus-
    setzungen bezüglich des Krankheitsverlaufs
• empfängliche Patienten (Kinder) mit schwerer Neurodermitis                  '•
    (Hauterkrankung)
• seronegative Patienten (Kinder) bei geplanter Immunsuppression,            \
   z.B. vor einer Organtransplantation
• Geschwister und Eltern der vorstehend Genannten
• seronegative Frauen mit Kinderwunsch
• seronegatives Personal bei Neueinstellungen in Gemeinschaftseinrichtungen
   für das Vorschulalter
• seronegatives Personal im Gesundheitsdienst, seronegatives Personal,
   das Immundefizierte betreut
• Inkubationsimpfung: Bei ungeimpften Personen ohne Windpockenerkrankung
   in der Vorgeschichte, die Kontakt zu Risikopersonen haben, ist eine Impfung
   innerhalb von 5 Tagen nach Exposition (d. h. l Stunde oder länger im glei-
   chen Raum mit einer infektiösen Person oder direkter Kontakt oder eine
   infektiöse Person im gleichen Haushalt, oder innerhalb von 3 Tagen nach
   Beginn des Ausschlages beim ursprünglich Erkrankten (Indexfall))
   zu erwägen.

Auffrischimpfung

Nicht notwendig.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 01:40 编辑 ]

xuxij 发表于 2008-11-1 19:05

Die Hepatitis-A-Impfung

Hepatitis-A: kleines Virus, große Wirkung

Was ist das?

Wie Hepatitis B ist auch Hepatitis A eine durch Viren verursachte Entzündung
der Leber. Im Unterschied zur Hepatitis B nimmt die Hepatitis A jedoch keinen
chronischen Verlauf. Da für Hepatitis-A-Infektionen mangelnde Hygiene verant-
wortlich ist, wird die Krankheit oft aus weniger hoch entwickelten Ländern
eingeschleppt. Unter allen „Reisekrankheiten", vor denen man sich durch Impfen
schützen kann, ist Hepatitis A die am häufigsten vorkommende.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Das Hepatitis-A-Virus ist weltweit verbreitet. Es ist in der Umwelt sehr stabil und
wird unter anderem durch verunreinigtes Wasser, Lebensmittel oder durch
Schmierinfektionen übertragen. Schlechte hygienische Verhältnisse stellen die
Hauptgefahrenquelle dar.
Die Gefahr, sich mit Hepatitis A zu infizieren, wird häufig unterschätzt. Dabei
liegt die Zahl der gemeldeten Fälle ähnlich hoch wie bei Hepatitis B.
Gerade Kinder stellen für ihre Umgebung eine große Infektionsgefahr dar, da
sie oft keine Krankheitsbeschwerden zeigen. Sie gehen zur Schule oder in den
Kindergarten, spielen mit anderen und geben den Erreger auf diese Weise weiter.
Über Schmierinfektionen können die infizierten Kinder auch Erwachsene
anstecken. Bei diesen führt die Krankheit zu wochenlanger Arbeitsunfähigkeit -
und kann unter Umständen für sie auch lebensbedrohend sein.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Hepatitis A äußert sich zunächst wie eine Grippe: Die Betroffenen leiden an
Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Fieber. Oft, aber nicht immer, entwickelt
sich dann die für Hepatitis typische Gelbsucht: Augäpfel und Haut färben sich
gelblich; außerdem kann es zu Juckreiz und Hautentzündungen kommen.
Komplikationen der Erkrankung
Die Erkrankung kann Wochen, manchmal sogar bis zu 6 Monate andauern. Schon
vor Beginn der Beschwerden scheidet der Infizierte in großen Mengen Erreger
aus und kann so zu einer Ansteckungsquelle für andere werden. Bei einigen
wenigen Patienten nimmt die Hepatitis A einen dramatischen, „fulminanten" Ver-
lauf mit einer Sterblichkeit von 40 %. Mit zunehmendem Lebensalter steigt die
Gesamtsterberate auf bis zu 2 %.

Welchen Schutz gibt es?

Selbst bei größter Vorsicht lässt sich eine Infektion mit dem Hepatitis-A-Virus
nicht sicher verhindern. Den zuverlässigsten Schutz bietet die Impfung. Sie
hat sich als gut verträglich und hoch wirksam erwiesen. Nach Abschluss der
Grundimmunisierung ist Ihr Kind in der Regel 10 Jahre geschützt.

Mögliche Lokal- und Allgenleinreaktionen nach der Impfung

Bei ca. 4 % der Impflinge kann es zu Rötung, Schwellung, Schmerzhaftigkeit an
der Injektionsstelle 1-3 Tage nach der Impfung, selten länger anhaltend, kommen.
Allgemeinsymptome wie leichte bis mäßige Temperaturerhöhung, Frösteln,
Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit oder Störungen des Magen-Darm-Traktes
wurden ebenfalls häufig beschrieben. Eine Erhöhung der Leberenzyme wurde
vereinzelt in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung beobachtet. Alle diese
Symptome sind in der Regel leichter und vorübergehender Art und klingen rasch
und ohne Folgen wieder ab.                                                 ::

Mögliche Komplikationen nach der Impfung

Sehr selten allergische Hautreaktionen, Erythema multiforme.

Impfempfehlung

Grundimmunisierung

1. Impfung ab vollendetem l. Lebensjahr möglich.
2. Impfung 6-12 Monate später.                                                (

Auffrischimpfung
Eine Auffrischimpfung ist nach frühestens 10 Jahren sinnvoll.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 01:45 编辑 ]

xuxij 发表于 2008-11-1 19:05

Die Impfung gegen Rotaviren

Rotaviren

Was ist das?

Rotaviren sind weltweit die häufigsten Erreger von Durchfallerkrankungen bei
Kindern unter 2 Jahren. Jedes Kind hat bis zu seinem 5. Lebensjahr mindestens
l Rotavirus bedingte Durchfallerkrankung durchgemacht - unabhängig von den
hygienischen Verhältnissen und seiner sozialen Herkunft.
In den Industrieländern stellen Rotavirus-Erkrankungen aufgrund der guten medi-
zinischen Versorgung in der ambulanten Praxis oder im Krankenhaus - abgese-
hen von den Unannehmlichkeiten für Eltern und Kind - meist keine ernsthafte
gesundheitliche Bedrohung dar. Doch in den Entwicklungsländern versterben
jährlich ca. 440.000 Kinder an einer Rotavirus-Infektion.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Rotaviren sind hochansteckend und sehr umweltstabil - sie bleiben im Stuhl eini-
ge Tage lang infektiös und können auf Flächen wie Wickeltisch oder Spielzeug
mehrere Stunden überleben.
Die Ansteckung erfolgt in aller Regel von Mensch zu Mensch auf dem fäkal-oralen
Weg oder durch eine Tröpfcheninfektion.
Rotaviren können auch durch Schmierinfektionen übertragen werden, z. B. über
die kontaminierten Hände nach dem Wickeln eines infizierten Kindes! Das Anste-
ckungsrisiko für die Kinder besteht einmal in ihrer natürlichen Umgebung, z. B.
über erkrankte Geschwister bzw. andere Kinder in der Kinderkrippe oder im
Kindergarten. Aber auch bei einem Klinikaufenthalt des Kindes - unabhängig von
der Erkrankung, die zum Klinikaufenthalt geführt hat - ist eine Ansteckung mit
Rotaviren möglich (sog. nosokomiale Infektion). Als Folge dessen kann sich der
Krankenhausaufenthalt verlängern.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Die Inkubationszeit beträgt einen bis drei Tage. Die ersten typischen Anzeichen
einer Rotavirus-Erkrankung sind Erbrechen und Durchfall gefolgt von Fieber.
Etwa 50 % der Betroffenen leiden auch unter Atemwegsbeschwerden (Husten,
Schnupfen). Erbrechen und Durchfall führen bei erkrankten Kindern zu einem
Flüssigkeitsverlust bis zur Austrocknung (Exsikkose).
Wichtig: Falls das Kind unzureichend Flüssigkeit zu sich nimmt, muss es im
Krankenhaus stationär behandelt werden, um den Flüssigkeitsverlust durch Infu-
sionen auszugleichen! Es gibt mehrere Vertreter der Rotaviren (unterteilt in Sero-
typen und Gruppen), die sich in ihrer Oberflächenstruktur (Antigenstruktur) von-
einander unterscheiden. Nach einer durchgemachten Rotavirus-Erkrankung
verfügt das Immunsystem deshalb nur über eine Teilimmunität gegen bestimmte
Serotypen. Das bedeutet, dass Kinder nach einer durchgemachten Rotavirus-
Infektion erneut erkranken können. Die Folgeerkrankungen verlaufen in aller
Regel nicht mehr so schwer wie die Ersterkrankung.

Komplikationen der Erkrankung

Wie bereits oben gesagt, verlaufen Rotavirus-Erkrankungen in den industrialisier-
ten Ländern aufgrund der guten medizinischen Versorgung selten bedrohlich.
In Entwicklungsländern sterben viele Kinder an den Folgen dieser Infektions-
krankheit, die zu erheblichen, teilweise lebensbedrohlichen Füssigkeits- und
Elektrolytverlusten und damit zur Exsikkose (Austrocknung) führen kann.
Eine weitere mögliche Folgeerscheinung von Rotavirus-Erkrankungen ist das
so genannte „postenteritische Syndrom". Hierunter versteht man länger als 14 Tage
anhaltende Durchfälle, die zu einer Gedeihstörung führen durch Schädigung der
Dünndarmschleimhaut mit Abflachung der Darmzotten.

Welchen Schutz gibt es?

Rotaviruserkrankungen können lediglich symptomatisch (mittels Flüssigkeits-
ersatz) behandelt werden, denn es gibt keine kausale Therapie zur Bekämpfung
der eigentlichen Krankheitsursache. Allerdings steht seit neuestem eine Impfung
als Vorbeugung vor der Erkrankung zur Verfügung.

Mögliche Lokal- und Allgelneinreaktionen nach der Impfung

Damit der Immunschutz vor Rotavirus-Erkrankungen möglichst früh aufgebaut
wird, sollten Kinder bereits ab der 6. Lebenswoche geimpft werden. Es handelt
sich um eine Schluckimpfung. Bis eine Schutzwirkung aufgebaut ist, sind je nach
Impfstoff zwei oder drei Impfdosen im Abstand von vier Wochen erforderlich. In
umfangreichen klinischen Studien mit mehreren zehntausend Kindern haben sich
Rotavirus-Impfstoffe als wirksam und gut verträglich erwiesen. Die am häufigsten
beobachteten Nebenwirkungen waren Durchfall, Erbrechen, Appetit verlust, Fieber
und Reizbarkeit.
Die Impfung schützt speziell vor Magen-Darm-Infektionen, die durch Rotaviren
ausgelöst werden. Andere Durchfallerkrankungen (die durch andere Erreger als
Rotaviren verursacht werden) können auch bei geimpften Kindern weiterhin vor-
kommen.

Mögliche Komplikationen nach der Impfung

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen waren Durchfall, Erbrechen,
Appetitverlust, Fieber und Reizbarkeit.

Impfempfehlung

Grundimmunisierung
Ab der 6. Lebenswoche, je nach Hersteller, 2 bzw. 3 Dosen als Schluckimpfung.

Auffrischimpfung
Keine erforderlich.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 01:54 编辑 ]

xuxij 发表于 2008-11-1 19:06

Die Impfung gegen Meningokokken

Meningokokken

Was ist das?
Meiningokokken sind Bakterieren mit einer Kapsel (Polysaccharidkapsel),die lebensbedrohliche Erkankungen, wie eitrige Hirnhautentzündung (Meningitis) und Blutvergiftung(Sepsis) hervorrufen künnen,aber auch Lungenentzündung(Pneumonie) und Infektion anderer Organe. Übertragen wird der Erreger durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. Bei Erkankung muss eine Behandlung mit Antibiotika erfolgen. Neben unkoplizierten Verläufen gibt es dramatische Verläfe, die trotz intensivmedizinischer Behandlung innerhalb weniger Stunden zum Tode führen. 10% der Patienten mit einer invasiven Meningokokkeninfektion sterben daran.
Hauptsächlich erkranken Kinder zwischen 6 und 12 Monaten (40-50 % aller
Erkrankungen), ein zweiter Erkrankungs-Gipfel tritt im Jugendlichen-Alter auf.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

In Deutschland erkranken jährlich etwa 700 bis 800 Menschen. In Europa sind
ca. 10 % der Personen asymtomatische Träger, das bedeutet, dass sie den Keim im
Nasen-Rachen-Raum tragen, ohne selbst zu erkranken.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Das Spektrum reicht von symptomfreien Verläufen bis zu schweren lebens-
gefährlichen Krankheitsverläufen bei Meningitis (Hirnhautentzündung) und Sepsis
(Blutvergiftung) mit einer hohen Sterblichkeitsrate oder Defektheilung mit
Spätschäden wie geistiger Behinderung.
Erste Krankheitszeichen sind plötzliches starkes Krankheitsgefühl mit hohem
Fieber, Erbrechen, sowie eventuell Bewusstseinsstörungen, Nackensteifigkeit und
Hautblutungen. Bei Säuglingen auch Nahrungsverweigerung, Berührungsempfind-
lichkeit und Unruhe oder Teilnahmslosigkeit.
In manchen Fällen geht dem eigentlichen Krankheitsgeschehen auch ein banaler
Infekt, wie eine Erkältung voraus.

Komplikationen der Erkrankung

Besonders gefürchtet ist das so genannte „Waterhouse-Friedrichsen-Syndrom",
dessen Sterblichkeit bei 50-70 % liegt.
Es handelt sich hier um die schwerste Form der Meningokokkenerkrankung mit
Hautnekrosen, Verbrauchskoagulopathie und Multiorganversagen, die nicht selten
trotz intensivmedizinischer Therapie innerhalb weniger Stunden zum Tode führt.
In Folge einer Meningokokkenmeningitis können Spätschäden, wie z. B. Hydroce-
phalus (Wasserkopf), Krampfanfälle, Hörschäden, Entwicklungsrückstände, und-
nach Waterhouse- Friedrichsen- Syndrom- Hautschäden sowie der Verlust von
Gliedmaßen auftreten.

Welchen Schutz gibt es?

Es gibt verschiedene Impfstoffe, die gegen unterschiedliche Meningokokken-
Typen gerichtet sind. Gegen Typ B, der die meisten Infektionen verursacht, gibt
es keine Impfung. Verschiedene so genannte Polysaccharidimpfstoffe sind auf
dem Markt. Sie wirken allerdings erst bei Personen ab zwei Jahren.
Neu sind so genannte Konjugatimpfstoffe, die sowohl für Kinder als auch für
Erwachsene geeignet sind. Sie sind gegen Typ C gerichtet und bewirken einen
sehr guten, lang anhaltenden Schutz.
Generell lässt sich den Bakterien nicht „aus dem Weg gehen". Treten Meningo-
kokken-Fälle auf, werden Kontaktpersonen vorsorglich mit Antibiotika behandelt.
Treten regional gehäuft Fälle auf, können die Gesundheitsämter eine Impfpro-
phylaxe empfehlen.

    Wie lange hält der Impfschutz an?

    Das hängt vom Impfstoff ab: Konjugatimpfstoffe (gegen Meningokokken Typ C)
    hinterlassen eine lang anhaltende, vielleicht sogar lebenslange Immunität. Diese
    Impfstoffe sind für Kinder ab zwei Monaten und Erwachsene geeignet. Die Poly-
    saccharid-Impfstoffe richten sich gegen die Typen A, C (W135 und Y) und sind
    erst ab einem Lebensalter von zwei Jahren wirksam. Sie werden meist Reisenden
•   in den „Meningitisgürtel" Afrikas oder nach Nordindien empfohlen. Da sie keinen
    andauernden Impfschutz bieten, muss eine Nachimpfung im Abstand von drei bis
    fünf Jahren erfolgen.
    Quellen: DGPI-Handbuch, 4. Auflage, 2003, FuturaMed Verlag, S. 499-505,
    RKI Häufige Fragen und Antworten, FAQ, STIKO-Empfehlungen 2006,
    Epi Bull 31/2006.

    STIKO-lmpfempfehlung

    Seit 28. Juli 2006 empfiehlt die STIKO die Impfung mit Meningokokken -
    Konjugat Impfstoff mit einer Dosis für alle Kinder im 2. Lebensjahr (ab vollen-
    detem 12. Lebensmonat).




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 02:03 编辑 ]

xuxij 发表于 2008-11-1 19:07

Die Impfung gegen Pneumokoken

Pneumokokken

Was ist das?

Pneumokokken sind bekapselte Bakterien (Polysaccharidkapsel), sie zählen welt-
weit zu den häufigsten Erregern von Infektionen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich,
Lungenentzündungen, sowie lebensbedrohlichen Infektionen wie eitriger Hirn-
hautentzündung (Meningitis) und Blutvergiftung (Sepsis).
20 % der eitrigen Meningitiden nach der Neugeborenenzeit werden durch
Pneumokokken verursacht; häufig geht eine Mittelohrentzündung voraus.
Es werden bei den Pneumokokken anhand der Polysaccharidkapsel mehr als
90 verschiedene sogenannte Serotypen differenziert, von denen ca. 10 für 85 %
der Erkrankungen bei Kindern und 2/3 der schweren Verläufe bei Erwachsenen
verantwortlich sind.
Die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Am häufigsten tritt die Erkrankung in den ersten beiden Lebensjahren auf.
Bis zu 50 % der gesunden Kleinkinder und 10 % der Erwachsenen sind asympto-
matische Träger der Keime im Nasen-Rachen-Raum. Von dort kann es zu einer
Ausbreitung des Erregers und einer Mittelohrentzündung oder Entzündung der
Nasennebenhöhlen und in deren Folge zur Lungen- oder Hirnhautentzündung
kommen. Besonders gefährdet sind Personen ohne Milz (Asplenie) oder mit
sonstigen Störungen der Immunabwehr. Auch nach einer durchgemachten
Infektion wird bei Kindern, die jünger sind als 18 Monate, davon ausgegangen,
dass diese sich erneut infizieren können.
Man rechnet in Deutschland mit etwa 300 Meningitiden sowie 1.300 anderen
invasiven Erkrankungen und ca. 50.000 Pneumonien, die jährlich bei Kindern in
den ersten 5 Lebensjahren durch Pneumokokken verursacht werden.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Die Krankheit beginnt akut mit hohem Fieber, Schüttelfrost, sowie gegebenenfalls
Nackensteifigkeit, Berührungsempfindlichkeit oder Atembeschwerden.

Komplikationen der Erkrankung

Trotz antibiotischer und intensivmedizinischer Therapie ist die Sterblichkeit der
invasiven Pneumokokkenerkrankungen hoch. Mindestens 20 Kinder versterben
jährlich in Deutschland an einer solchen Erkrankung. Bis zu 30 % der Kinder
erleiden nach einer Pneumokokkenmeningitis bleibende Schäden, wie Hörverlust
oder sonstige bleibende neurologische Schäden.

Welchen Schutz gibt es?

Die einzige Vorbeugemaßnahme ist die Impfung. Es gibt Polysaccharid- und
Konjugatimpfstoffe zum Schutz vor Pneumokken-Erkrankungen. Der Konjuga-
timpfstoff ist so immunogen, dass selbst junge Säuglinge Antikörper in schüt-
zender Konzentration bilden können.

Wie lange hält der Impfschutz an?

Kinder unter 10 Jahren mit fortbestehender gesundheitlicher Gefährdung sollten
bereits nach 3 Jahren eine Auffrischimpfung mit Polysaccharid-Impfstoff erhalten.

STIKO-Empfehlung

Seit diesem Jahr (Juli 2006) empfiehlt die STIKO die Impfung mit Pneumokokken-
Konjugat-Impfstofffür alle Säuglinge ab dem vollendeten 2., 3. und 4 Monat
sowie eine vierte Dosis ab dem vollendeten 11. bis 14. Lebensmonat.
Die Pneumokokken-Impfung kann problemlos gleichzeitig mit der 6fach-Impfung
verabreicht werden, deren Gabe zu denselben Zeitpunkten für alle Kinder
empfohlen ist.
Wenn bestimmte Grunderkrankungen mit erhöhter Gefährdung für Pneumokok-
ken-Erkrankungen vorliegen, sollen Kinder vom vollendeten 2. Lebensjahr bis
zum vollendeten 5. Lebensjahr, die bisher nicht gegen Pneumokokken geimpft
wurden, mit einer Dosis des Pneumokokken-Konjugatimpfstoff geimpft werden
Dies sind: Kinder mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge angeborener
oder erworbener Immundefekte, mit erhaltener T- und/oder B-zellulärer Restfunk-
tion, mit funktioneller oder anatomischer Asplenie, mit Sichelzellanämie mit
Krankheiten der blutbildenden Organe, mit neoplastischen Krankheiten' mit HIV-
Infektion und nach Knochenmarktransplantation. Ebenso Kinder mit chronischen
Krankheiten wie z. B. Herzkreislaufkrankheiten, Krankheiten der Atmungsorgane
Diabetes mellitus oder anderen Stoffwechselkrankheiten, Niereninsuffienz/-
nephrotischem Syndrom, Liquorfistel, vor Organtransplantation und vor Beginn
einer immunsuppressiven Therapie.
Bei Fortbestehen der Indikation bzw. der gesundheitlichen Gefährdung können
Personen nach dem 2. Lebensjahr eine Impfung mit Polysaccharidimpfstoff im
Abstand von mindestens 2 Monaten zur Vorimpfung mit Pneumokokken-
Konjugatimpfstoff erhalten.
Auch nach einer Infektion mit Pneumokokken ist die Pneumokokken-Impfung
indiziert, da diese vor weiteren Erkrankungen mit anderen Subtypen der
Pneumokokken schützen kann.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 02:13 编辑 ]

xuxij 发表于 2008-11-1 19:12

Auf einen Blick

Name: Diphtherie
Erreger: Corynebacterium diphtheriae (Bakterium)
Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion (Eintritt über die Atemwege)
Inkubationszeit: Meist 2-5 Tage,selten länger
Symptome: Zunächst Halsentzündung und Mandelschwellung, später weißliche Beläge im Rachen, süßlicher Atem. Im weitern Verlauf Erstickungsgefahr, außerdem Herzmuskelschäden und Nervenlähmungen möglich.
Immunität nach überstandener Erkankung: sehrg gering
Häufigkeit und Verbreitung: Weltweites Vorkommen. In Deutschland werden jährlich mehrere eingeschleppte Fälle registriert.
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name: Tetanus (Wundstarrkrampf)
Erreger:Clostridium tetani (Bakterium)
Übertragungsweg:Über keimverseuchte Erde/Schmutz durch offene Wunden
Inkubationszeit:Sehr unterschiedlich, von 4 Tage bis maxmal 4 Wochen. Schwere Fälle haben eine kurze Inkubationszeit, leichte eine längere
Immunität nach überstandener Erkankung:geringe bis nicht vorhanden
Häufigkeit und Verbreitung:Weltweites Vorkommen. Die Erreger sind in Schmutz, Erde (Straßenstaub) zu finden.
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name:Pertussis (Keuchhusten)
Erreger:Bordetella pertussis (Bakterium)
Übertragungsweg:Tröpfeninfektion über die Atemwege bei direktem Kontakt mit Kranken
Inkubationszeit:7-21 Tage
Immunität nach Erkankung:Maximal 15-20Jahre. Deshalb spielen Jungendliche und Erwachsene als Überträger eine zunehmende Rolle
Häufigkeit und Verbreitung:Weltweites Vorkommen. Die höchste Erkankungsrate wird in Mitteleuropa im Herbst und im Winter beobachtet
Ärztliche Meldpflicht:Nein

Name:Heamophilus-influenzae-Erkankung
Erreger: Bakterium Heamopgilus influenzae Typ b (Hib)
Übertragungsweg:Tröpfcheninfektion
Inkubationszeit:kann nicht angegeben werden
Verbreitung:Weltweit
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name: Poliomyelitis (Kinderlähmung)
Erreger: Drei verschiedene Serotypen (Typ I, Typ II, Typ III)
Übertragungsweg:Über verunreiigte Lebensmittel, Trinkwasser oder (selten) als Tröpfcheninfektion über die Atemweg. Anstreckungsfähigkeit auch bei klinisch Gesunden: mehrere Monate.
Inkubationszeit:5-14 Tage
Immunität nach Erkankung:Lebenslang, aber nur gegen den jeweils verantwortlichen Serotyp
Häufigkeit und Verbreitung:Europa ist dank der konsenquenten Impfung poliofrei. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Reise nach Zentralafrika und in bestimmte Länder Asiens(Indien, Pakistan,Afghanistan, Indonesien)
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name: Hepatitis B
Erreger: Hepatitis-B-Virus (HBV)
Übertragungsweg: Enger körperlicher Kontakt oder gemeinsamer Gebracuh von Hygieneartikeln, Kontrakt der Schleimhäute oder kleinster Hautverletzungen mit infektiösem Blut oder anderen Körperflüssigkeiten. Häufig auch Übertagung währen der Geburt von der Mutter auf das Kind
Inkubationszeit:40-180 Tage
Immunität nach Erkankung:Lebenslang. 10% der erkankten Erwachsenen bleiben chronische Virusträger.
Häufigkeit und Verbreitung:Weltweites Vorkommen. Ein hoher Anteil an Virusträgern findet sich vor allem in Afrika,mittel- und Südamerika, Südostasien und Ozesnien (bis zu 30-mal höher als in Mitteleuropa)
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name:Masern
Erreger:Masern-Virus (Morbillivirus)
Übertragungsweg:Tröpfcheninfektion durch Niesen und Husten
Inkubationszeit:9-12 Tage
Immunität nach Erkankung:Wahrscheinlich lebenslang
Häufigkeit und Verbreitung:weltweit
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name:Mumps
Erreger:Mumps-Virus (Paramyxovirus)
Übertragungsweg:Von Mensch zu Mensch durch Tröpcheninfektion über die Atemwege
Inkubationszeit:18-21 Tage. Die Patienten sind 3-5 bzw. 7 Tage vor bis maxmal 9 Tage nch Ausbruch der Erkankung infektiös
Immunität nach Erkankung:meist lebenslang
Häufigkeit und Verbreitung: weltweites Vorkommen.In unserem Klima besteht ein gehäuftes Auftreten im Herbst,Winter und Frühjahr.
Ärztliche Meldpflicht:Nur in Krankhäusern, kinder- und Entbindungsheimen sowie in anderen Gemeinschaftseinrichtungen, wenn Erkankungen gehäuft auftreten

Name: Röteln
Erreger: Röteln-Virus
Übertragungsweg:Von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion (Atemweg) und frisch verkeimte Gegenstände
Inkubationszeit: zw. 14-21 Tage
Immunität nach Erkankung: Meist lebenslang.Nur selten kommt es zu einer zweiten Infektion
Häufigkeit und Verbreitung: weltweites Vorkommen in dicht besiedelten Gebieten


Name:Windpocken (Varizellen)
Erreger:Varizella-Zoster-Virus
Übertragungsweg:Tröpfcheninfektion über die Atemwege
Inkubationszeit: 14-16 (10-21)Tage
Immunität nach Erkankung:Sehr lang, im Alter jedoch nachlasseng
Häufigkeit und Verbreitung: Weltweites Vorkommen


Name: Hepatitis A
Erreger: Hepatitis-A-Virus
Übertragungsweg: Meist über verunreinigte, rohe Lebensmittel (Muscheln, Salat) doder Trinkwasser. Außerdem durch direckten Kontakt mit Erkankten sowie gemeinsame Benutzung von Toiletten, Handtüchern, Essgeschirr
Inkubationszeit: 2-6 Wochen, durchschnittlich 28 Tage; Infektiosität 2 Wochen vor bis 2 Wochen nach Krankheitsausbruch
Immunität nach Erkankung: Lebenslang
Häufigkeit und Verbreitung:WeltweitesVorkommen in allen Ländern mit schlechtten hygienischen und sanitären Verhältnissen
Ärztliche Meldpflicht: Ja

Name: Rotavirus-Infektion
Erreger: Rotavirus
Übertragungsweg: Von Menschen zu Mensch, fäkal, oral oder durch Tröpfcheninfktion sowie dirktion Kontakt mit Erkankten. Das Virus bleibt im Stuhl mehrere Tage infektionstüchtig
Inkubationszeit: 1-3 Tage
Diagnose: Antigennachweis im Stuhl
Immunität nach Erkankung: Sehr lange, im Alter jedoch nachlassend
Häufigkeit und Verbreitung: Weltweites Vorkommen unabhängig von Hygienestandard
Ärztliche Meldpflicht: Ja

Name: Meningokokken-Infektion
Erreger: Neisseria meningitidis (Bakterium)
Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion, enger Kontrakt
Inkubationszeit: 1-10 Tage (meist weniger als 4 Tage)
Häufigkeit und Verbreitung: weltweites Vorkommen
Ärztliche Meldpflicht: Erkankung und Erkrangkungsverdacht

Name: Pneumokokken- Infektion
Erreger: Streptococcus pneumoniae
Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion, enger Kontrakt
Inkubationszeit: sehr variabel
Häufigkeit und Verbreitung: weltweites Vorkommen
Ärztliche Meldpflicht: Nein

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 16:23 编辑 ]

xuxij 发表于 2008-11-1 19:15

kleines Impflexikon

Zum schnellen Nachschlagen,wenn Sie mehr wissen möchten: Hier weden die wichtigsten Fachbegriffe rund ums Impfen kurz und verständlich erklärt.

Antigene
Bestimmte Substanzen, die vom Körper als fremd erkannt werden,
wie bestimmte Bestandteile von Krankheitserregern (z. B. Strukturen einer
Bakterienkapsel). Dadurch wird eine Antwort des Immunsystems ausgelöst,
z. B. Antikörperbildung.
Antikörper
Wesentlicher Bestandteil des Immunsystems. Antikörper sind Eiweißverbin-
dungen, die beim Kontakt mit einem Antigen (z. B. Krankheitserreger) gebildet
werden und dieses unschädlich machen. Eine Impfung (Impf-Antigen) täuscht
diesen Kontakt vor und führt dadurch zur Bildung spezifischer Antikörper und
zum Schutz vor einem Ausbruch der Erkrankung.
Auffrischimpfung
Die durch eine Erstimpfung (Grundimmunisierung) aufgebaute Immunität hält
nicht immer lebenslang, sondern lässt im Lauf der Jahre nach. Das gilt besonders
für die Impfung mit Totimpfstoffen. Um den sicheren Schutz wiederherzustellen,
das immunologische Gedächtnis „aufzufrischen", ist eine Auffrischimpfung gegen
die betreffende Krankheit erforderlich.
Bakterium
Einzellige Mikroorganismen, die zu den ältesten Lebewesen der Erde gehören.
Es gibt rund 10.000 verschiedene Bakterienarten. Fast alle spielen wichtige
Rollen im Ökosystem; nur ein kleiner Teil von ihnen wirkt beim Menschen als
Krankheitserreger.
Booster
Ein anderer Ausdruck für Auffrischimpfung.
Durchimpfungsrate
Prozentzahl der geimpften Personen innerhalb der Bevölkerung eines Landes.
Je höher die Durchimpfungsrate ist, desto weniger Chancen hat der betreffende
Krankheitserreger, sich zu verbreiten. Ab einer bestimmten Schwelle (z. B. 95 %
Durchimpfungsrate bei Masern) lässt sich die Krankheit auf lange Sicht
ausrotten.
Epidemie
Stark gehäuftes, örtlich und zeitlich begrenztes Auftreten einer Erkrankung.
Fieberkrampf
Krampfanfall, der bei Kindern mit (meist familiärer) Veranlagung im Alter von
6 Monaten bis 5 Jahren bei plötzlichem Fieberanstieg (z. B. im Rahmen eines
Infektes) auftreten kann. Die Ursache ist eine altersabhängig erniedrigte Krampf-
schwelle und, wie bereits oben gesagt, eine besondere Veranlagung. Der Krampf-
anfall kann einige Sekunden bis einige Minuten lang andauern, während des
Anfalls kann es zu Speicheln und Einnässen kommen und das Kind kann nicht
ansprechbar sein. Die Prognose ist im Allgemeinen gut.
Fulminant
Beschreibt das plötzliche, blitzartige Auftreten oder Fortschreiten eines
Krankheitsverlaufs.




Grundimmunisierung
Erste grundlegende Impfung für einen lang anhaltenden Schutz
gegen eine Infektionskrankheit.
In den meisten Fällen sind dazu zwei oder mehr Impftermine erforderlich.
Bei manchen Krankheiten ist später außerdem eine Auffrischimpfung notwendig,
um ein Nachlassen der Immunität zu verhindern.
Häufigkeitsbezeichnungen bei Impfreaktionen:
Sehr häufig:   ^ 10 %
Häufig:          ^ l % bis < 10 %
Gelegentlich:    > 0,1 % bis < l %
Selten:         ^ 0,01 % bis < 0,1 %
Sehr selten:      < 0,01 %
Hib
Haemophilus influenzae Typ b, ein bakterieller Krankheitserreger.
Immunität
Unempfindlichkeit eines Organismus gegenüber einer Infektion mit Krankheits-
keimen bzw. Schutz vor der Wirkung von Stoffwechselprodukten dieser Krank-
heitskeime. Immunität wird beim Durchmachen der Krankheit oder durch Impfen
erzeugt. Die Immunität bleibt meistens über Jahre bestehen, in bestimmten Fällen
auch lebenslang.
Immunsystem
Körpereigenes Abwehrsystem zur Abwehr körperfremder Substanzen - bestehend
aus Organen, Geweben (z. B. Milz, Lymphknoten) und verschiedenen Zelltypen.
Impfkomplikation
Eine über die normale Impfreaktion hinausgehende, oft behandlungsbedürftige
Erkrankung aufgrund einer Impfung, die durch das Impfantigen selber oder die
im Impfstoff enthaltenen Inhaltsstoffe verursacht werden kann.
Impfreaktion
Nebenwirkung, die im Zusammenhang mit einer Impfung auftreten kann
(häufig z. B. Lokalreaktionen, wie z. B. Rötung/Schwellung an der Einstichstelle).
Impfung (aktiv)
Nach Impfung mit Totimpfstoffen (abgetötete Erreger bzw. Erregerbestandteile)
oder Lebendimpfstoffen (abgeschwächte, vermehrungsfähige Erreger) wird der
Körper zur Bildung von Abwehrstoffen angeregt.
Immunisierung (passiv)
Gabe von fertigen Abwehrstoffen (Antikörpern) zum sofortigen Schutz;
die Dauer des Schutzes ist auf etwa 4-6 Wochen begrenzt.
Immunisierung (aktiv und passiv)
Aktiv und passiv - also simultan - wird dann immunisiert, wenn kein
ausreichender Impfschutz besteht oder dieser nicht bekannt ist, aber aufgrund
des hohen Infektionsrisikos sofort erforderlich ist. Ein Beispiel ist die Wundstarr-
krampf-Impfung nach Verletzungen.
Infektion
Gemeint ist jedes Eindringen von Krankheitserregern in einen Organismus,
in dem sie sich vermehren, ausbreiten und den Krankheitsprozess auslösen.




Infektionskrankheit
Jede Krankheit, die durch das Eindringen von Mikroorganismen
(meist Viren oder Bakterien) in den Körper ausgelöst wird.
Infektionsschutzgesetz
Unter anderem Regelung der Anerkennung eines Impfschadens aufgrund
bestimmter Bedingungen
Beobachtung der Verbreitung von Infektionskrankheiten und Erarbeitung von
Konzepten zur frühzeitigen Erkennung und Verhinderung der Weiterverbreitung
von Infektionskrankheiten
Erstellung von Merkblättern und Empfehlungen, Richtlinien für Fachkreise
Erfassung von Meldedaten
System zur Erfassung meldepflichtiger Erkrankungen im
RKI (Robert Koch-Institut) als epidemiologisches Zentrum
Infektiosität
Höhe der Erkrankungsgefahr bei Kontakt mit dem Krankheitserreger.
Inkubationszeit
Der Zeitraum von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit.
Komplikation
Jede schwerwiegende Begleiterscheinung, die vom normalen Verlauf einer
Krankheit abweicht. Die meisten „Kinderkrankheiten" können zu Komplikationen
führen, die lebensbedrohende oder bleibende Gesundheitsschäden nach sich
ziehen können.
Krankheitserreger
Sammelbegriff für alle Mikroorganismen (meist Viren oder Bakterien),
die durch Eindringen in den Körper eine Krankheit auslösen können.
Krankheitskeim
Siehe „Krankheitserreger".
Lebendimpfstoffe
Lebendimpfstoffe enthalten lebende, abgeschwächte Erreger (Antigene).
Ergebnis: Die Erreger können sich im Körper zwar noch vermehren,
aber keine Krankheit mehr auslösen.
Meldepflicht
Bei einigen Infektionskrankheiten ist der behandelnde Arzt nach dem Infektions-
schutzgesetz verpflichtet, den Gesundheitsbehörden diese Erkrankung zu melden.
Die Betroffenen müssen dann bestimmte Schutzmaßnahmen einhalten, um keine
Menschen in ihrer Umgebung anzustecken.
Nestschutz
Übertragung mütterlicher Abwehrstoffe über die Nabelschnur gegen Krankheiten,
gegen die die Mutter geschützt ist.
Robert Koch-Institut (RKI)
Einrichtung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) auf dem Gebiet der
öffentlichen Gesundheitsvorsorge. Das RKI hat seinen Sitz in Berlin. Es erhebt
gesundheitsbezogene Daten, empfiehlt medizinische Maßnahmen und erstellt
Qualitätsrichtlinien für Gentechnologie und Umweltmedizin. Die Ständige Impf-
kommission (STIKO) des RKI ist zuständig für die Empfehlung von Schutzimp-
fungen (mehr unter www.rki.de).
46 Kinder-Impfungen




Schmierinfektion
Übertragung von Krankheitserregern durch Kontakt
mit infizierten Gegenständen oder Handgeben.
STIKO
Abkürzung für „Ständige Impfkommission". Die STIKO ist eine Einrichtung des
Robert Koch-Instituts, die sich speziell mit Schutzimpfungen befasst. Sie setzt sich
zusammen aus Experten verschiedener medizinischer Fachgebiete, Gesundheits-
ämtern und Krankenkassen. Ihre wichtigste Aufgabe besteht darin, den Bedarf an
Schutzimpfungen in Deutschland regelmäßig zu prüfen und entsprechende Emp-
fehlungen herauszugeben (mehr unter www.rki.de).
Symptom
Sichtbares oder spürbares Anzeichen einer Erkrankung wie
Fieber, Ausschlag, Husten, Übelkeit usw. Manche Infektionskrankheiten können
unter Umständen „asymptomatisch" (ohne Symptome) verlaufen. Der oder die
Betroffene merkt dann nichts von der Erkrankung, kann den Erreger aber
trotzdem auf andere Menschen übertragen.
Totimpfstoffe
Im Gegensatz zu Lebendimpfstoffen enthalten Totimpfstoffe vollständig inakti-
vierte Krankheitskeime oder Bestandteile des Erregers (Antigene), die sich nicht
mehr vermehren können und die das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern
anregen. Zum Aurbau einer ausreichenden Immunität sind immer zwei bis drei
Impfungen notwendig (Grundimmunisierung).
Tröpfcheninfektion
Übertragung von Krankheitserregern durch die Atemwegsluft beim Sprechen,
Niesen, Husten in Form feinster Sekrettröpfchen.
Virus
Sehr kleiner, einfach gebauter Krankheitserreger ohne eigenen Stoffwechsel.
Viren können nur mithilfe einer Wirtszelle überleben und sich vermehren.
Die Wirtszellen werden dabei geschädigt bzw. zerstört. Viren verursachen unter
anderem Windpocken, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis A
und Hepatitis B.
WHO
Abkürzung für „Worid Health Organisation" (Weltgesundheitsorganisation).
Die WHO ist eine 1948 gegründete Unterorganisation der Vereinten Nationen und
hat ihren Sitz in Genf. Ihr Ziel ist es, weltweit Krankheiten zu bekämpfen und
auszurotten, unter anderem durch Einführung von Impfprogrammen.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 02:28 编辑 ]

xuxij 发表于 2008-11-1 19:18

Impfkalander für Säuglinge und kleinkinder (Sachsen)

Alter invollendeten Monaten
Imfung gegen                                    2            3                4            11-14             15-23
6 fach-Impfung                                  x            x                x                x                  
MMR(3 fach-Imfung)                                                                           x                     
Windpocken(Varizellen)                                                                         x                  
Influenza                                        ab vollendetem 6. Lebensmonat                                       
Pneumokokken                                    x            x                x                x
Meiningokokken                                  x                           x                x                        
Rotaviren                                       x            x                x                                          



ab 2. Lebensjahr wird die Impfung gegen Hep. A empfohlen.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-1 22:13 编辑 ]
页: 1 [2] 3 4 5
查看完整版本: Info für Impfung 预苗的资料 (打完字了,终于)