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萍聚头条

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[问题请教] INDIREKT REDE间接引语的规则(总结见五楼)

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发表于 2007-11-4 19:52 | 显示全部楼层 |阅读模式

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学了这么久德语一直很烦恼间接引语,通常都是需要用到时又再次去温习,用完了就忘.有没有高手有资料把间接引语的规则总结一下呢,感激不尽!撒花~~~~~~~~


[ 本帖最后由 ivy53 于 2007-11-5 21:25 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2007-11-4 22:04 | 显示全部楼层
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发表于 2007-11-4 22:26 | 显示全部楼层
间接引语是第一虚拟,第二虚拟去掉t就是第一虚拟,然后强变化动词的变音和换音的跟不定式一样。特殊的就是hilfverb,这个应该能记住啦:D
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 楼主| 发表于 2007-11-5 17:24 | 显示全部楼层
原帖由 karlfriedrich 于 2007-11-4 22:26 发表
间接引语是第一虚拟,第二虚拟去掉t就是第一虚拟,然后强变化动词的变音和换音的跟不定式一样。特殊的就是hilfverb,这个应该能记住啦:D

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 楼主| 发表于 2007-11-5 21:13 | 显示全部楼层
Indirekte Rede

1. Wann wird die indirekte Rede verwendet?
Vor allem in journalistischen Texten - aber auch in anderen Texten - wird häufig die indirekte Rede benutzt. Sie dient dazu, dass sich ein Journalist von den Aussagen (z.B. eines Politikers) distanziert. Um den Politiker nicht immer in der direkten Rede zu zitieren und um deutlich zu machen, dass man die Meinung/Haltung des Politikers wiedergibt, benutzt man die indirekte Rede. Damit zeigt der Journalist, dass er keine Garantie für den Inhalt der Worte übernimmt.
Die indirekte Rede gibt es vorwiegend in der 3. Person. Man zitiert sich ja in der Regel nicht selbst (1. Person) und gibt auch selten wieder, was der direkte Gesprächspartner (2. Person) gerade eben gesagt hat.


  • Äußerung eines anderen wiedergeben
  • keine Garantie für den Inhalt
  • Distanzierungsmöglichkeit

+  meist nur in der 3. Person
2. KI oder KII benutzen? Es gibt zwei verschiedene Konjunktivformen. In erster Linie wird der KI benutzt und nur dann wird auf den KII ausgewichen, wenn KI und Indikativform identisch sind.
Beispiel: 3. Person Plural von „kommen“
Präsens Indikativ
Konjunktiv I
Konjunktiv II
sie kommen
sie kommen
sie kämen
  • zuerst immer KI versuchen
  • KII nur, wenn KI mit Indikativ formengleich ist

3a. Formenbildung KI Der KI wird abgeleitet vom Präsensstamm.  
Verb: machen - Stamm: mach-

ich

du

er, sie, es

wir

ihr

sie, Sie

-e

-est

-e

-en

-et

-en

mache

machest

mache

machen

machet

machen

Beachten Sie, dass die 1. Person Singular sowie die 1. und 3. Person Plural mit dem Indikativ Präsens identisch sind. Das ist bei allen regelmäßigen Verben der Fall!
Wenn es im Präsensstamm einen Umlaut gibt, bleibt dieser Umlaut im Konjunktiv I erhalten:
Vergleich: 3. Person Singular, Präsens Indikativ und KI


Verben mit Umlaut im Infinitiv
Infinitiv3. Person Präsens IndikativKonjunktiv I
führener führter führe
aufklärener klärt aufer kläre auf
müssener musser müsse

Verben ohne Umlaut im Infinitiv
fahren
er fährt
er fahre
schlagen
er schlägt
er schlage
Wenn - wie bei „fahren“ und „schlagen“ - im Präsensstamm kein Umlaut vorhanden ist, aber in der unregelmäßigen 3. Person Präsens Indikativ, dann fällt der Umlaut im Konjunktiv fort!

Vergleichen Sie diese K I-Formen unregelmäßiger Verben mit dem Präsens Indikativ.!

sein

haben

fahren

müssen

ich

bin

sei

habe

habe

fahre

fahre

muss

müsse

du

bist

seiest

hast

habest

fährst

fahrest

musst

müssest

er

ist

sei

hat

habe

fährt

fahre

muss

müsse

wir

sind

seien

haben

haben

fahren

fahren

müssen

müssen

ihr

seid

seiet

habt

habet

fahrt

fahret

musst

müsset

sie, Sie

sind

seien

haben

haben

fahren

fahren

müssen

müssen


3b. K I mit Modalverben
Auch Modalverben können in die indirekte Rede umgewandelt werden.
Beispiel:


direkte Rede:
„Ich kann das leider nicht machen."
indirekte Rede:
Er sagt, er könne das leider nicht machen.
Er sagt, dass er das leider nicht machen könne.


Der K I der Modalverben wird natürlich auch vom Präsensstamm des Indikativs abgeleitet:
Stamm
könn-

müss-

soll-

woll-

mög-

dürf-

Indikativ Präsens
er kann

er muss

er soll

er will

er mag

er darf

K I
er könne

er müsse

er solle

er wolle

er möge

er dürfe


4a. Formenbildung KII
Der KII wird vom Präteritum Indikativ abgeleitet. Nur die unregelmäßigen Verben werden umgelautet.

Infinitiv3. Person Präteritum IndikativKonjunktiv II
regelmäßiges Verb: machener machteer machte
unregelmäßiges Verb: fahrener fuhrer führe

Vollständige Tabelle mit drei unregelmäßigen Verben und dem regelmäßigen Verb "machen".

sein

haben

fahren

machen

ich

war

wäre

hatte

hätte

fuhr

führe

machte

machte

du

warst

wärest

hattest

hättest

fuhrst

führest

machtest

machtest

er

war

wäre

hatte

hätte

fuhr

führe

machte

machte

wir

waren

wären

hatten

hätten

fuhren

führen

machten

machten

ihr

wart

wäret

hattet

hättet

fuhrt

führet

machte

machten

sie, Sie

waren

wäre

hatten

hätten

fuhren

führen

machten

machten

Beachten Sie: Bei regelmäßigen Verben (Beispiel: "machen") sind alle Formen von Präteritum Indikativ und Konjunktiv II identisch.

Formen für die indirekte Rede
In dieser Tabelle geben wir Ihnen eine &Uuml;bersicht, wann K I und Pr&auml;sens Indikativ formengleich sind und daher in der indirekten Rede der K II verwendet werden muss. Bei fast allen Verben wird das Konditional <würde + Infinitiv> als Ersatzform für K II verwendet. Ausnahme: die Hilfsverben + Modalverben + wenige wichtige unregelm&auml;&szlig;ige Verben.


sein

haben

fahren

müssen

ich

sei



habe

h&auml;tte

fahre

führe

müsse



du

seiest



habest



fahrest



müssest



er

sei



habe



fahre



müsse



wir

seien



haben

h&auml;tten

fahren

führen

müssen

müssten

ihr

seiet



habet



fahret



müsset



sie, Sie

seien



haben

h&auml;tten

fahren

führen

müssen

müssten


è KI: Ableitung vom Pr&auml;sens-Stamm è KII: Ableitung vom Pr&auml;teritum-Stamm Achtung: Umlaut im KII bei unregelm&auml;&szlig;igen Verben auf ‘a’, ‘o’ und ‘u’  &Uuml;bung 1: Indikativ Pr&auml;sens mit Vollverb

4b. K II mit Modalverben
Die Form der dritten Person Singular unterscheidet sich im Indikativ Pr&auml;sens und im K I. Deshalb verwendet man dort immer den K I. Anders ist es mit der 3. Person Plural Indikativ Pr&auml;sens und dem K I; diese Formen sind gleich!
Indikativ
sie k&ouml;nnen

sie müssen

sie sollen

sie wollen

sie m&ouml;gen

sie dürfen

K I
sie k&ouml;nnen

sie müssen

sie sollen

sie wollen

sie m&ouml;gen

sie dürfen

Aus diesem Grund wird hier zum Beispiel der K II verwendet, obwohl die K II-Formen mit dem Indikativ Pr&auml;teritum identisch sind:
Indikativ
sie k&ouml;nnen

sie müssen

sie sollen

sie wollen

sie m&ouml;gen

sie dürfen

K II
sie k&ouml;nnten

sie müssten

sie sollten

sie wollten

sie mochten

sie dürften



Beispiel:


direkte Rede:
&#8222;Sie k&ouml;nnen das leider nicht machen."
indirekte Rede:
Er sagt, sie k&ouml;nnten das leider nicht machen.
Er sagt, dass sie das leider nicht machen k&ouml;nnten.
&Uuml;bung 2: Indikativ Pr&auml;sens mit Vollverb + Modalverb
&Uuml;bung 3: Indikativ Pr&auml;sens mit Vollverb oder mit Vollverb + Modalverb

5a. Vergangenheitsformen des Indikativs Bei der Wahl des Tempus ist folgendes wichtig: Im Konjunktiv gibt es keinen Unterschied zwischen K I und KII als Gegenwarts- oder Vergangenheitsform. Wie oben schon gesagt, versuchen wir, in erster Linie den K I zu benutzen. Wenn der KI mit dem Indikativ Pr&auml;sens formengleich ist, dann verwenden wir den K II.
Alle Indikativformen, die auf Vergangenheitsformen zurückgehen (also Pr&auml;teritum, Perfekt und Plusquamperfekt) werden im Konjunktiv mit einem Hilfsverb im Konjunktiv verwendet.
             Beispiel:                                           &#8222;Er kam nach Haus.“

&#8222;Er ist nach Hause gekommen.“

&#8222;Er war nach Hause gekommen.“

&Uuml;bertragung in den Konjunktiv von allen drei Beispiels&auml;tzen:
Er sagte, er sei nach Hause gekommen.

Diesselbe Regel gilt natürlich auch für alle Formen des Futurs und alle Formen des Passivs.
&Uuml;bung 4: Indikativ in der Vergangenheit mit Vollverb

5b. Vergangenheitsformen des Indikativs mit Modalverben
Beachten Sie besonders, dass S&auml;tze mit Modalverb + Vollverb, die in einer Vergangenheitsform sind, kein Partizip haben, sondern Hilfsverb + zwei Infinitivformen!
Martin: &#8222;Ich wollte ins Kino gehen.“

Martin erw&auml;hnte, er habe ins Kino gehen wollen.

Martin erw&auml;hnte, dass er ins Kino habe gehen wollen.

&Uuml;brigens: Beachten Sie die ungew&ouml;hnliche Satzstellung in dem Nebensatz mit Hilfsverb und zwei Infinitiven. Das konjugierte Hilfsverb muss vor den beiden Infinitiven stehen. (..., dass er ins Kino habe gehen wollen.)
Egal, ob man im Indikativ Pr&auml;teritum, Perfekt oder Vergangenheit hat: in der indirekten Rede gibt es nur eine Form: das Hilfsverb im Konjunktiv plus zwei Infinitive (Vollverb und Modalverb).
è Indikativ Pr&auml;sens: m&ouml;glichst KI des Vollverbs, nur ersatzweise KII è alle Vergangenheitsformen des Indikativs: Hilfsverb + Vollverb, m&ouml;glichst Hilfsverb in KI, nur ersatzweise KII; Vollverb als Partizip è Indikativ Futur und Passiv: wie Vergangenheit è
Doppelinfinitiv bei Vergangenheitsformen  mit zwei Verben (Modalverb + Vollverb) &Uuml;bung 5: Indikativ in der Vergangenheit mit Vollverb + Modalverb &Uuml;bung 6: Indikativ in der Vergangenheit mit Vollverb oder mit Vollverb + Modalverb   6. Formengleichheit in KI und KII mit dem Indikativ
Regelm&auml;&szlig;ige Verben sind z.B. in der 3. Person Plural
  • im KI formengleich mit dem Indikativ Pr&auml;sens
  • im KII formengleich mit dem Indikativ Pr&auml;teritum.
Beispiel: machen
Indikativ Pr&auml;senssie machen
K Isie machen

Indikativ Pr&auml;teritumsie machten
K IIsie machten
In diesem Fall wird für Indikativ Pr&auml;sens und Pr&auml;teritum auf das Hilfsverb "werden" im Konjunktiv zurückgegriffen. Beispiel: Anette sagt: &#8222;Wir machen/machten einen Ausflug.“ Anette sagt, sie würden einen Ausflug machen . è Formengleichheit von KI und KII mit Indikativ: "würde"-Formen   7. Syntaktische Hinweise S&auml;tze mit indirekter Rede werden h&auml;ufig in dass-S&auml;tzen verwendet. Um aber in einer Folge mehrerer S&auml;tze mit indirekter Rede nicht immer &#8222;...dass ...dass ...dass“ sagen zu müssen, werden aus stilistischen Gründen oft auch uneingeleitete Nebens&auml;tze verwendet, das hei&szlig;t, S&auml;tze ohne Konjunktion.
Beispiel A: mehrere dass-S&auml;tze
In seiner Rede sagte der Politiker, dass er seine Politik nicht &auml;ndern werde. Er stellte klar, dass er

in der Vergangenheit alles richtig gemacht habe und dass sicher nicht alles verstanden worden sei,

aber er unterstrich erneut, dass er sich von anderen Kritikern nicht verrückt machen lassen werde.

&Uuml; eine stilistisch schlechte L&ouml;sung

Beispiel B: uneingeleitete Nebens&auml;tze
In seiner Rede sagte der Politiker, er werde seine Politik nicht &auml;ndern. Er stellte klar, er habe

in der Vergangenheit alles richtig gemacht. Es sei sicher nicht alles verstanden worden, aber er

unterstrich erneut, er werde sich von anderen Kritikern nicht verrückt machen lassen.

&Uuml; eine stilistisch gute L&ouml;sung  &Uuml;BRIGENS: Was sind uneingeleitete Nebens&auml;tze? Das sind S&auml;tze, die in Wahrheit Nebens&auml;tze sind, aber syntaktisch so aussehen, als w&auml;ren sie Haupts&auml;tze, denn ihnen fehlt die Konjunktion. Und das Verb steht - wie in einem Hauptsatz - an 2. Position.  BEISPIELE        echter Nebensatz  - mit Konjunktion: Er sagt, dass er heute komme.        uneingeleiteter Nebensatz - ohne Konjunktion: Er sagt, er komme heute.  è h&auml;ufig: dass-S&auml;tze è oft auch: uneingeleitete Nebens&auml;tze è
aus stilistischen Gründen: mehrere dass-S&auml;tze hintereinander vermeiden

&Uuml;bung 7: Syntax in der indirekten Rede 8. Redeeinleitende Verben Es gibt eine ganze Reihe von redeeinleitenden und frageeinleitenden Verben sowie von Verben der Aufforderung. Diese Verben sollte man in verschiedenen Variationen einsetzen.
Vermeiden Sie es, einen Text aufzubauen, der immer wieder dieselben Formen benutzt; wie zum Beispiel: &#8222;Er sagte, dass ... dann sagte er, dass... schlie&szlig;lich sagte er, dass...“. Variieren Sie! Verwenden Sie die Vielfalt der redeeinleitenden Verben!
Erweitern Sie Ihre lexikalischen Kenntnisse und verbessern Sie Ihren sprachlichen Ausdruck, indem Sie Verben wie &#8222;erw&auml;hnen“, &#8222;behaupten“, &#8222;betonen“, &#8222;bezweifeln“, &#8222;auffordern“ etc verwenden.
Redeeinleitende Verben anmerken, berichten, erz&auml;hlen erw&auml;hnen, sagen, mitteilen  -   rufen  -   antworten, Antwort geben, erwidern   -  erkl&auml;ren, erl&auml;utern   -  versprechen   -  behaupten   -  bedauern, sich beklagen, sich beschweren   -  meinen, bemerken   -  erinnern an  - drohen (mit)   -  betonen, hervorheben, unterstreichen  -   hinweisen auf   -  fortfahren   -  verneinen ≠ bejahen  -   vermuten   -  verraten  -   zugeben     aussagen  -   etc

Beachten Sie hier, dass ein Anschluss mit "dass" nicht bei allen Verben gut funktioniert. Zum Beispiel sollte man (aus stilistischen Gründen) bei "fortfahren" oder "verneinen" in der indirekten Rede eher eine Infinitivkonstruktion anschlie&szlig;en als einen "dass-Satz".
&#8222;Ich werde das Problem nicht l&ouml;sen k&ouml;nnen. - Sie verneinte, das Problem l&ouml;sen zu k&ouml;nnen."

Frageeinleitende Verben
bezweifeln    -   sich erkundigen    -   (sich) fragen    -   die Frage stellen   -    in Frage stellen    -   weiterfragen     - nachfragen    -   wissen wollen   -   etc

Beachten Sie hier, dass der Anschluss bei den frageeinleitenden Verben meistens mit der Konjunktion "ob" hergestellt wird.
&#8222;Bist du krank?- Sie wollte wissen, ob ich krank bin.

Verben der Aufforderung
anordnen   -  auffordern  -   den Befehl erteilen   -  befehlen   -   bitten   -   fordern  -   verlangen  -   wünschen  -   etc

Beachten Sie auch hier, dass ein Anschluss mit "dass" nicht bei allen Verben gut funktioniert. Zum Beispiel sollte man (aus stilistischen Gründen) bei "bitten" oder "befehlen" in der indirekten Rede eher eine Infinitivkonstruktion anschlie&szlig;en als einen "dass-Satz".
&#8222;Machen Sie das Fenster zu! - Er befahl mir, das Fenster zuzumachen."

&#8222;Geben Sie mir bitte den Zettel! - Sie bat mich, ihr den Zettel zu geben."


Die meisten dieser Verben sind regelm&auml;&szlig;ig. Beachten Sie deshalb besonders jene Verben, die zu den unregelm&auml;&szlig;igen geh&ouml;ren.
  • rufen (rief, hat gerufen);
  • versprechen (versprach, hat versprochen);
  • hervorheben (hob hervor, hat hervorgehoben);
  • unterstreichen (unterstrich, hat unterstrichen);
  • hinweisen (wies hin, hat hingewiesen);
  • fortfahren (fuhr fort, ist fortgefahren);
  • verraten (verriet, hat verraten);
  • zugeben (gab zu, hat zugegeben);
  • befehlen (befahl, hat befohlen);
  • bitten (bat, hat gebeten)

è redeeinleitende Verben
è frageeinleitende Verben è Verben der Aufforderung
+ sprachlich variieren!
&Uuml;bung 8: Redeeinleitende Verben  9. &Uuml;bertragung des Imperativs in die indirekte Rede Wenn ein Imperativ in die direkte Rede übertragen werden soll, dann verwendet man dabei die Modalverben 'sollen', 'müssen' oder 'm&ouml;gen'.
Das Modalverb 'm&ouml;gen' wird verwendet, wenn es eine h&ouml;fliche Bitte oder ein Wunsch ist.
Beispiel: &#8222;Komm bitte zu mir!“

Er bat darum, er m&ouml;ge bitte zu ihm kommen.

Die Modalverben 'müssen' und 'sollen' werden verwendet, wenn es sich um eine Aufforderung oder einen Befehl handelt.
Beispiel: Der Lehrer zu den Schülern: &#8222;Schreibt einen Aufsatz!“

Er forderte sie dazu auf, dass sie einen Aufsatz schreiben sollten.

Der Offizier zum Soldaten: &#8222;Stehen Sie still!“

Der Offizier befahl dem Soldaten, dass er still stehen müsse.


è
Imperativ umwandeln: Verwendung der Modalverben ‘sollen’, ‘müssen’ oder ‘m&ouml;gen’
10. Perspektivwechsel Bei der Wiedergabe in der indirekten Rede kommt es zum Perspektivwechsel.
PERSONEN
Beispiel: Martin zu Carla: &#8222;Ich komme zu dir.“

Peter hat diese Information bekommen und gibt sie aus seiner Perspektive an eine andere Person weiter:

Peter: &#8222;Martin sagte zu Carla, dass er zu ihr komme.

Carla hat diese Information als Beteiligte natürlich auch und erz&auml;hlt sie aus ihrer Perspektive weiter:

Carla: &#8222;Martin sagte mir, dass er zu mir komme.

Aus &#8222;ich“ und &#8222;dir“ werden bei der Wiedergabe in der indirekten Rede bei Peter &#8222;er“ und &#8222;ihr“. Wenn Carla den Satz von Martin wiedergibt, dann wird aus &#8222;ich“ &#8222;er“, und aus &#8222;dir“ wird &#8222;mir“.
Die unterschiedlichen Perspektiven von Peter und Carla auf das, was Martin gesagt hat, drücken sich in der unterschiedlichen Verwendung der Personalpronomen aus.
Es k&ouml;nnen aber auch Ort und Zeit ver&auml;ndert werden.
ZEIT
Beispiel für die Ver&auml;nderung der zeitlichen Perspektive:
Martin l&auml;dt Carla ins Kino ein und sagt ihr (es ist 15 Uhr), dass der Film um 20 Uhr beginnt.

&#8222;Der Film beginnt um 20 Uhr.“

Carla wartet vor dem Kino (es ist 19.55 Uhr):

&#8222;Wo bleibt Martin blo&szlig;? Er sagte doch, der Film werde in fünf Minuten beginnen.“

ORT
Beispiel für die Ver&auml;nderung der lokalen Perspektive:

Martin zu Carla am Telefon:

&#8222;Wir treffen uns am Eingang des Kinos.“

Carla direkt vor dem Kino:

&#8222;Er sagte doch, dass wir uns hier treffen würden.“


è &Auml;nderung der Person è &Auml;nderung der Pronomen è &Auml;nderung der Zeit è &Auml;nderung des Ortes
&Uuml;bung 9: &Uuml;bertragung des Imperativs in die indirekte Rede  11. Infinitivkonstruktionen und Konjunktivformen in der indirekten Rede Infinitivkonstruktionen werden im Konjunktiv nicht ver&auml;ndert! Infinitiv bleibt Infinitiv!
Martin: &#8222;Es ist mir m&ouml;glich, um acht zu kommen.“

(indirekte Rede:) Martin sagte, es sei ihm m&ouml;glich, um acht zu kommen.“

Genauso werden Konjunktivformen (&#8222;würde“, h&auml;tte“, &#8222;w&auml;re“ etc.) nicht mehr ver&auml;ndert, wenn sie in die indirekte Rede übertragen werden.
Martin: &#8222;Ich würde früher kommen, wenn ich k&ouml;nnte.“

(indirekte Rede:) Martin versprach, er würde früher kommen, wenn er k&ouml;nnte.


è Infinitivkonstruktionen werden nicht ver&auml;ndert è Konjunktivformen werden nicht ver&auml;ndert
12. Gesprochene Sprache ≠ geschriebene Sprache In der
gesprochenen Sprache werden die Regeln der indirekten Rede mit der Verwendung der Konjunktivformen oft nicht beachtet. In der geschriebenen Sprache sollte man aber stilistisch und grammatisch korrekter sein als in der gesprochenen Sprache.
Im Deutschen h&ouml;rt man in der gesprochenen Sprache oft &#8222;würde“, h&auml;tte“ und &#8222;w&auml;re“ statt der korrekten Konjunktivformen des Vollverbs.
Oder man verzichtet ganz auf den Konjunktiv und benutzt sogenannte Konkurrenzformen. Dann verwendet man Ausdrücke wie &#8222;angeblich“, &#8222;laut“, &#8222;nach seinen Worten“ usw.
Oft gibt man sich zufrieden damit, dass man ein redeeinleitendes Verb verwendet. Denn durch dieses Verb wird die Distanzierung ja schon angedeutet.

Nicht nur mit dem Konjunktiv kann man sich von jemandem distanzieren:



Alternative 1:

Alternative 2:

Alternative 3:

Alternative 4:

Er sagt, er habe mich mehrmals angerufen.
Er will mich mehrmals angerufen haben.
Er hat mich angeblich mehrmals angerufen.
Nach seinen Worten hat er mich mehrmals angerufen.
Wie er sagt, hat er mich mehrmals angerufen.


Wie Sie hier sehen, k&ouml;nnen Sie sich von den &Auml;u&szlig;erungen eines anderen distanzieren, auch ohne den Konjunktiv zu verwenden, und zwar mit den sogenannten &#8222;Konkurrenzformen der indirekten Rede“. Diese Formen werden vor allem in der gesprochenen Sprache verwendet!
Sie k&ouml;nnen das zum Beispiel machen mit:
   - &#8222;will ... haben“,
   - oder mit W&ouml;rtern wie &#8222;angeblich, vermeintlich, vorgeblich ...“,
   - mit Redewendungen wie &#8222;nach seinen Worten, laut seinen Auskünften ...“
   - oder einleitenden S&auml;tzen wie &#8222;wie er sagt ...“.
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发表于 2007-11-9 07:40 | 显示全部楼层
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