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EU besorgt über Test chinesischer Anti-Satelliten-Rakete
Nach den USA hat sich gestern auch die Europäische Union besorgt über den chinesischen Test mit einer Anti-Satelliten-Rakete geäußert.
In einer in Berlin veröffentlichten Erklärung der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hieß es, der Test stehe im Gegensatz zu den internationalen Bemühungen, ein Wettrüsten im All zu verhindern, und untergrabe die Sicherheit im Weltraum.
EU verweist auf Haager Verhaltenskodex
Die EU bekräftigte in diesem Zusammenhang, dass die Sicherheit im Weltraum ein wichtiges Anliegen sei und dass ein Wettrüsten im Weltraum dringend verhindert werden müsse. "Die EU bleibt bei ihrer Haltung, wonach die Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper lediglich friedlichen Zwecken zu dienen und zum Nutzen und im Interesse aller Länder zu erfolgen hat", heißt es in der Stellungnahme.
Die Union appellierte ferner an China, den Haager Verhaltenskodex gegen die Proliferation ballistischer Raketen zu unterzeichnen.
Peking ebenfalls gegen Wettrüsten im All
Die Regierung in Peking hatte gestern erstmals öffentlich Stellung zu dem umstrittenen Satellitenabschuss genommen.
China sei gegen ein Wettrüsten im Weltraum, erklärte das Außenministerium: "Der Test war nicht gegen ein bestimmtes Land gerichtet und bedroht kein bestimmtes Land", sagte Ministeriumssprecher Liu Jianchao. Insbesondere die USA und Japan hatten vergangene Woche den Abschuss einer Anti-Satelliten-Rakete als Schritt hin zu einer Aufrüstung im All kritisiert und eine Stellungnahme Pekings verlangt. |
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