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Die Endung -e im Dativ Singular starker Maskulina und Neutra ist nicht mehr erforderlich und wird auch nur selten gesetzt. In festen Redewendungen und formelhaften Verbindungen hat sie sich noch ziemlich fest gehalten: im Grunde genommen, zu Stande kommen, zu Rate ziehen, zu Pferde sitzen, zu Kreuze kriechen, im Zuge sein, zu Buche schlagen u. Ä.
Fast immer ohne -e stehen Substantive:
die auf Diphthong enden (dem Bau, dem Ei), und mehrsilbige Substantive, die nicht auf der letzten Silbe betont werden (dem Frühling, dem Ausflug).
Immer ohne -e stehen Substantive
auf -en, -em, -el, -er (dem Garten, dem Atem, dem Gürtel, dem Lehrer), Substantive, die auf Vokal enden (dem Hurra, dem Schnee), die Kurzformen der Himmelsrichtungen und der danach benannten Winde (von Nord nach Süd, vom West getrieben), Substantive, die ohne Artikel stehen und von einer Präposition abhängen (aus Holz, in Öl), und stark gebeugte Fremdwörter (dem Hotel).
In den übrigen Fällen, in denen das -e fakultativ ist, hängt seine Setzung vom Satzrhythmus, vom rhythmischen Gefühl des Schreibers oder Sprechers ab: dem Kind[e], im Haus[e], in seinem Sinn[e], auf demselben Weg[e], auf dem Land[e], im Raum[e].
Beim "im Fall[e]" ist das Dativ-e fakultativ und beim "in diesem Sinne" hört man zu 99.99% das Wort Sinn mit dem Dativ-e.
erstens:
Bei der Aufzählung braucht man da grundsätzlich kein Komma zu setzen.
Beispielsatz: Erstens habe ich kein Geld und zweitens keine Zeit.
Aber es gibt aber auch Situationen, wo man etwas besonders betonen möchte. (man ist gleichzeitg meinstens bisschen verärgert) Da setzt man ab und zu auch mal das Ausrufezeichen und somit dem Satz ein Ende setzt.
Beispielsatz: Erstens! (:) Du bist nicht mein Chef! Und Zweitens! (:) Ob ich am Samstag dahin gehe, geht dich einen feuchten Kehricht an!
Standardsprachlich gilt dieser Gebrauch als nicht korrekt. |
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发表于 2010-7-30 10:26
楼主