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Montag, 20.02.
1) Arte, 20.40
Blinder Schacht
Song und Tang schuften in einer illegalen Mine in Nordchina. In der Tiefe des Schachtes ermorden sie einen Kollegen, den sie als Tangs Bruder ausgeben, um eine saftige Abfindung kassieren zu können. Als ihnen der 16-jährige Yuan begegnet, der dringend Arbeit sucht, scheint er das perfekte nächste Opfer zu sein. Doch dann gibt es Unstimmigkeiten zwischen dem verschlagenen Mörderpaar...
Song und Tang sind Spezialisten des modernen Nomadentums in Nordchina: Sie zögern nicht, getrennt von ihren Familien zu leben und sich in das flexible Heer der quasi-anonymen Arbeiter des privatisieren Bergbaus einzureihen. Zuwendung gibt es für 100 Yuan in jeder Stadt und Anflüge von Nostalgie werden beim Karaoke-Singen befriedigt. Song setzt alle Hoffnung in seinen Sohn, dessen kostenpflichtigen Schulbesuch er sich vom Leben abspart, während der ältere Tang daran denkt, noch in sein eigenes Glück zu investieren und selbst eine Zeche zu betreiben. Die Lektion der neuen Zeit haben die beiden Männer auf ihre Weise gelernt. Nur scheinbar fügen sie sich in die beschwerliche Arbeit des halblegalen Zechenbetriebs ein, wo die Schlafräume mit Zeitung tapeziert sind und es kein warmes Wasser gibt. Ihr eigentlicher Plan sieht anders aus: Im Dunkel der Mine erschlagen sie einen Kumpel, den Tang als seinen Bruder ausgibt, und täuschen den Mord als Unfall vor. Aufgrund der schlechten Sicherheitsbedingungen zieht ihr Chef es vor, den beiden Männern eine hohe Abfindung zu zahlen, um sie zum Schweigen zu bringen. Genau darauf hatte das kaltblütige Mörderpaar spekuliert. Mit ihrem nächsten potentiellen Opfer, dem erst 16-jährigen Yuan, befallen Song jedoch Zweifel. Unwillkürlich fühlt er sich von dem tüchtigen und talentierten Jungen an seinen eigenen Sohn erinnert. Der eiskalte Tang jedoch empfindet nicht das geringste Mitleid mit dem halben Kind. Für die Erfüllung seiner Wünsche ist er sogar bereit, seinen Partner Song zu opfern.
"In China mangelt es an allem - nur nicht an Menschen", sagt ein Zechenbesitzer in "Blinder Schacht". Den Wert eines Menschenlebens hat er in seinen Arbeitsverträgen festgelegt: 30.000 Yuan "verdienen" die Hinterbliebenen an jedem zu Tode gekommenen Bergarbeiter. Darauf basiert das Geschäftsmodell von Song und Tang, den beiden Hauptfiguren des Films: Sie besetzen die rechtsfreien Räume einer Arbeitsgesellschaft, in der Willkür und Korruption maßgebende Standards sind. Regisseur Li Yang hat sein düsteres Arbeiter-Drama an die realen Verhältnisse des heutigen Chinas angepasst: 8.000 Arbeiter sterben dort jährlich in den privatisierten Kohlebergwerken, die Dunkelziffer liegt wesentlich höher. Die Drehorte in der inneren Mongolei, wo "Blinder Schacht" entstand, hält der Regisseur geheim - um die Menschen zu schützen, die ihn bei der Realisierung des Films unterstützten. Doch "Blinder Schacht" zeigt nicht nur die Ausbeutung im Norden des Landes. Mit seiner Verfilmung des minutiös recherchierten, preisgekrönten Romans von Liu Quingbang beklagt Li Yang auch das gestörte Verhältnis der Chinesen zum Geld, das sich in einer zynischen, pervertierten Form des Kapitalismus äußert. Die Situation, die der Regisseur schildert, ist entsetzlich, doch Li Yang zwingt seinem Film dieses Entsetzen nicht auf. Er beschreibt die Niedertracht und die innere Kälte seiner Hauptfiguren mit Nüchternheit und Distanz, was die wuchtige Kraft seines schlichten Werks noch verstärkt. Geboren 1959 in Xian, China, Sohn einer Schauspielerfamilie und im Theater groß geworden, spielte Li Yang von 1978 bis 1985 selbst am Theater der Jugend in Beijing. Anschließend begann er sein Regiestudium am dortigen Institut für Fernsehen. Nach einem Germanistikstudium in Berlin und München absolvierte Li Yang von 1992 bis 1995 ein Regiestudium an der Kunsthochschule für Medien in Köln. "Blinder Schacht" ist nach den in Deutschland gedrehten Dokumentarfilmen "Women's Kingdom" (1991), "Happy Swan Song" (1994) und "The Wake" (1996) sein Spielfilmdebüt. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen auf Festivals in Hong Kong, Buenos Aires und Edinburgh gewann sein Film 2003 den Silbernen Bären der Internationalen Filmfestspiele in Berlin -und ist genau drei Jahre später, pünktlich zur Berlinale, bei ARTE zu sehen.
2) BR3, 15.15
Länder - Menschen - Abenteuer
"Indien Maritim - eine Spurensuche"
Von der Gujarat-Küste nach Bombay - 1/3
Geschichten von Seefahrt und Seehandel, von Matrosen und Rajas, von Seide, Pfeffer und edlen Tuchen, erzählt von Kapitänen, Händlern und Gelehrten. Indiens Geschichte ist uralt, doch selbst in Indien fast unbekannt. Dabei befuhren schon vor 4 000 Jahren indische Schiffe jenen Ozean, der nicht ohne Grund der "Indische" Ozean heißt. Händler aus Arabien, China und Europa zog Indien magisch an. Alle profitierten vom Seehandel mit Gewürzen, Edelsteinen und Baumwolle.
5 600 Kilometer ziehen sich Indiens Küsten - von der pakistanischen Grenze bis an die Südspitze des Subkontinents und wieder hinauf bis zur Mündung des Ganges bei Kalkutta. Die filmische Küstenfahrt von Rolf Lambert und Manfred Linke sucht nach den Spuren der großen merkantilen und maritimen Vergangenheit des Subkontinents und blickt zugleich auf das Indien von heute. Seine immense kulturelle Vielfalt, seine Konflikte betrachten die drei Teile des Films vom Meer her, aus Küstenperspektive.
Dabei stehen Menschen im Mittelpunkt: Menschen wie der Pfeffergrossist Khunhammed, die Tuchhändlerin Jyotsna, der Tempelbaumeister Ganapathi oder der Geldverleiher Jeyapalan. Seebären wie Kapitän Pookoya lassen die Zeit von Sindbad lebendig werden - die Prinzessin von Cochin ist Programmiererin.
Der britische Kolonialismus beendete die uralte maritime Handelsgeschichte Indiens. Nach der Unabhängigkeit schottete sich das nun sozialistisch orientierte Indien jahrzehntelang vom Welthandel ab. Seit den 90er-Jahren öffnet sich das Land nun wieder und zu Zeiten der Globalisierung besinnt man sich einer großen maritimen Vergangenheit.
Der erste Teil der 3-teiligen Dokumentation führt auf einem alten Holzfrachter entlang der Nordwestküste Indiens. Ziel ist die Metropole Bombay. Was hat es auf sich mit dem weißen Gold Gujarats? Wie kam der Islam nach Indien? Gibt es eine hinduistische Tradition der Seefahrt? Nur einige Fragen, auf die das maritime Indien eine Antwort gibt.
Dienstag, 21.02.
1) SF1, 5.35
Forschung in eisigen Höhen
Folge 1, "Die Schweizer Muztagh Ata Expedition 2005"
Wie reagiert der menschliche Körper auf extreme Höhen? Wieso werden in der dünnen Luft einige krank und andere nicht? Zwei Schweizer Ärzte wollten es genauer wissen und lancierten die grösste Höhenforschungsexpedition, die es je gab. Ihr Ziel: Datenerfassung vor Ort am Muztagh Ata, dem Vater der Eisriesen, einem 7'546 Meter hohen, einsamen Berg in Westchina. Im Gepäck der Ärzte: Computer, Messgeräte und sogar Velos, die bis auf 5'500 Meter hinauf transportiert werden sollten.
Mit dabei ein Team von "DOK" mit den Produzenten Frank Senn und otto C. Honegger sowie den drei Kameraleuten Frank Messmer, Sarah Senn-Hauser und Dietmar Walser.
64 Probanden, Ärzte und Bergführer aus der Schweiz sowie zehn Köche und 19 Träger machten sich anfangs Juni 2005 auf zu einer besonderen Expedition. Sie wollten mit Skis den 7'546 Meter hohen Muztagh Ata in Westchina besteigen.
Es war eine Expedition am Limit, sowohl für die Ärzte und Probanden wie auch für das Fernsehteam. Nach einer abenteuerlichen Anreise über die Seidenstrasse, von Pakistan über den Kunjerab Pass nach China, stand man bereits im Basecamp vor einer ersten entscheidenden Frage: Hatten all die Computer, die elektronischen Forschungsgeräte und Kameras, die man für ein solches Unterfangen benötigt, die Reise schadlos überstanden? Wenn nicht, hätte die ehrgeizige Forschung bereits im Basecamp auf 4'400 Metern ihr Ende gefunden. Doch zum Glück funktionierte fast alles, und so untersuchte das Ärzteteam seine 36 Probanden bis auf eine Höhe von 6'800 Metern. Geforscht wurde an Augen, Lungen, Nerven und Blut.
Doch die Höhe zehrte sowohl an der Gesundheit der Ärzte als auch der Probanden: Schnee und Krankheiten zwangen die Forscher zu Programmänderungen. Kälte, Hitze und Wind belasteten die Alpinisten. Zudem schlug die von allen gefürchtete Höhenkrankheit auch in den Reihen der Expedition zu. Je länger die Forschungsexpedition dauerte, umso mehr wurde jedem bewusst, dass nur mit viel Glück, Leiden und Durchhaltewillen das Ziel erreicht werden konnte. Auch das Team von "DOK" musste Schwierigkeiten und Strapazen überwinden.
Entstanden sind zwei Filme, welche diese einmalige Expedition hautnah dokumentieren. In eindrücklichen Bildern, begleitet "DOK" die Ärzte und Probanden bei ihren Forschungen und bei ihrem mühsamen Aufstieg bis auf den 7'546 Meter hohen Gipfel. Phantastische Bilder zeigen die abgehobene Welt von Eis und Schnee weit über der Wüste und belegen die unglaubliche Schönheit des Muztagh Ata. Aber auch die atemberaubenden Pulverschneeabfahrten auf über 6'000 Metern ergaben unvergessliche Aufnahmen.
Im ersten Film stehen vor allem die Reise, die Forschung am Berg sowie die beiden Expeditionsleiter Tobias Merz und Urs Hefti im Vordergrund, im zweiten Film dann der Sturm auf den Gipfel und was darauf folgte: Forschungsresultate, welche in dieser Form noch nie erfasst worden sind und neue Schlussfolgerungen zum Thema Höhenkrankheit zulassen.
Wiederholung vom 20.10.2005
2) MDR 16.30
MDR Garten
Ein üppiger Palmengarten, schneebedeckt, in Mitteldeutschland? Das ist kein Scherz, sondern mit Gehölzen aus China möglich. So hält es z.B. die chinesische Hanfpalme (Trachicarpus fortunei) bis -15 Grad aus. Mit Winterschutz überlebt diese Fächerpalme sogar bis -20 Grad. Wie man sich einen eigenen Palmengarten pflanzt und was man dabei beachten muss, erklärt Claudia Look-Hirnschal.
3) 3sat 22.55
Kuhhaut
Ein chinesisches Familienleben: eine junge Frau und ihre Eltern auf kleinstem Raum in einem Haus in Peking. - Experimenteller Spielfilm der Filmstudentin Liu Jiayin, der auf der Berlinale 2005 doppelt preisgekrönt wurde.
Drei Personen, 23 Szenen in 23 Einstellungen: Eine Familie in China, drei Mitglieder eines Haushalts in einem kleinen Haus in Peking - Vater, Mutter und Tochter. Früher lebte die Familie von selbst hergestellten Ledertaschen. Doch das Geschäft läuft sehr schlecht. Mit Sonderangeboten ließen sich mehr Taschen verkaufen, aber aus Angst, sein Gesicht zu verlieren, wenn er die Preise manipuliert, weigert sich der Vater, seine Taschen billiger zu verkaufen. Deshalb erfüllt sich auch nicht die Hoffnung der Familie, ihre im Laufe von Jahren entstandenen Schulden zurückzahlen zu können. Eine Atmosphäre der Angst macht sich unter den drei Menschen breit, denn die Eltern werden langsam alt und schwach. Es gibt endlose Auseinandersetzungen um Kleinigkeiten, aber auch glückliche Momente, denn zwischen dem Vater, der Mutter und der Tochter besteht eine große Zuneigung. Die chinesische Filmemacherin Liu Jiayin, geboren 1981, die seit 1999 an der Filmakademie in Peking im Fachbereich Drehbuch studiert, hat als ihr erstes großes Projekt mit formaler Strenge und reduzierten Mitteln einen äußerst intensiven experimentellen Spielfilm gedreht. Die Kamera bleibt in allen Einstellungen unbewegt und nimmt nur einen kleinen Ausschnitt des Lebens der drei Protagonisten wahr. Scheinbar zufällig geraten Gegenstände und Körperteile ins Blickfeld der Kamera. Dadurch schärft die Regisseurin die Aufmerksamkeit und die Fantasie der Zuschauer und kreiert einen ungewöhnlichen filmischen Wahrnehmungs- und Erlebnisraum. Der Film hatte im Internationalen Forum der Berlinale 2005 Premiere und wurde mit dem FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritikervereinigung sowie mit dem Caligari-Filmpreis ausgezeichnet - "ein Debütfilm von großer Intensität und Strenge - und von feinem Humor" (aus der Preisbegründung der Caligari-Jury). Im April 2005 gewann "Kuhhaut" beim Hong Kong International Film Festival den "Golden DV Award".
"Allein durch die Wahl der Ausschnitte, das absichtlich zu dunkel gehaltene Bild, das genau der düsteren Wohnrealität entspricht, entsteht ein eindrückliches Stimmungsbild von der verzweifelten Situation der Familie (...)." (Neue Zürcher Zeitung, 18.2.2005) "'Oxhide' ist der unauffälligste und in seinem Desinteresse an einem breiten Publikum vielleicht der arroganteste Spielfilm aus China auf der diesjährigen Berlinale. Bestimmt ist er aber auch der spannendste." (die tageszeitung, 17.2.2005) "Trotzdem ist 'Oxhide' kein düsterer Film, sondern eine Studie über die Würde, die aus den täglichen Verrichtungen entsteht." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.2.2005)
3sat zeigt "Kuhhaut", den Caligari-Preisträger 2005, als Erstausstrahlung im Rahmen einer Kooperation zwischen 3sat und dem Bundesverband kommunale Filmarbeit und der Zeitschrift "film-dienst" während der Berlinale 2005.
Freitag, 24.02.
1) ARTE 16.50
Chic
Beiträge:
- "Durch die Woche mit": Erholung à la Hadi Teherani
- "Das Dossier": Das Teehaus der Mademoiselle Li
- "Die kleine Geschichte" vom Knoblauch
- "Hinter den Kulissen": Klosterhotel
"Durch die Woche mit": Erholung à la Hadi Teherani
Teherani ruht sich selten aus: wenn er keine Häuser entwirft, widmet er sich dem Design. Um sich zu entspannen, joggt er und träumt vor englischen Oldtimern und altem Takelwerk.
"Das Dossier": Das Teehaus der Mademoiselle Li
Mitten in Paris im Jardin d'acclimatation gibt es etwas zu entdecken: das Teehaus der Mademoiselle Li, gegründet von Hippolyte Romain, einem Maler, Dekorateur und China-Liebhaber.
"Hinter den Kulissen": Klosterhotel
Das Kruisherenhotel in Maastricht ist ein Kloster aus dem 15. Jahrhundert, das zu einem komfortablen Nobelhotel in exquisitem Design umgestaltet wurde. Es verdankt seine Originalität unter anderem dem deutschen Maler und Lichtkünstler Ingo Maurer.
Angesagte Orte, hippes Design und ungewöhnliche Geschmacksrichtungen - das europäische Lifestylemagazin "Chic" informiert über die aktuellen Trends mit Reportagen über all das, was das Leben schöner macht. Moderatorin Valentina Sauca präsentiert neue, schräge Ideen aus Europas Metropolen rund um die Themen Seele, Körper, Wohnen und Umwelt. Bekannte Persönlichkeiten erlauben "Chic" einen Blick hinter die Kulissen von Mode, Film, Architektur, Küche und Kunst. Täglich von Montag bis Freitag um 12.35 Uhr auf ARTE.
Wiederholung vom 17.02.2006, 12:35
Samstag, 25.02.
1) Arte, 8.45
Professor Ferros Geschichtsstunde
"Maos Sieg 1949"
1949, mitten im Kalten Krieg, veränderte der Sieg der Kommunisten in China die internationale Lage von Grund auf. Chiang Kai-sheks Nationalisten wurden trotz Unterstützung durch die Amerikaner von Maos Roter Armee besiegt. Marc Ferro traf 1992 den Schriftsteller und China-Experten Lucien Bodard. 1999 unterhielt er sich mit dem in China lebenden Historiker Jean-Luc Domenach und mit Zhao Qizheng, dem Informationsminister der Volksrepublik China.
"Histoire Parallèle" - "Geschichte vor 50 Jahren" war ein Aushängeschild des ARTE-Programms. 630 Sendungen wurden mit Marc Ferro - dem jovialen, Pfeife rauchenden Geschichtsprofessor aus Paris - produziert und ausgestrahlt. Viele der Eingeladenen waren hervorragende Zeitzeugen des 20. Jahrhunderts. Das "Best of" dieser Gespräche wird thematisch in der Sendereihe "Professor Ferros Geschichtsstunde" zusammengefasst. In der heutigen Sendung spricht Marc Ferro mit dem Schriftsteller und China-Experten Lucien Bodard, dem in China lebenden Historiker Jean-Luc Domenach sowie mit Zhao Qizheng, dem Informationsminister der Volksrepublik China, über den Sieg Maos über Chinag Kai-shek im Jahre 1949.
Synchronfassung
Sonntag, 26.02.
1) MDR 8.30
MDR Garten
Ein üppiger Palmengarten, schneebedeckt, in Mitteldeutschland? Das ist kein Scherz, sondern mit Gehölzen aus China möglich. So hält es z.B. die chinesische Hanfpalme (Trachicarpus fortunei) bis -15 Grad aus. Mit Winterschutz überlebt diese Fächerpalme sogar bis -20 Grad. Wie man sich einen eigenen Palmengarten pflanzt und was man dabei beachten muss, erklärt Claudia Look-Hirnschal.
Wiederholung vom 21.02.2006, 16:30
2) 3sat, 16.30
Glanz der Erde
Folge 3/3, "Eisen in China"
Shanghai ist der Inbegriff des modernen China. Das Reich der Mitte ist dabei, innerhalb von wenigen Jahrzehnten den Sprung vom 19. ins 21. Jahrhundert zu machen. Motor für das enorme Wirtschaftswachstum sind Industrie und Baugewerbe - und die brauchen vor allem eins: Eisen und Stahl. Kein Land der Erde verbraucht und produziert heute mehr davon. Weltweit steigen die Preise.
Am Beispiel des privaten Stahlkonzerns Shagang zeigt der Film, wie Eisen und Stahl in China produziert werden.
Erstsendung: 22.9.2005
3) Pro Sieben, 20.15
Hero
Jet Li als namenloser Schwertkämpfer im Reich der Mythen und Legenden
Vor über 2000 Jahren in China: Das Land besteht aus sieben Königreichen, doch der König von Qin versucht, die anderen sechs Reiche seinem Gebiet anzugliedern und als Kaiser über ganz China zu herrschen. Daher trachten ihm immer wieder Attentäter nach dem Leben. Doch eines Tages taucht aus dem Volk von Qin ein Held auf, der sich selbst "Namenlos" nennt und drei der Attentäter bezwingt. Dies bringt ihm nicht nur Ruhm, sondern verschafft ihm auch besonderen Zugang zum König ...
"Ich finde, die Hongkong-Filme sind zu gewalttätig geworden. Ich will von den Martial Arts ein spirituelles und positives Bild verbreiten, nicht das Image vom blutigen, sinnlosen Kämpfen." Dieses Motto konnte Jet Li in der Hauptrolle des Films "Hero" umsetzen. Auf der Grundlage alter chinesischer Legenden inszenierte Regisseur Zhang Yimou ein leises Meisterwerk des Martial Arts-Genres, das 2003 für den Oscar als "Bester ausländischer Film" nominiert war.
Maggie Cheung lebte von ihrem achten bis zu ihrem 17. Lebensjahr mit ihrer Familie in Großbritannien. Nach ihrer Rückkehr nach Hongkong nahm sie am Schönheits-Wettbewerb zur "Miss Hongkong" teil und belegte den zweiten Platz. Außerdem wurde sie zur "Miss Fotogen" gewählt. Danach arbeitete sie für den Fernsehkanal TVB, wo sie in zahlreichen erfolgreichen Serien auftrat. Enormen Auftrieb erhielt ihre Filmkarriere durch den weltweiten Triumph von Jackie Chans "Police Story" (1985).
"Ich fürchte mich vor Hunden, habe Höhenangst, kann nicht schwimmen. Obwohl ich seit meiner Kindheit Kampfsport gemacht habe, beschränkt sich Heldentum immer auf meine Rolle. Jet Li selbst ist kein Held", sagt Jet Li, Chinas populärster Filmstar. Sein aktueller Film ist der Actioner "Fearless" (Regie: Ronny Yu), der am 12. Oktober 2006 auch in den deutschen Kinos anlaufen wird.
Free-TV-Premiere, Teletext - Untertitel Tafel 149
Quelle: http://www.tvtv.de |
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