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http://www.studentenwerk-karlsruhe.de/pbsdl.php?f=flirten+als+lebensform.pdf
Der folgende Text ist eine Zusammenfassung von Notizen und Überlegungen aus und zu
Flirtkursen mit Studenten der Hochschulen in Karlsruhe. Der Text ist im Entwurf und
bezüglich Gestaltung und Rechtschreibung nicht überarbeitet. Die Gliederung (am Ende)
enthält keine gültigen Seitenzahlen sowie noch unbearbeitete Punkte.
Die angefügten Übungen sind ebenfalls eher skizziert als ausgearbeitet. Es ist besser, sie dem
Sinn nach zu verwenden, und nicht als Anleitung.
Vorwort
A. Einstein meinte, die liebevollen Beziehungen zwischen Menschen seien für die Menschheit
wichtiger als jede wissenschaftliche Erkenntnis. Um so mehr wundere er sich darüber, daß er
selber stets eher ein Einzelgänger gewesen sei. Das Know how zur Aufnahme und
Entwicklung zwischenmenschlicher Beziehungen wird im Gegensatz zur Ausbildung in den
Wissenschaften nicht öffentlich gefördert, obwohl die Präambeln von Schulen und
Hochschulen dies eigentlich fordern. Die Kirchen als einzige Institutionen, die sich
systematisch damit befassen, behandeln das Thema mehr normativ: Wie soll man miteinander
umgehen. Es bleibt offen , wie man dahin kommt.
Die Psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerkes Karlsruhe wird daher oft
wegen Problemen im Bereich der Beziehungsaufnahme, der Beziehungsgestaltung und
Lösung von Beziehungen aufgesucht. Dabei handelt es sich sowohl um Freundschaften,
kollegiale und nachbarschaftliche Beziehungen, Liebesbeziehungen sowie Beziehungen zu
Eltern. Manchen gelingen zwar Freundschaften, aber keine Liebesbeziehungen, andere haben
gute Kollegen aber keine Freunde. Aus verschiedenen Gründen wurde der Kurs nur für
Männer angeboten: Speziell an der Hochschule in Karlsruhe haben in etlichen Fakultäten
besonders Männer nur geringe Chance, in ihrem Fachbereich eine Freundin zu finden, da der
Anteil der Frauen verschwindend gering ist. Auf diese Weise bietet der Alltag wenig einfache
Möglichkeiten in Kontakt zum anderen Geschlecht zu kommen. Hinzu kommt, daß an
Naturwissenschaften interessierte Männer sich ohnehin eher Dingen als Menschen
zuzuwenden pflegen, und so oft wenig Erfahrungen mit Menschen haben. In einer großen
Befragung von Studierenden gaben fast die Hälfte aller Physiker und Mathematiker an, keinen
Menschen zu haben, mit dem sie persönliche Dinge besprechen können. Männer haben auch
in allen Beziehungsformen mehr Probleme als Frauen, in Kontakt zu kommen.
Auf Anregung von Mitarbeitern des Arbeitskreises für Kommunikation und Kultur bot die
PBS daher einige Male einen Flirtkurs an, um Männern einen zusätzlichen Weg zur
Kontaktaufnahme zu vermitteln. |
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