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Die Jobcenter haben rund 115.000 Arbeitslose nicht als solche registriert, kritisiert der Bundesrechnungshof. Deshalb soll es künftig regelmige Prüfverfahren geben.
Der Bundesrechnungshof hatte im Februar auf umfangreiche Fehler bei der Erfassung von Arbeitslosen aufmerksam gemacht. Patrik Stollarz/AFP/Getty Images
Nach der Kritik an der Erfassung von Arbeitslosen müssen die Jobcenter ihre Angaben regelmig kontrollieren. Es sei eine entsprechende Weisung in Kraft getreten, sagte eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit. Bei Unstimmigkeiten sollen demnach die Zahlen korrigiert werden.
Die Arbeitsagentur reagiert damit auf einen Hinweis des Bundesrechnungshofs, der Ende Februar auf umfangreiche mgliche Erfassungsfehler bei Hartz-IV-Empfngern aufmerksam gemacht hatte. In einem bisher unverffentlichten Bericht schreiben die Rechnungsprüfer laut der Nachrichtenagentur dpa, dass die Jobcenter zuletzt rund 290.000 Personen mit einem falschen Status an die Bundesagentur gemeldet htten. Insgesamt fehlten in der verffentlichten Arbeitslosenstatistik demnach 115.000 Arbeitslose, die nicht als solche erfasst wurden. Der Rechnungshof stützte sich auf eine Stichprobe von 770 Fllen in 219 Jobcentern. |