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Es passiert also wieder einmal: Ich fühle mich plötzlich so leer.
So leer, dass ich etwas schreiben muss, um dieses Gefühl abzureagieren.
Aber ich kann es eben nicht abreagieren, weil es die Leere ist, nicht Ärger, nicht Trauigkeit, nicht Enttäuschung oder sonst was......
Das Innere wird von der Leere gefült, alles andere spielt sich da draußen ab.
Ab und zu kommt dieses Gefühl, obwohl nichts besonderes geschieht. Ich verhalte mich auch ganz normal, nur mit dem stärkeren Gefühl, dass all diese Geschehen weit von mir entfernt ist. Das Gefühl noch stärker als sonst, die Geschehen noch weiter entfernt als sonst.
Irgendwann will ich auch wieder sagen können, dass mein Leben nicht woanders ist, sondern hier und jetzt. Wenn es möglich ist, will ich gerne mal das Gefühl wiederholen, intensiv zu leben...
Ich muss eine Lösung finden. Ich will einen Ausweg finden. Aber wie denn?
Manche Leute schlafen tiefer, manche leichter und werden leicht wach. Manche Träume scheinen uns "echter" zu sein und prägen mehr ein als die anderen. Vielleicht kann man auch analog dazu von der "Intensität" des Lebens sprechen. Mir ist es zur Zeit eben nicht möglich, so "tief" zu leben, wie manche anderen... Wenn das Leben ein Traum wäre, träume ich im Moment eben nicht sehr tief.... (Aber was "vom Leben erwacht sein" bedeuten mag, kann ich mich auch nicht vorstellen...)
Deswegen ist das Leben stets anderswo, egal wo ich mich befinde... "Das leben ist anderswo", meinte ich. Aber gelegentlich frage ich mich auch: wo ist mein "Anderswo" geblieben? Oder wohin ist er denn verschwunden?
Das Leben ist anderswo. Lüge? Vielleicht ist das Leben nirgendwo. Einfach nirgends mehr.
PS. 1) Normalerweise dauert das "Vakuumsgefühl" oder vielleicht besser ausgedrückt, das "Nirgendwo-Gefühl" ein Paar Tage lang und verschwindet wieder... So ähnlich wie manche andere Gefühle und Sachen, die periodisch auftauchen und wieder abklingen... Damit muss man leben...
2) Zitiere in dieser Gelegenheit gerne nochmals den "Selbstporträt" von Einstein, woran ich mich gerade wieder erinnert habe, in meinem Diary:
"Was am eigenen persönlichen Dasein für einen selbst wesentlich ist, das weiß man selber kaum,
und den anderen braucht es erst recht nicht zu kümmern.
Was weiß der Fisch von dem Wasser, in dem er sein Leben lang herum schwimmt?
Das Bittere und das Süße kam von außen, das Harte von innen, aus dem eigenen Streben.
Ich tat in der Hauptsache, wozu mich die eigene Natur trieb.
Beschämend war es, dafür so viel Achtung und Liebe zu empfangen.
Auch Pfeile des Hasses wurden nach mir geschossen, trafen mich aber nie,
weil sie gewissermaßen zu einer anderen Welt gehörten, zu der ich keine Beziehung habe.
Ich lebte in jener Einsamkeit, die in der Jugend schmerzlich,
in den Jahren der Reife aber köstlich ist."
日记一则 不知道发在哪里好了 就这吧 |
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