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楼主 |
发表于 2010-12-3 20:26
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本来就无所谓准不准,30岁以下的准妈,即使BC和验血都做了,给个比例,只要小于1:300,医生也不见得说 ...
rosemaryhe 发表于 2010-12-3 20:10
我刚刚也在网上看了下。
这里有对这个检查的详细解释。针对什么?做那几项单项检查,最后怎么得出的结果。。
我才29周岁,不知道医生是随便建议我去做呢,还是从今天的B超中(怀孕后第一次B超,胎儿9周零3天),看出点不对劲的现象了。
我决定还是去做一个吧。千万不要有问题啊!
这里是在网上看到的对这个Untersuchung的具体信息:
Ersttrimester-Screening - Risikoermittlung in der Frühschwangerschaft zu
häufigen zahlenmäßigen Chromosomenstörungen
1. Wie hoch ist das Risiko für eine Chromosomenstörung?
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für die Geburt eines Kindes mit einer
Chromosomenstörung. Eine der häufigsten Chromosomenstörung ist dabei
die Trisomie 21 (Down-Syndrom). Nach den Mutterschaftsrichtlinien muß einer
Schwangeren ab dem 35. Lebensjahr (mütterliche Altersindikation) eine
pränatale Diagnostik (z.B. Fruchtwasserpunktion = Amniocentese) angeboten
werden. Die Amniocentese wird i.d.R. in der 14 bis 16
Schwangerschaftswoche (SSW) durchgeführt. Sie stellt einen invasiven
Eingriff dar, der mit einem Fehlgeburtsrisko verbunden ist. Dieses Risiko
beträgt im Durchschnitt ca. 0,5% (d.h. eine Fehlgeburt auf 200
Amniocentesen). Bei Schwangeren über 35 Jahren ist das Risiko für die
Geburt eines Kindes mit einer Chromosomenstörung noch etwas größer (ca.
0,6%).
2. Warum Ersttrimester-Screening?
Das Ersttrimester-Screening stellt eine risikoarme Methode zur Abschätzung
des Risikos für eine Chromosomenstörung beim erwarteten Kind dar. Ein
zusätzliches Fehlgeburtsrisiko besteht dadurch nicht. Mit dieser Methode kann
eine Risikoermittlung insbesondere für das Vorliegen einer Trisomie 21, ggf.
einer Trisomie 18, einer Triploidie und eines Turner-Syndroms erfolgen. Bei
einer Risikoverminderung durch das Ersttrimester-Screening können sich
Schwangere über 35 Jahre gegen eine Fruchtwasserpunktion entscheiden.
Andererseits können Schwangere unter 35 Jahre eine präzisierte
Risikoermittlung wahrnehmen, ohne ein zusätzliches Fehlgeburtsrisiko
einzugehen und haben bei Risikosteigerung die Möglichkeit der begründeten
erweiterten Diagnostik (z.B. Amniocentese).
Das Ersttrimester-Screening ist nicht für Schwangere geeignet, die einen
sicheren Ausschluß einer Chromosomenstörung wünschen.
3. Wann wird das Ersttrimester-Screening durchgeführt und was wird
gemacht?
Biochemie
In der Zeit zwischen der 10+0 bis 13+6 SSW erfolgt eine Blutentnahme bei
der Schwangeren. Aus dem Serum werden zwei Parameter bestimmt (PAPPA
(pregnancy associated plasma protein A) und freies ß-HCG (human
chorionic gonadotropin). Durch diese Serumparameter allein können etwa
60% der Feten mit einer Chromosomenstörung erkannt werden.
Ultraschalluntersuchung
Zusätzlich erfolgt zwischen der 11+0 und 13+6 SSW durch
Ultraschalluntersuchungen die Bestimmung der Körpergröße des Embryos
(Scheitel-Steißlänge=SSL) und der Nackentransparenz (NT). Bei der NT
handelt es sich um einen mit Flüssigkeit gefüllten Bereich im Nacken des
Feten, der sich sonographisch in dieser Zeit darstellen läßt. Eine geringe NT
ist dabei als physiologisch anzusehen. Mit zunehmendem Durchmesser der
NT steigt die Wahrscheinlichkeit einer fetalen Chromosomenstörung. Zusätzlich
ist die NT ein wichtiger Marker für andere Pathologien (Herzfehler,
Hypoproteinämie, Hypoplasie der Lymphgefäße, Skelettanomalien etc.).
Durch Kombination von NT-Messung und maternalem Alter können etwa 75%
der Feten mit einer Chromosomenstörung erkannt werden.
Kombination aus Biochemie und Ultraschalluntersuchung (Ersttrimester-
Screening)
Im Ersttrimester-Screening werden SSL, NT und Alter der Schwangeren,
sowie zusätzliche Besonderheiten (Gewichtsangabe der Schwangeren, ggf.
mütterlicher Diabetes, Nikotinabusus) berücksichtigt. Durch die Kombination
aller Meßwerte erreicht im Ersttrimester-Screening die Erkennungsrate
chromosomaler Störungen eine Wahrscheinlichkeit von 80 bis 90%.
4. Vorraussetzung für das Ersttrimester-Screening
Frauenärzte und Labore, die das Ersttrimester-Screening durchführen,
müssen einem einheitlichen Testkonzept nach international evaluierten
Vorgehensweisen der Fetal Medicine Foundation (FMF) aus London und der
DEGUM (Qualitätsanforderungen im Bereich der Sonographie) folgen und bis
zum 31.12.2002 von der FMF/DEGUM zertifiziert sein. Nicht zertifizierte
Frauenärzte, die von zertifizierten Laboren eine Risikoberechnung wünschen,
können ab dem 01.01.2003 von den Laboren lediglich eine Bestimmung der
Serumparameter erhalten.
5. Durchführung des Ersttrimester-Screenings
Dem Ersttrimester-Screening (siehe Begleitformular) muß stets eine
individuelle Beratung und Aufklärung der Schwangeren durch den/die
Frauenarzt/Frauenärztin vorausgehen, und das Einverständnis der
Schwangeren ist einzuholen. Eine entsprechende Einverständniserklärung
können Sie sich hier herunterladen => Einverständniserklärung
Biochemie
Ersttrimester-Risikoberechnung durch das Labor (der/die Frauenarzt/
Frauenärztin hat noch keine Software der FMF)
- Nur Zusendung von Serum (Zentrifugation der Blutprobe nach
Blutentnahme, kein Serumtransport über ein Wochenende, Versand am
Donnerstag und Freitag vermeiden) .
- Bei Temperaturen über 25 Grad Celsius sollte das Serum gekühlt
verschickt werden (ggf. einfrieren)
- Folgende Angabe der Patientin sind erforderlich:
- Name, Vorname
- Alter (Geburtdatum)
- Privatadresse
- Scheitelsteißlänge (45-84 mm)
- Dicke der Nackentransparenz (in mm)
- Gewicht der Patientin
- Ethnische Herkunft
- Besonderheiten (Geminigravidität, Diabetes, vorangegangene
Schwangerschaft mit einer Trisomie 13, 18 oder 21, Rauchen,)
Serumbestimmung durch das Labor (der/die Frauenarzt/Frauenärztin
besitzen bereits die Software der FMF)
- Bei Einsendung der Serumprobe sprechen wir gerne den
überweisenden Frauenarzt/Frauenärztin an, ob wir die
Risikoberechnung durchführen sollen oder ob nur die Serumparameter
benötigt werden.
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Kosten des Ersttrimester-Screenings (Bestimmung der Serumparameter)
durch das Labor
- Die Bestimmung der Serumparameter ist eine IGEL-Leistung, die nicht
von den Krankenkassen übernommen wird. Gesamtpreis 30,- |
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