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发表于 2006-4-17 17:18
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Sonntag
1) arte 01.45
Der beste Wein von China
Die Dokumentation erzählt die fantastische Geschichte des 25-jährigen Franzosen Benjamin. Seine erste große und lang ersehnte Reise führt ihn nach China. Dort soll er in einem Winzerbetrieb der Region Xinjiang, 5.000 Kilometer westlich von Peking, mit der ersten Weinernte gleich den besten Wein Chinas hervorbringen. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb eines umfassenden Programmschwerpunktes über China.
Der 25-jährige Franzose Benjamin gelangt auf seiner ersten großen Reise nach China. In einem Winzerbetrieb der Region Xinjiang, 5.000 Kilometer westlich von Peking, soll unter seiner Anleitung die erste Weinernte gleich den besten Wein Chinas hervorbringen. Einsamkeit, Verständigungsschwierigkeiten und vor allem die schlechte Qualität der Reben stellen Benjamin auf eine harte Probe. Er würde gern alles radikal verändern, aber daran ist niemand interessiert. Vielmehr wird er von Frau Li, seiner Vorgesetzten, misstrauisch beobachtet. Benjamin versucht das Vertrauen der chinesischen Behörden zu gewinnen, doch ohne Erfolg. Erschwerend kommt hinzu, dass der französische Gesellschafter des Winzerunternehmens seinen finanziellen Verpflichtungen nicht regelmäßig nachkommt. Lediglich einige Arbeiter zollen Benjamin Respekt, der allmählich rudimentäre Sprachkenntnisse erwirbt. Doch trotz aller Widrigkeiten gibt Benjamin nicht auf. Nur hin und wieder, während langer Wartezeiten in seinem spärlich ausgestatteten Wohnbüro, befallen ihn Zweifel, ja Fassungslosigkeit.
Wiederholung vom 09.04.2006, 23:20
2) ZDF 18.30
"Voll krass ..."
"Klassenreise nach Shanghai"
Fünf Uhr früh. Fünfzehn Hamburger unter zweitausend chinesischen Schülern, verschlafen, verknautscht und überhaupt nicht gut drauf. Um die Uhrzeit sind sie jedenfalls nicht zu Frühsport und Fahnenappell aufgelegt. Einmal im Jahr fahren Hamburger Schüler auf Klassenreise nach Shanghai. Sie lernen Chinesisch und sollen nun ausprobieren, wie weit sie mit dem Gelernten kommen. "China hat Zukunft", sagt einer der Schüler auf die Frage, warum er ausgerechnet chinesisch lernt. Die Eltern haben ihre Kinder bei der Abfahrt besorgt umrundet. Sie sind einst ins Landschulheim um die Ecke gefahren und nun soll es für ihre Kinder gleich nach Shanghai gehen!
3) ZDF 19.30
Shangri La - Spurensuche in Tibet
Ein uralter Mythos, eine versunkene Stadt, eine unbekannte Kultur: Ein Abenteuer, das nach Indiana Jones klingt, ist Wirklichkeit geworden. In der Gebirgswüste Tibets sucht der Abenteurer Bruno Baumann mit einem ZDF-Team nach dem legendären Shangri La - einem Paradies im Himalaja, an dem buddhistische Mönche die geistigen Schätze der Menschheit bewahrten.
Wie viel Wahrheit steckt hinter der Legende? Zum ersten Mal überhaupt gelang es einem Fernsehteam in das seit Jahrzehnten von China gesperrte Grenzgebiet zu Kaschmir vorzustoßen. Zu Fuß, mit Geländewagen und mit Schlauchbooten im Wildwasser des Sutlej. Was die Expedition entdeckt, ist eine archäologische Sensation: die Überreste einer versunkenen Kultur, die lange nur als Mythos existierte. Das legendäre Silberschloss im Garuda-Tal, die Königsresidenz des sagenumwobenen Shang-Shung-Reiches ist kein Märchen, sondern Realität! Ganz in der Nähe die Reste einer steinzeitlichen Siedlung, die noch kein Europäer gesehen hat. In der grandiosen Landschaft der tibetischen Gebirgswüste wird es nach dieser Dokumentation Arbeit für viele Archäologengenerationen geben.
Der unzugängliche paradiesische Ort im Hochland von Tibet, an dem nach buddhistischem Verständnis die geistigen Schätze der Menschheit aufbewahrt werden, ist ein uralter und zugleich sehr junger Mythos. Shambala heißt der heilige Bezirk, von dem bereits einige buddhistische Reisende vergangener Jahrhunderte berichtet haben. Auch der russische Künstler Nicholas Roerich, der Tibet in zahlreichen Expeditionen erkundete, schildert in seinem Buch "Shambala" den geheimnisvollen Ort. Der bekennende Buddhist will ihn selbst betreten haben. Durch ihn inspiriert, schrieb James Hilton seinen in den 1930er Jahren äußerst populären Roman "Lost Horizon". 1937 kam der gleichnamige Hollywood-Spielfilm in die Kinos - damals der "teuerste Film aller Zeiten". Roman und Film handeln von der Rettung Überlebender eines Flugzeugabsturzes, die in dem paradiesischen Kloster "Shangri La" Aufnahme finden.
Aus dem alten, kaum bekannten Mythos "Shambala" ist der neue, in Europa und Amerika berühmte Mythos "Shangri La" geworden. Doch die Berichte über das Paradies im Himalaja sind umstritten. Niemand weiß, ob sie Fakten oder Fiktionen wiedergeben. Wie viele Fachleute bezweifelt Bruno Baumann die Zuverlässigkeit von Nicholas Roerichs Darstellung. Dennoch ist er davon überzeugt, dass die Shambala-Legende auf einen realen Kern zurückgeht.
Da es nur wenige schriftliche Quellen gibt, muss er für diese Expedition das in den Klöstern mündlich überlieferte Wissen der buddhistischen Mönche auswerten. Das sind naturgemäß weniger exakte Geschichtswerke, als vielmehr Legenden mit wahrem Kern, die der Tibetexperte erst dekodieren muss. Die Suche nach Shambala führt Bruno Baumann und das ihn begleitende ZDF-Team nach einer strapaziösen, abenteuerlichen Überquerung des Himalaja-Hauptkammes zu Fuß immer weiter ins Landesinnere und immer tiefer in die Geschichte Tibets.
Die Dokumentation zeigt die weltweit ersten Bilder von bisher unbekannten Relikten der so genannten Shang-Shung-Kultur. Nie zuvor ist das sagenhafte "Silberschloss im Garuda-Tal" gefilmt worden. Bisher existierten nur 70 Jahre alte Fotos von dieser einzigartigen Komposition aus menschlicher und natürlicher Architektur, geschossen von Giuseppe Tucci, einem italienischen Tibetologen. Seitdem blieb das Silberschloss unzugänglich. Baumanns abenteuerlicher Gewaltmarsch in die versunkene Welt von Shambala und die erfolgreiche Suche nach dem Mythos Shangri La inmitten der majestätischen Landschaft des Himalaja verdichtet sich zu einer atemberaubenden "ZDF Expedition". |
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