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发表于 2016-9-9 10:49
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Mädesüß
Junge Blätter und junge Triebe, die Blüten im Knospenstadium und die Wurzeln. Die Blüten enthalten kleine Mengen Salicylsäure, bekannt aus dem Schmerzmittel Aspirin. Mädesüss besitzt schweiss- und harntreibende Eigenschaften. Die grünen Pflanzenteile und die Wurzeln können für Salate und Gemüse verwendet werden.)
Malve
Junge Blätter, Blüten und die geschälten jungen Früchte werden genutzt. Die Blüten sollten am besten nur an trockenen Tagen ernten. Auch die Samen sind sehr schmackhaft. Malven haben einen hohen Gehalt an Proteinen, Provitamin A, Vitamin B und C, sie enthalten Schleimstoffe und Anthocyane. Wegen ihres hohen Schleimstoffgehalts wirken sie reizmildernd und schleimlösend. Malve wirkt entzündungshemmend und hilft bei Bronchitis. Nicht Pflanzenteile mit braunen Stellen sammeln, siehe Sauerampfer.
Mannstreu
Junge Sprossen im Frühling roh und die Wurzel als nahrhaftes Gemüse.
Margerite
Junge Triebe, junge Blätter und Blüten. Margerite wirkt gegen Verschleimung, Wassersucht, Blasengriess und die Umschläge verwendet man bei Hautausschlag.
Meerrettich
Junge Blätter können neben der Wurzel genutzt werden, hat eine keim – und bakterienhemmende Wirkung. Nicht in größeren Mengen nutzen.
Mehlbeere
Früchte zu Mus verarbeitet oder in Brot eingebackt. Auch gedörrt sind sie schmackhaft, enthalten Apfel- und Zitronensäure. Als Brot werden sie im trockenen, gemahlenen Zustand verwendet.
Melde
Hauptsächlich wie Spinat genutzt und im späten Frühjahr roh die jungen Blättchen. Im können die Blätter und die jungen Triebspitzen über Dampf gegart werden. Auch die schmackhaften Samen finden Verwendung. Melden enthalten viel Proteine, Provitamin A, Vitamin B, Vitamin C sowie verschiedene Mineralstoffe. Melde ist eine einjährige Pflanze.
Melisse
Die jungen, frischen Blätter schmecken sehr angenehm. Bei Verdauungsschwäche, starken Blähungen oder Verstopfung hilft der Tee aus den Blättern. Wirken auch beruhigend. Die Zitronen-Melisse hat, besonders frisch geerntet, ein angenehmes Zitronenaroma.
Mispel
Die Früchte sind nicht besonders schmackhaft und roh erst in überreifem Zustand genießbar. Sie enthalten relativ große Mengen an Zucker, Apfelsäure und Pektin. Aus diesem Grund lassen sich die Mispelfrüchte gut zu Marmelade, Kompott, Sirup und Obstwein verarbeiten. In der Naturheilkunde werden die Früchte seit dem Mittelalter bei Fieber und Durchfall eingesetzt. Wegen ihrer adstringierenden Wirkung sind sie zur Regulierung der Darmtätigkeit geeignet und werden auch von Menschen mit empfindlichem Magen gut vertragen.
Mistel
Inzwischen wissenschgaftlich erwiesen ist die krampflösende, blutdrucksenkende Wirkung der Mistel. Misteltee oder Misteltropfen verlangsamen den Herzschlag und erweitern die Arterien. Hilfe bringen sollen die Mistelpräparate auch bei Schwindelgefühl und – wie der Kneipp-Arzt Dr. Bohn aus seiner Praxis bestätigt – „bei chronischen Krämpfen und hysterischen Beschwerden.“ Auf dieser Wirkung beruht vermutlich die traditionelle Anwendung der Mistel bei Epilepsie. Die Mistel zur Krebstherapie: Rudolf Steiner, der intuitiv sehr viel altkeltische Weisheit in die neue Zeit hereinbrachte, hat die Mistel für die Krebstherapie wiederentdeckt.
Milzkraut
Das Kraut wird roh genutzt und gilt als altes Heilmittel.
Pfeffer-Minze, Wasser-Minze u.a. (nicht Katzenminze)
Die Blätter und Blüten sind sehr schmackhaft. Alle Minzearten enthalten verdauungsfördernde, antiseptische und anregend wirkende Öle. Es gilt zu beachten dass die Poleiminze, die einigste giftige Minzeart, leicht mit der Ackerminze zu verwechseln ist. Die Poleiminze und Ackerminze haben, neben der Wasserminze, ein charakteristisches Merkmal. Ihre Blütenstände stehen in den Achseln der Blätter quirlig angeordnet, im Gegensatz zu den sonst üblichen ohrenförmigen Blütenständen. Die Ackerminze und Poleiminze sind regelrechte Doppelgänger, man kann sie optisch am besten unterscheiden anhand der Blätter. Die Blätter der Ackerminze sind grobgezähnt und die leuchtend grünen Blätter der Poleiminze sind ungezähnt mit stumpfer Spitze. Die Wasserminze hat ovale und gezähnte Blätter, die Blütenstände stehen, im Gegensatz zu den anderen zwei Minzearten, nicht durchgehend am Stengel, sondern sind am oberen Ende der verzweigten Pflanze angeordnet. Poleiminze und Ackerminze wirken regelrecht unverzweigt und sind am unteren Ende verzweigt und sie. Minze hilft bei Magenverstimmung, Erbrechen, Gallensteine, Husten und Heiterkeit.
Wilde Möhre
Verwenden kann man die Blätter und die Wurzel, die allerdings holziger ist, als man es von Karotten gewöhnt ist. Sie enthält Provitamin A in grösseren Mengen, weitere Vitamine sowie Ballaststoffe. Verwechslungsgefahr mit den giftigen Doldenblätter, doch hat die Möhre unter der Dolde fiedrig ausgeprägte Hüllblätter und die charakteristische, leicht gelbliche Möhrenwurzel. Die Wilde Möhre ist eine einjährige Pflanze.[nbsp]
Moos
In Maßen verwenden, bekannt ist die Moossuppe, bei der Tannenmoos verwendet wird.
Moosbeere
Erntezeit nach dem ersten Frost um die Früchte roh zu essen, sie enthalten viel Vitamin C und Gerbstoffe. Vorher sollte man die Früchte nicht roh zu sich nehmen und als Kompott verarbeiten. |
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