|
本人德语不好,不知道哪位法律高人帮着看看,什么意思
引自http://help.orf.at/?story=4286
Wer sich bis 1. Februar 2006 beim vermeintlichen "Gratis-SMS"-Anbieter simsen.de registriert hat, wird aus der Abo-Falle entlassen. Die Bedingungen für das teure Jahresabo dürften zu sehr in den AGB versteckt gewesen sein.
Simsen.de verspricht auf der Homepage "100 SMS Gratis". Wer dieses Angebot nutzen wollte, bekam bald darauf eine Zahlungsaufforderung über 84 Euro für ein Jahres-Abo von monatlich 100 SMS. Wenig später folgten dann auch die Mahnungen und Inkassodrohungen.
Nachdem sich zahlreiche Konsumenten in Österreich und Deutschland bei Konsumentenschützern und Medien beschwert hatten, lenkte simsen.de laut AK Niederösterreich jetzt ein.
"Probleme mit der Transparenz" zugegeben
AK-Internetexperte Michael Dunkl: "Auf Grund der massiven Berichterstattung in Deutschland hat das Unternehmen bereits zugegeben, dass es Probleme mit der Transparenz auf ihrer Homepage gegeben hat. Und deswegen lässt es all jene Konsumenten aus der Abo-Falle, die sich bis 1. Februar 2006 auf der Homepage registriert haben."
Einem Bericht des Internetmagazins netzwelt.de zu Folge wird der Account all jener Verbraucher gelöscht, die sich bis 1. Februar bei simsen.de registrieren ließen und sich nicht bewusst waren, damit einen kostenpflichtigen Dienst zu abonnieren.
Die Konsumenten müssten eine e-mail unter Angabe ihrer Registrierungsdaten sowie SMS-Kundennummer, welche auf der Rechnung zu finden ist, an netzwelt@simsen.de senden, heißt es.
Gratisversprechungen besonders genau lesen
Dunkl rät, im Internet angepriesene "Gratisleistungen" vor einer Registrierung immer genau unter die Lupe zu nehmen: "Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass man Gratisleistungen immer mit besonderer Skepsis begegnen sollte. Die Verbraucher sind auch gefordert, alle Informationen auch wirklich zu lesen und nicht nur einfach zu bestätigen."
"Aktion scharf" der Konsumentenschützer
Die AK Niederösterreich will jetzt so genannte Gratisleistungen im Internet besonders genau überprüfen. Zu diesem Zweck wurde eine eigene Emailadresse eingerichtet: Unter dubioses@aknoe.at können Konsumenten fragwürdige Webseiten bekannt geben oder dubiose Emails melden. |
|