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[职业生涯] 最新行业工资参考以及比较

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发表于 2007-10-29 12:06 | 显示全部楼层 |阅读模式

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Welche Branche verdient am meisten?

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Gute Ausbildung, gute Noten, gute Fremdsprachenkenntnisse: Wer diese Qualifikationen mitbringt, braucht sich derzeit auf dem Arbeitsmarkt keine großen Sorgen zu machen. [22.10.2007]





"Der akademische Arbeitsmarkt ist gut, die Prognosen sehen sehr gut aus", sagt Thomas Friedenberger vom Staufenbiel-Institut. Neben der fachlichen Kompetenz müssen Jobanwärter fit in Fremdsprachen und am Computer sein und nicht allzu sehr an einen Ort gebunden. "Dann haben sie wirklich gute Chancen."

Fast alle Bereiche sind stark nachgefragt

Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure, Juristen - sie alle sind stark nachgefragt und können mit guten Einstiegsgehältern rechnen. Und mit einer guten Entwicklung ihrer Bezüge in den ersten Berufsjahren. Auch der Arbeitsmarkt für Informatiker hat die einst beschrittene Talsohle verlassen und bietet wieder gute Chancen und Verdienstmöglichkeiten. Sogar den Geisteswissenschaftlern - so sie ihre Zeit nicht in ein Orchideenfach investiert haben und bereits ein bisschen Praxiswissen bei Praktika gesammelt haben - stehen Türen offen.

"Geistes- und Sozialwissenschaftler, die schon mal ein Wirtschaftsseminar besucht haben, brauchen sich in der Regel keine Sorgen machen", sagt Friedenberger. Denn in wirtschaftlich guten Zeiten stocken die Unternehmen ihre Kommunikations- und Marketing-Abteilungen auf und suchen junge Absolventen. Wer im Marketing landet, arbeitet sich im Durchschnitt von 31.500 Euro pro Jahr als Trainee auf 52.500 Euro per anno als Teamleiter hoch. Das belegen die Zahlen der Gehaltsanalyse der Monster Worldwide Deutschland GmbH für die Karriereportale Monster und Jobpilot.de.

Vergleichsweise schlechte Bezahlung im Journalismus

Viele Geistes- und Sozialwissenschaftler steigen alternativ bei Medienbetrieben ein und werden dann - nach einem 12 bis 24 Monate dauernden Volontariat - in der Regel nach Tarif bezahlt. So steigen Tageszeitungsvolontäre laut Tarif mit einem Monatsgehalt von 1.500 bis 1.700 Euro ein - das entspricht einem Jahresbrutto zwischen 18.000 und 20.400 Euro - eventuelle Zuschläge wie Weihnachtsgeld oder anderweitige Boni nicht eingerechnet.

Fertig ausgebildete ReDAKteure verdienen knapp 2.900 Euro pro Monat, beziehungsweise rund 35.000 zuschlagsfreie Euro per anno. Ab dem elften Berufsjahr, das entspricht der höchsten tariflichen Vergütungs-Stufe, verdient ein einfacher Redakteur 4.200 Euro monatlich oder mindestens 50.400 Euro pro Jahr.

Ingenieure haben sehr gute Karten

Bekannt ist seit Monaten der Bedarf der Industrie an Ingenieuren jeden Alters und fast jeder Qualifikation. "Besonders die klassischen Maschinenbau- und Elektroingenieure sind sehr stark gefragt", sagt Friedenberger. Rund 22.000 Ingenieure fehlen auf dem Arbeitsmarkt, so hat der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ermittelt.

Während Ingenieure verstärkt gesucht werden - in nahezu allen Branchen, wie Erhebungen ergeben - wird nach Ansicht der Experten auch hier der ganz normale "Schweinezyklus" einsetzen. Da derzeit Ingenieure gesucht werden, studieren mehr Abiturienten dieses Fach in der Hoffnung, von dem Boom zu profitieren. "Irgendwann gibt es wieder ein Überangebot", sagt Friedenberger. Erschwerend komme hinzu, dass niemand die Wirtschaftsentwicklung genau voraussehen kann.

Baugewerbe zahlt am schlechtesten

Derzeit jedenfalls geht es den Absolventen nicht schlecht. Nach Befragungen des VDI steigen besonders die Absolventen mit gutem Geld ein, die in ein großes Unternehmen gehen. Während die technischen Einsteiger in Betrieben mit bis zu 250 Mitarbeitern im Mittel rund 36.000 Euro pro Jahr verdienen, sind es in Großunternehmen mit mehr als 5000 Mitarbeitern knapp 42.000 Euro, wie VDI-Sprecherin Lena Töppich sagt.

Am schlechtesten gezahlt wird mit durchschnittlich rund 32.000 Euro im Baugewerbe und bei den Architekten, am besten verdienen Anlagen- und Fahrzeugbauer. Aber selbst in der Baubranche ist nach den Worten Friedenbergers wieder Land in Sicht. Während der letzte Boom nach der Wiedervereinigung abebbte, geben Bauingenieure und Architekten inzwischen wieder positive Signale.

Berufserfahrung zahlt sich aus

Positiv: Ingenieure nehmen branchenübergreifend nach wenigen Berufsjahren wieder deutlich mehr Geld mit nach Hause als in den vergangenen Jahren. Während der VDI im Mittel für 25 bis 30 Jahre alte Angestellte ein Jahresgehalt von 41.400 Euro errechnet hat, sind es in der Altergruppe von 31 bis 35 bereits 49.900 Euro pro Jahr. Besonders deutlich wird der Sprung in der darauf folgenden Gruppe: 36 bis 40-jährige Angestellte verdienen im Mittel 60.400 Euro jährlich.

In etwa der gleichen Größenordnung wie im Ingenieurwesen bewegt die Zahl der offenen Stellen für Informatiker. "Besonders Softwareentwickler- und IT-Berater werden gesucht", sagt Maurice Shahd, Sprecher des Branchenverbandes Bitkom. Die Talsohle nach der geplatzten New-Economy-Blase sei durchschritten, inzwischen gehe es wieder deutlich bergauf. "Gerade im hoch qualifizierten Bereich mangelt es an Fachkräften", sagt er.

Boom in der IT-Branche

Verdienen können Berufseinsteiger zwischen 43.000 und 50.000 Euro - Junior-IT-Berater sind eher am unteren Ende dieser Spanne, Entwickler haben ein paar Tausend Euro mehr Jahresgehalt. Laut einer Gehaltsstudie der IG Metall steigen Junior-Hardware-Entwickler durchschnittlich mit einem Jahresbrutto von 50.000 Euro ein. Leiter der Hardwareentwicklung verdienen im Schnitt 86.000 Euro pro Jahr.

Wirtschaftswissenschaftler sind wiederum - was das Gehalt angeht - in den Banken gut aufgehoben. Dort werden Einstiegsgehälter von 38.000 bis 47.000 Euro gezahlt, wie die Staufenbiel-Studie "JobTrends" ergeben hat. "Einige zahlen dem Einsteigern mehr, nur wenige zahlen geringere Summen", sagt Friedenberger. Als Faustformel, sagt der Experte, gelte vor allem in den großen Consulting-Firmen und bei Investment-Bankern, dass sich in den ersten fünf Berufsjahren das Gehalt verdoppeln kann.

Juristengehälter: Irgendwo zwischen Hartz IV und Spitzenverdienst

Auch Juristen sind nach Friedenbergers Worten heiß begehrt, "wenn sie ein Prädikatsexamen haben". Allerdings sind es pro Jahr nicht allzu viele, die zwei Mal "voll befriedigend" in ihren Staatsexamina schaffen, mit Sprachkenntnissen, Auslandsaufenthalten und Soft Skills glänzen können. "Aber die, die das haben, haben traumhafte Einstiegsbedingungen." Das gehe sogar so weit, dass sie in den großen Wirtschaftskanzleien teils Einstiegsgehälter in sechsstelliger Höhe einfordern können.

Das Gros der Juristen allerdings schafft einen solchen Abschluss nicht - und findet deswegen nur ganz normale Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt vor. Wer als Jurist in den Staatsdienst geht, kann mit etwa 40.000 Euro Brutto-Jahresgehalt rechnen. Wer sich als Anwalt selbstständig machen will, wird zumindest in den ersten Jahren viel arbeiten und dabei eher wenig verdienen. Der Anwaltverein spricht bei Juristen von einer Spanne zwischen Sozialhilfeniveau und Millionär.

(Verena Wolff / Bild: dpa)
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发表于 2007-11-1 00:03 | 显示全部楼层
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