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发表于 2006-6-28 01:42
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noch niemand da ? toll.......
hab gerade viel gelesen, jetzt mache einfach einbisschen Notizen:
„Ostdeutsche Autoren haben es leichter. Weil die DDR verschwunden ist und mit ihr so viele Dinge, Gewohnheiten und Lebensweisen, haben sie um so mehr von ihr zu erzählen.“
Als "Wende" wird im heutigen Sprachgebrauch die friedliche Revolution in der DDR, die Zeit der Veränderung vom SED-Staat zur Demokratie bezeichnet, wie sie sich vom Herbst 1989 bis zum Frühjahr 1990 vollzog.
其实主要是说重新统一之后德国文化届的大走向,所以戏剧也排进来。就从它开始记起。
Dramatik: Die DDR galt nicht nur als "Lese-" , sondern auch als Theaterland. In der 'Wende'-Saison 1989/90 sank die Besucherzahl um 50% , weil der politische Prall in das Alltagsleben so plötzlich eintratt, dass die Leute weder Zeit noch Lust- später wegen der Einführung der DM auch kein genügendes Geld- hatten, ins Theater zu gehen. Und wahrscheinlich war die Reflexionzeit den Dramatiker zu kurz war, stand prosovirisch(暂时的) noch keine Identifikationsmöchlichkeit jener Realität auf der Bühne, deswegen gewann die Massenmedien ein breiteres Publikum.
Aber das heisst noch lange nicht , dass die Dramatik den anderen literarischen Bereichen oder Epik(叙事文学) unterstand. Sondern spielte sie eine Rolle zumindest als Foren der Artikulation von Protest. Es entstand vor und nach den Aufführungen häufig spontane Diskussionen. Außerdem äußerten die Theaterleute ihre Meinungen in vielartigen schriftlichen Formen, z.B. am 7. Oktober 1989 initiiertete(发起,推动) die Sprechergruppe junger Theaterschaffender im Verband der Theaterschaffenden der DDR einen Aufruf im 41.Jahr der Deutschen Demokratischen Republik. In dieser Erklärung zeigten sie bald nicht mehr den Anstoss(不满,愤慨) gegen das DDR-Regime, sondern gegen den westdeutschen Ein- bzw. Übergriffen.
Wie der Dramatiker Lothar Trolle gemeint hat, "dass wir erst in zehn Jahren darüber schreiben können,was die DDR war", sie können nur aus einer bestimmten zeitlichen Distanz auf einen Lebensabschnitt zurückblicken, dass ist auch warum aus der Zeit der "Wende" bzw. über die "Wende" es nur wenige herausragende Theaterstücke gibt.
Eines der ersten Drama , in dem die "Wende" zentrale Bedeutung bekommt, ist Reiner Lückers und Volker Ludwigs "Auf der Mauer auf der Lauer ", das am 27. April 1990 im West-Berlin uraufgeführt wurde und sich an Schülerinnen und Schüler richtet. Es handelt sich um das beide deutsche Leben einer Schülerin namens Sandra, die "sich weder auf der einen noch auf der anderen Seite heimisch fühlen kann". Im gleichen Jahr wurde auch Manfred Karges ironisches Drama "MauerStücke" in Wien uraufgeführt. Die Handlung entwickelt sich zeitlich vor ,während und nach dem Mauerfall, und die Hauptfiguren sind der sprechende Mauerhund und der Soldat.
Einige Dramen betonen wesentliche Teilaspekte von "Wende" und "Einheit". Z.B in dem Elfriede Müllers "Goldener Oktober" im Oktober 1990 ist die TäterOpfer-Problematik zentral.
Das wohl kürzeste Wendedrama dürfte Detlef G.Skowroneks "Bruch-Stück.Ein Theater-Skandal" sein. Dabei findet man zahlreiche Anspielungen auf "Wende" und "Einheit", z.B: "Einig Teutschland!Einzig Täuschland!"-- Die deutsche Einheit ist zur Täuschung geworden.
[ 本帖最后由 阿伯丁白 于 2006-7-2 18:39 编辑 ] |
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