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Fr. 27.01.:
1) China, der große Drache - Riskanter Markt - Reportage
ZDF infokanal 15.15 Uhr
2) Turksib - Die Seidenstraße auf Schienen
Die Turkestanisch-Sibirische Eisenbahn ist eine der wenigen Hinterlassenschaften der Sowjetunion, auf die man in Kasachstan bis heute stolz ist. Sie verbindet die Republiken Mittelasiens mit Russland. "Brot für den hungernden Süden und Baumwolle für den frierenden Norden", das war das Motto für den Bau der Strecke vor über 70 Jahren. Der Schienenstrang gilt als erster Großbau des Sozialismus und Kern des ersten Fünfjahrplanes der jungen UdSSR und wird bis heute befahren.
Sie wurde besungen, in Öl gemalt und in Filmen festgehalten. Als "lebenswichtige Arterie", "Voraussetzung für Nahrung und Kleidung" und "wichtigstes Bauwerk des 20. Jahrhunderts" bezeichnen einfache Leute noch heute die 1.400 Kilometer lange Bahnlinie von Lugowaja im heißen Süden Kasachstans bis ins nördliche Semey. Die Sowjetunion ist Geschichte, aber die Turksib verbindet noch immer die Völker Mittelasiens. Über zahlreiche Abzweigungen führt "die Seidenstraße auf Schienen" nach China und Kirgisistan. Während sie im Norden mit der Transsibirischen Eisenbahn verbunden ist, hat sie im Süden Anschluss an die Transkaspischen Eisenbahnen U**ekistans, Turkmenistans und des Iran. Seit über 70 Jahren fahren Züge auf der legendären Strecke, durchqueren Steppen und Wüsten und schrauben sich in Serpentinen über majestätische Berge. Sie haben das Land verändert und die Menschen, die an der Strecke leben. Die Dokumentation zeigt, was aus der Turksib geworden ist, dem ersten Großbau des Sozialismus. Sie zeigt Lokführer, Zugbegleiter und Gleisarbeiter, Handlungsreisende ins benachbarte China und Frauen, die sich mit dem Verkauf von Reiseproviant auf den Bahnsteigen durchschlagen. Fast alle haben nach dem Zusammenbruch der sowjetischen Planwirtschaft ihre Jobs verloren und suchen nun bei der Bahn einen Neuanfang. In Kasachstan bleibt die Turksib ein Symbol für Fortschritt, und die Liebe der Kasachen zur Eisenbahn ist ungebrochen. Statistisch stellten die Kasachen nur 2,5 Prozent der Sowjetbevölkerung, aber mehr als acht Prozent ihrer Eisenbahner.
ARTE
17.20
3) Geburtstagskonzert aus Peking: Lang Lang spielt Mozart
China entdeckt die klassische Musik. Mehr als 80 Millionen Klavierschüler üben besessen Bach und Beethoven, Mozart und Tschaikowsky. Die klassische Musik feiert in China eine überwältigende Renaissance. Sie ist als Gegenkult zum Kommunismus, als Ausdruck eines selbstbewussten neuen Bürgertums entstanden. Überall in den Großstädten Peking und Shanghai wachsen Konzerthäuser aus dem Boden. Gefeierte Pianisten wie Lang Lang oder Yundi Li sind die Vorboten einer stetig wachsenden chinesischen Klassik-Großmacht, die Europa und Amerika eines Tages erreichen wird.
So lassen es sich die Chinesen auch nicht nehmen, den 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart gebührend und auf ihre Art zu feiern. Mit einem Mozartprogramm gespielt von einem Chinesischen Orchester (China Philharmonic Orchestra) unter der Leitung eines chinesischen Dirigenten (Long Yu) und mit einem chinesischen Solisten, Lang Lang, der inzwischen zu einem der besten Exportschlager des Landes gehört.
Das ZDF überträgt live-zeitversetzt dieses Konzert. Ungewöhnlich ist auch der Raum, in dem das Geburtstagskonzert stattfinden wird. Es handelt sich um die Xishiku Kirche, die 1703 erstmals als "imperial church" gebaut, dann wegen Vergrößerungsarbeiten an der Verbotenen Stadt 1887 an anderer Stelle neu errichtet wurde. Sie blieb während der Kulturrevolution geschlossen und wurde 1985 wiedereröffnet. Mehr als 2000 Katholiken feiern hier inzwischen jeden Sonntag ihren Gottesdienst.
Auf dem Programm steht Mozarts Klavierkonzert in c-Moll, KV 491, ein Meisterwerk des späten Stils. Entstanden zur gleichen Zeit wie "Die Hochzeit des Figaro", verbirgt das Konzert eine tiefere, düstere Stimmung. Eine melancholische Sprache der verschleierten Trauer, von herzzerreißender Innerlichkeit. Das Konzert hat in seiner Anlage fast Beethovenschen Charakter und setzt von allen Mozart-Konzerten das aufwändigste Orchester ein. Und auf die Interpretation eines Lang Lang kann man nur gespannt sein. Ein Pianist der ganz jungen Generation, ein Künstler von größter technischer Perfektion und von einer einzigartigen, überwältigenden Bühnenpräsenz. Während er in China wie ein Popstar gefeiert wird, gehört er in Europa zu den spannendsten, musikalischsten Jungbegabungen der letzten Jahre.
Sa. 28.01.06
1) SF1, 08.55 (auch auf 3sat 10.15, falls man SF1 nicht empfangen kann)
Sternstunde Philosophie
"Westen entdeckt Osten: Faszination China"
Die Volksrepublik China hat sich auf der Weltbühne zurückgemeldet. Seit der wirtschaftlichen Öffnung unter Deng Xiaoping boomt das Reich der Mitte in gigantischem Ausmass. Dieser Gigantismus zieht sich überall durch: China ist nicht nur der grösste Staat Ostasiens sondern auch das bevölkerungsreichste Land der Erde. Das enorme Wachstum schafft aber auch politisch-gesellschaftliche und nicht zuletzt ökologische Probleme. In welche Richtung wird sich die Volksrepublik China entwickeln? Welche Auswirkungen wird dies für den Westen haben und an welchen Werten wird sich die chinesische Gesellschaft künftig orientieren?
2) SF1, 10.55
China jetzt
"Die chinesische Gegenwartskunst und ihr Schweizer Sammler"
Er ist Unternehmer, Diplomat und Kunstförderer. Ende der 70er-Jahre ging der Schweizer Uli Sigg geschäftlich nach Peking und merkte, dass niemand die Werke der chinesischen Gegenwartskunst sammelt. Also entschloss er sich, diese Lücke zu schliessen. Heute besitzt er die zur Zeit grösste und bedeutendste Sammlung chinesischer Gegenwartskunst. Vor kurzem wurde ein Teil der rund 1'200 Werke mit grossem Erfolg im Kunstmuseum Bern ausgestellt. Der Schweizer Filmemacher Beat Häner hat Uli Sigg in Peking besucht.
3) SF1, 11.30
Good-Bye Mao
Es ist das neue Land der unbegrenzten Möglichkeiten: China ist schon lange nicht mehr die Werkbank für die westliche Welt, die es einmal war. Unter dem Deckmantel des Kommunismus ist hier in den vergangenen Jahren eine hoch professionelle Industrie und ein turboschneller Markt entstanden. Ende des Kommunismus also? Im Gegenteil: Die Kommunistische Partei Chinas ist nach wie vor stark und handelt nach der Devise: Der Kommunismus ist nur mit Hilfe des Kapitalismus zu retten.
Die eindrückliche Dokumentation zeigt, wie sich der Kommunismus und die boomende Marktwirtschaft in China vertragen. Ergänzt durch Gespräche mit Partei-Kritikern, mit Historikern, Politikern aber auch mit Studenten entsteht so ein Bild des heutigen China.
4) Phoenix, 11.30
Rasantes Wachstum - Hightech aus Asien
"China"
Erfindungen wie Buchdruck oder Schießpulver wurden in China gemacht. Doch im 20. Jahrhundert musste das Reich der Mitte zusehen, wie Japan und der Westen große technische Fortschritte machten. Inzwischen hat allerdings eine beispiellose Aufholjagd begonnen. Das Land ist im rasanten Umbruch und steht heute wie kaum ein anderes zwischen Tradition und Moderne. Michael Grotenhoff bereiste China und zeigt, wie dort die Bedingungen für die IT-Revolution geschaffen werden.
5) Phoenix, 12.00
Frauen in Shanghai
Shanghai - Perle des Pazifiks, Manhattan des Ostens, Sündenbabel Chinas. Moderne Mythen, die sich seit über einem Jahrhundert um die Stadt am Yangtse ranken.
Einem weiteren Mythos hat sich die Hobbyfotografin He Zhaoya gewidmet: Den Frauen von Shanghai. Drei Jahre lang hat sie Shanghaierinnen porträtiert. Tausende Fotos stapeln sich in ihrem Archiv. Ihr Fotoband war in China binnen weniger Monate ausverkauft. Korrespondent Jochen Graebert und das Team aus dem ARD-Studio Peking stellen acht Frauen vor: Wie sie leben und lieben, wofür sie arbeiten und wovon sie träumen. Innenansichten einer Stadt, die wie keine andere für Chinas Zukunft steht.
6) Phoenix, 16.15
Der Kaiserkanal
Folge 3/3, "Vom Langen Strom zum Westsee"
Südlich des Yangzi liegt eine der historisch-kulturell und ökonomisch reichsten Regionen Chinas. In Suzhou setzten sich die Mandarine des alten Reichs mit ihren inzwischen weltberühmten Gärten ein Denkmal. Die Stadt gilt mit seinen Kanälen und Brücken als chinesisches Venedig. Hier war zu allen Zeiten das Geld zu Hause. Die alte Kaiserstadt Hangzhou fängt den Kanal im Süden auf, eine Millionenstadt schon im 13. Jahrhundert. In den letzten 15 Jahren wurde sie so verwandelt, dass kaum ein Stein auf dem anderen blieb. Hangzhou Downtown ist das faszinierende und zugleich erschreckende Beispiel für den totalen Umbau der historischen chinesischen Metropolen. Nur in den Randzonen, am Westsee, im Tal der Klöster, bei den alten Teeplantagen spürt man noch etwas von der Schönheit des alten China.
7) ARD, 17.03
Weltreisen
"Vom Seidenfluss zum Silberstrand - Eine Reise durch Südchina"
Der Lijiang-Fluss und die Kegelberge von Guilin gelten als die schönste und bizarrste Naturlandschaft Chinas. Ein "Muss" für jeden China-Reisenden. Und ein idealer Ausgangspunkt, um das autonome Gebiet Guangxi im Süden Chinas näher zu erkunden. Dort treffen ARD-Korrespondent Jochen Graebert und das Team aus dem ARD-Studio Peking abseits touristischer Massenpfade auf faszinierende Menschen und Geschichten. Etwa auf die Bergvölker der Dong-Minderheit , die bekannt sind für ihre seltsamen Heirat**räuche, ihre wilden Stierkämpfe und exotischen Gesänge. Aus den Bergen winden sich verschlungene Serpentinen die Reisterassen hinunter in Richtung Süden und münden in neu erbaute Highways, die den Ostküsten-Boom nach Guangxi tragen sollen. In die "Welt-Hosen-Stadt" zum Beispiel. So nennt sich das kleine Fumian, wo einige hundert Familien täglich eine halbe Million Hosen produzieren. Die Reise durch Guangxi endet im äußersten Süden, am Silberstrand von Beihai - dort, wo Chinas neue Mittelklasse auf ganz eigene Weise baden geht.
8) SF2, 21.40
NZZ Standpunkte
"Liegt die Zukunft in Ostasien?"
Journalisten im Gespräch mit Gästen
Von einer machtvollen Rückkehr Ostasiens auf die Weltbühne, von einer weltgeschichtlichen Wende, von China als Supermacht der Zukunft ist die Rede. Verschiebt sich das geopolitische und wirtschaftliche Machtzentrum aus dem Westen nach Ostasien? Wandert nach der industriellen Produktion auch der Forschungs- und Dienstleistung**ereich nach Asien ab? Wird China künftig Gegner oder Partner des Westens sein?
Mit Hugo Bütler (ChefreDAKtor NZZ) und Erich Gysling (Publizist) diskutieren Eberhard Sandschneider, Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Professor für Politik Chinas und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin, Frau Dr. Margot Schüller, Dozentin für asiatische und speziell chinesische Wirtschaft am Institut für Asienkunde, Hamburg, und Urs Schoettli, China-Korrespondent der NZZ.
So, 29.01.06
Wiederholungen:
03.00 & 7.30 & 18.00 Frauen in Shanghai, Phoenix
05.15 Der Kaiserkanal, Phoenix
1) SF1, 5.30
Tan Dun
"Taoism in a Bowl of Water"
Ein Porträt des chinesischen Komponisten Tan Dun.
Tan Dun, ein Wanderer zwischen den Welten. Geboren in einer fernen chinesischen Provinz, aufgewachsen in den Nachwirren der Kulturrevolution, wurde er geprägt von den uralten Liedern seiner Heimat. Aus diesem Musikreservoir schöpft er - der heute in New York lebt - bis heute.
"Taoism in a Bowl of Water" geht Tan Duns Weg aus der Gegenwart, aus New York, zurück bis zu seinen Ursprüngen, bis an die Quelle seiner Musik, nach China.
Er vermag, diese dem westlichen Ohr zunächst fremd anmutende Musik verstehbar zu machen. Dabei ist sich Tan Dun auch nicht zu schade für die grosse Form, und damit auch für das Kino: Seine Kunst ist das Hörbar-Machen von Geschichte gewordenen Tönen, das Aufzeigen universeller Gemeinsamkeiten über die graphischen und historischen Grenzen hinaus.
2) ARD, 6.05
Es war einmal... Die Entdeckung unserer Welt
Folge 6/26, "Die Großen Dschunken oder: Aufbruch nach China"
Als Marco Polo am Ende des 13. Jahrhunderts nach China kommt, sind es vor allem die großen fünfmastigen Dschunken, die ihn so sehr beeindrucken. Doch diese Schiffe sind nur die Vorläufer von dem, was die Chinesen noch nicht einmal zwei Jahrhunderte später auf die Beine stellen werden: die außergewöhnlichste Flotte, die bis dahin jemals die Meere befahren hat. Kaiser Zhou Di gelingt es, eine Armada bauen zu lassen, die 300 Schiffe umfasst, bei einer Besatzung von 27.000 Mann. Alles kann auf diesen Schiffen transportiert werden, die bis zu 120 Meter lang sind, neun Masten tragen und die Höhe eines dreistöckigen Wohnhauses haben. Weit stoßen die Chinesen in die Welt vor. Sie segeln zunächst bis nach Sri Lanka, erkunden Indien, erreichen schließlich Arabien und danach Malindi, an der Ostküste Afrikas. Doch innere Zerwürfnisse lassen dieses "goldene Zeitalter" der großen Dschunken bald zu Ende gehen. China zieht sich zurück hinter die große Mauer.
3) NICK 11.00
Forscherexpress
Folge 22,
Kati und Thomas richten ihren Forscherdrang heute auf das bevölkerungsreichste Land der Welt: China. So geht es zum Beispiel um Papiergeld, das es bei den Chinesen bereits vor 2.500 Jahren gab. Warum es damals "Messergeld" hieß, erklären die beiden Moderatoren genauso wie die Frage, woran man Falschgeld erkennt. Ebenfalls aus China kommt der Pandabär. Der futtert am Tag 25 Bambusstangen in sich hinein, was einem Gewicht von etwa 30 Kilo entspricht! Damit er den Bambus richtig bearbeiten kann, hat die Natur dem Panda einen sechsten Finger an die Hand gegeben. Wie man seine eigenen Finger völlig schmerzfrei verkürzen kann, zeigen Kati und Thomas in einem Trick. Sie zeigen auch, wie man einen Ball hochheben kann, ohne ihn anzufassen Das Geheimnis liegt im Luftdruck, und dazu gibt es auch ein Experiment. Dafür sollte man zwei Luftballons zur Hand haben. Die helfen einem auch weiter, wenn gezeigt wird, wie man sich ein eigenes Barometer baut.
4) ARD 19.20
Weltspiegel
Auslandskorrespondenten berichten
Geplante Themen:
- China: Panda-Diplomatie
- Neu-Kaledonien: Der Fluch des grünen Goldes
- Schweiz: Gletscherschmelze
- Südafrika: Zip-Zap-Zirkus - Die Kinder aus den Slums
- Nicaragua: Daniel Ortega will wieder Präsident werden
China: Panda-Diplomatie
Autor: Jochen Graebert, ARD-Studio Peking
Im politischen Dauer-Konflikt zwischen China und Taiwan hat Peking sich etwas ganz Neues einfallen lassen. Statt auf Konfrontation setzen die Chinesen jetzt auf Höflichkeit: Man will Taiwan zwei Panda-Bären schenken, Taiwan aber hat dankend abgelehnt. Peking treibt die Panda-Diplomatie dennoch weiter. In der Nacht des chinesischen Neujahrs-Festes (vom 28. auf den 29. Januar) dürfen die Zuschauer der meistgesehenen Sendung im chinesischen Fernsehen über die Namen der beiden Panda-Bären abstimmen.
Quelle: www.tvtv.de |
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