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发表于 2013-5-13 19:27
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http://community.zeit.de/user/xu ... n-kuan-y%C3%BCchien
这个好。 德文好一点的可以读读。
Von Xu Pei 03.10.2010, 13.14 Uhr
Die erste Auslandslesung von Liao Yiwu am 17. September 2010 im Museum für Hamburgische Geschichte hat ca. 270 Personen angezogen.
Helmut Steckel und Wolf Biermann waren da, aber Helmut Schmidt und sein Verehrer Guan Yuqian glänzten durch ihre Abwesenheit. Leider! Dabei sind sie diejenigen, die es nötig haben, das Leben und Werk von Liao Yiwu kennenzulernen, um endlich damit aufzuhören, das Terrorregime in meinem Heimatland zu verklären und verherrlichen.
Guan Yuqian konnte in den sechziger Jahren mit einem gefälschten Pass aus China fliehen, Liao Yiwu durfte als Autor in den vergangenen Jahren nicht ausreisen. Was für einen Fortschritt hat die KPCh-Diktatur in China erreicht?!
Ein Asylant, der als Mietmaul seinen Peinigern dient
Es gibt nicht nur Deutsche, sondern auch Chinesen in Deutschland, die sich von den kommunistischen Machthabern verführen lassen, sobald ihnen ein Zuckerbrot hingehalten wird. In meinem Aufsatz "Welche Art Chinesen kennen Sie?" habe ich einen von ihnen, Guan Yuqian portraitiert, der vom Asylanten zum Mietmaul der KPCh geworden ist.
Kurz danach wurde mir ein Interview à la Wolfgang Kubin in einem rot infiltrierten chinesischen Medium in Deutschland geschickt. Der interviewte Sinologe Karl-Heinz Pohl übertrifft Kubin, indem er nicht nur Bei Ling angreift wie Kubin, sondern auch Ai Weiwei. Pohl behauptet beispielsweise, "Bei Ling sei keineswegs ein Dissident, aber er spiele einen Dissidenten". Diese deutschen Sinologen kritisieren nicht die KPCh-Diktatur, die Menschen willkürlich verhaftet, foltert, tötet,verbannt und im Ausland verächtlich macht, sondern die Chinesen, die dieser Diktatur Widerstand leisten. Warum?
In der Eile habe ich dem scheidenden Sinologie-Professor an der Universität Trier den oben genannten Beitrag über Guan Yuqian mit der Bemerkung "Für Prof. Pohl zur Info mit Grüßen von XU Pei" geschickt. Besser hätte ich ihm einen anderen Beitrag von mir "Hauptakteur der Konfuzius Institute Wolfgang Kubin in Bezug auf Bei Ling" gesendet.
Darauf hin bezichtigte Prof. Pohl mich der Diffamierung seines Lehrers. Ach, Guan Yuqian ist sein Lehrer. Das wusste ich nicht. Wie viele deutsche Schüler hat Guan? Haben sie alle von Guan die kriechende Haltung gegenüber den KPCh-Machthabern gelernt?
Um den schlechten Ruf seines Lehrers zu retten, hat mir Herr Pohl noch eine Stellungnahme von Prof. Stumpfeld, Universität Hamburg, mitgeschickt. Am 15. August 2010 bezog der ehemalige Vorgesetzte von Guan Stellung und schrieb, "Von verschiedenen Seiten ist Dr. Kuan Yü-chien bezichtigt worden, er schmücke sich mit einem selbstverliehenen Professorentitel. Solche Äußerungen sind infam und verleumderisch."
Meine Kritik an Guan bezog sich auf seine eigenen Äußerungen, die "infam und verleumderisch" sind. Am 10. Oktober 2005 hat Guan beispielsweise im Internetforum "Den Staat Stärken" der KPCh suggeriert, dass er einen Professorentitel in Deutschland bekommen habe. Wortwörtlich hat Guan gesagt, "Ich bin zuerst Wissenschaftler, aber Deutschland ist ein Land, wo die Menschen noch ein bisschen rassistisch sind. Es ist sehr schwierig für einen Ausländer, Professor zu werden. Deshalb schreibe ich hauptsächlich, nebenbei unterrichte ich. Nachdem ich mehr als 10 Bücher veröffentlicht habe, müssen sie mich als Professor anerkennen."
Wenn Stumpfeld sagen könnte, dass sich Guan bei ihm habilitiert habe oder Guan zum Professor an irgendeiner Hochschule in Deutschland berufen worden sei, dann würde ich mich sofort entschuldigen. Leider konnte Stumpfeld nur angeben, dass es zwei Universitäten unter der KPCh-Führung in China gab, die Guan "den Titel eines Professors ehrenhalber" verliehen hatten. Diese zwei Ehrentitel der KPCh hat Guan selbst nicht erwähnt, weil er wusste, dass er damit keine Chinesen beeindrucken konnte.
Für Chinesen wie mich sind die genannten Ehrentitel nichts anderes als ein Zuckerbrot, das Guan von der KPCh erhielt, schliesslich dient er doch dem Terror-Regime als Propagandist, seitdem er selbst nicht mehr verfolgt wird.
Diese genannten und auch ungenannten Deutschen verteidigen keine Menschenrechte gegenüber den KPCh-Machthabern, aber sie verteidigen Propagandisten der KPCh gegenüber ihren Kritikern und tun so, als ob die Täter Opfer wären.
Dabei diene ich als Exilchinesin nur gerne den verfolgten Landsleuten in China als Sprachrohr, um der KPCh-Propaganda in Deutschland entgegenzuwirken. Hin und wieder komme ich mir auch wie Heinrich Mann vor, der die Welt vom Exil aus vor Nazi-Deutschland warnte.
Gegenüber den kommunistischen Machthabern zeigen die unabhängigen Chinesen ein konträres Verhalten, im Vergleich zu etlichen Deutschen. Ohne die ausländischen Verbündeten wären die Propagandazentren der KPCh, die sich Konfuzius-Institute nennen, auch nicht wie giftige Pilze weltweit aus dem Boden geschossen. In den deutschen Städten wie Hamburg hätte es auch nicht seit langem "China Woche" oder "China Time" mit Unterstützung der KPCh gegeben. Gott sei Dank gibt es deutsche Menschenrechtsorganisationen, die der KPCh-Infiltration in Deutschland entgegenwirken.
Liao Yiwu, Bei Ling und Ai Weiwei haben weder Doktor- noch Professorentitel, aber sie haben nicht nur meine Achtung bekommen, während Guan Yuqian nicht nur von mir verachtet wird, egal wie viele Ehrentitel und Sympathisanten er hat.
看来应该没错。 是冒牌的。 |
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