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萍聚头条

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[婴儿话题(bis 18M)] Info für Impfung 预苗的资料 (打完字了,终于)

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发表于 2008-11-1 17:40 | 显示全部楼层 |阅读模式

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中文的
http://www.dolc.de/forum/viewthr ... &extra=page%3D1


最近看到坛子里的妈妈有很多关于预苗的问题,正好前两天去我的妇科医生那里检查抗体,因为要准备生宝宝,顺便妇科医生把所有的预苗的资料都给我了,分为18个月以下和18个月以上,还有注射时间表,我先把18个月以下的打上来,要是有妈妈也要18个月以上的,我就在再开个贴介绍。由于内容不少,请妈妈们耐心等待,我尽量今天睡觉前完成。$m19$      

如果还有资料的就道以下的网站去查一下,这几个网站也是那本介绍的小册子上写的。如果还有啥问题,就留言哦,我会尽快回答我知道的问题的

www.gesundes-kind.de
www.fit-for-travel.de
www.kinderaerzteimnetz.de

6 fach-Imfung
3 fach-impfung
Die Windpocken-Impfung
Hepatitus-A-Impfung
Die Impfung gegen Rotaviren
Die Impfung gegen Meningokokken
Die Impfung gegen Pneumokokken
Auf einen Blick
kleines Impflexktion
Impfkalander für Säugline und Kleinkinder(Sachsen)
Impfkalander für Kinder,Jugendliche und Erwachsene(Sachsen)(有pdf的文件的,可能不是很一样,那个是全国的,有可能各个州不同)

有可能有打错的字,不过基本上不影响理解,打字太痛苦了

[ 本帖最后由 mixmas 于 2009-1-9 14:44 编辑 ]
Die von den Nutzern eingestellten Information und Meinungen sind nicht eigene Informationen und Meinungen der DOLC GmbH.
 楼主| 发表于 2008-11-1 17:52 | 显示全部楼层

6 fach-Impfung für die kleinsten

Pro Impftermin: einmal gepikst- sechsmal geschützt

  Heuter gobt es die Möglichkeit, Kinder mit einer einzigen Spritz pro Impftermin gleichzeitig vor Diphtherie, Tetanus, keuchhusten, Kinderlähmung, invasiven Hib-Infektion und Hepatitus B zu schützen. Diese Impfung geht schnell und ist mit weniger " Spritzenangst" verbunden. Die wirksamkeit jeder des 6 fach- Kombinationsimpfunges entspricht dabei der Wirksamkeit jeder Komponente bei separater Impfung, die Verträglichkeit ist genauso gut. Ein zusätzlicher Vorteil: Notwendige Begleitsubstanzen, die in Impfstoffen enthalten sein müssen, werden nur einmal verarbreicht.

Mögliche Lokal- und Allgenleinreaktionen nach der Impfung

Lokal- und Allgemeinreaktionen, die möglicherweise auftreten können, sind:
Innerhalb der ersten 3 Tage nach der Impfung (selten länger anhaltend) Rötung,
Schwellung und Berührungsempfindlichkeit an der Einstichstelle, gelegentlich
unter Einbeziehung der lokalen Lymphknoten. Diese Lokal- und Allgemeinreakti-
onen (v. a. Schwellung) können nach Verabreichung der Auffrischimpfung etwas
stärker ausgeprägt sein (hier kann es in seltenen Fällen zur Schwellung der
gesamten Extremität kommen), bilden sich jedoch schnell und folgenlos zurück.
Ebenfalls innerhalb der ersten 3 Tage nach der Impfung können Allgemeinsymp-
tome wie Temperaturerhöhung (leicht bis mäßig), grippeähnliche Symptome
(Frösteln, Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit, Kreislaufbeschwerden) oder
Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Selten wurde Fieber >= 39,5 °C oder länger
anhaltendes schrilles Schreien beobachtet. Alle diese Symptome sind ebenfalls
normalerweise vorübergehend und klingen üblicherweise rasch und folgenlos ab.

Mögliche Komplikationen nach der Impfung

Allergische Reaktionen sind möglich. Einzelfälle von HHE (Hypoton Hyporespon-
sive Episode), einem Zustand mit schlaffem Muskeltonus und Nichtansprechbar-
keit, sind möglich. Dieser Zustand bildet sich nach kurzer Zeit folgenlos zurück.
Die kombinierte Impfung wird ab dem vollendeten 2. Lebensmonat dreimal im
Abstand von mindestens 4 Wochen (Grundimmunisierung) und einmal ab dem
vollendeten 11-14. Lebensmonat gegeben (Auffrischimpfung).

Ist das nicht ein bisschen viel auf einmal?

Auch wenn Sie skeptisch sind: Die Impfung gegen sechs Krankheiten auf einmal
stellt für Ihr Baby kein Problem dar. Sie schadet dem Organismus nicht - im
Gegenteil, sie trainiert und fördert die Entwicklung des Immunsystems. Bedenken
Sie: Das Immunsystem hat täglich in der natürlichen Umgebung Kontakt mit einer
viel größeren Anzahl Antigene als in der 6fach-Impfung enthalten sind.
Der 6fach-Impfstoff ist gut verträglich. Der Arzt Ihres Vertrauens wird Sie dazu
gerne beraten.
Wurde Ihr Kind bereits gegen eine oder mehrere der Erkrankungen geimpft, so
kann auf andere Kombinationsimpfstoffe ausgewichen werden, die jeweils vor
drei, vier oder fünf Erkrankungen schützen.

Empfohlene Auffrischimpfungen

• Ab dem vollendeten 5. Lebensjahr sowie im Alter von 9-17 Jahren sollte der
   Impfschutz gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten aufgefrischt werden.
   Bei den 9-17-Jährigen empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) zusätz
   lieh auch den Impfschutz gegen Kinderlähmung aufzufrischen.
• Außerdem sollen alle nicht geimpften Kinder und Jugend liehe grundimmuni-
    siert werden bzw. die Komplettierung eines unvollständigen Impfschutzes
    auch gegen Hepatitis B durchgeführt werden.
    Für die Auffrischimpfungen steht ein 3fach-, bzw. ein 4fach-Impfstoff zur
    Verfügung, mit dem Kinder und Jugendliche ab 5 Jahren gegen Tetanus,
    Diphtherie und Keuchhusten bzw. Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten und
    Kinderlähmung geimpft werden können.
• Von da an sollten Sie etwa alle 10 Jahre an eine Auffrisch Impfung zum Schutz
    vor Diphtherie und Tetanus denken.
• Gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) sollte im Alter von 9-17 Jahren
    eine Auffrischimpfung vorgenommen werden. Nach abgeschlossener Grund-
    immunisierung wird eine routinemäßige Auffrischimpfung nicht mehr
    empfohlen.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-2 23:23 编辑 ]
Die von den Nutzern eingestellten Information und Meinungen sind nicht eigene Informationen und Meinungen der DOLC GmbH.
 楼主| 发表于 2008-11-1 17:53 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Diphtherie

Was ist das?

Diphtherie ist eine lebensbedrohliche, durch Bakteriengift (Toxin) verursachte
Infektion. Der Erreger wird überwiegend über die Atemluft übertragen („Tröpf-
cheninfektion"). Die Erkrankung bricht meist schon 2-5 Tage nach der Anste-
ckung aus. Das Toxin führt vor allem im Rachenraum zum Absterben von Zellen.
Außerdem kann es über den Blutweg zu entfernten Wirkorten (das sind Organe
wie z. B. das Herz) transportiert werden und dort zu Komplikationen führen.
Früher war Diphtherie eine der gefürchtetsten Infektionskrankheiten und wurde
im Volksmund „Würgeengel der Kinder" genannt; gefährdet sind jedoch Men-
schen aller Altersgruppen. Bei nicht ausreichender, vor allem bei zu später
Behandlung endet Diphtherie oft tödlich.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Dank der vorbeugenden Impfung im Kindesalter tritt Diphtherie bei uns nur noch
selten auf. Trotzdem sind in den letzten Jahren wieder Krankheitsfälle beobachtet
worden, vor allem bei Erwachsenen. Die Hauptursache: Reisende, die keinen aus-
reichenden Impfschutz mehr haben, schleppen die Diphtherie aus Ländern mit
erhöhtem Diphtherierisiko wieder nach Deutschland ein. So berichtet die WHO,
dass in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion seit 1990 über 150.000 Erkran-
kungen mit mehr als 4.000 Todesfällen auftraten. Im Zuge dieser Epidemie
gelangte der Erreger auch zu uns. Einige der Erkrankten starben.

Wie äußert sich die Erkrankung?

In der Regel tritt die Diphtherie als Rachen-Diphtherie auf. Erste Symptome sind
ein geröteter Rachen, geschwollene Mandeln, Schluckbeschwerden und ein star-
kes allgemeines Krankheitsgefühl. Zunächst ähnelt das Krankheitsbild einer „nor-
malen" Halsentzündung. Im weiteren Verlauf bilden sich im Rachen weiße Beläge
(Pseudomembranen). Der Atem riecht fad-süßlich. Wenn der Kehlkopf mit betrof-
fen ist, kann die Schwellung im Hals so stark sein, dass Erstickungsgefahr droht.

Komplikationen der Erkrankung

Durch die Fernwirkung des Toxins kann es zur Herzmuskelentzündung, Lähmung
des Gaumensegels, der Schlundmuskulatur und der Augenmuskeln kommen.
Häufigste Todesursachen sind Ersticken und Herzversagen. Die Sterblichkeit liegt
bei 5-10 %. Wichtigste Komplikation bei Säuglingen und Kleinkindern
ist die Nasendiphtherie.

Welchen Schutz gibt es?

Der einzige sichere Schutz vor Diphtherie ist die vorbeugende Impfung. Sie wird
für alle Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensmonat empfohlen. Der Impfschutz
wird nach erfolgter Grundimmunisierung durch regelmäßige Auffrischimpfungen
im Abstand von 10 Jahren aufrechterhalten.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate wenn ein Kombinationsimpf-
stoff verwendet wird (ab vollendetem 2. Lebensmonat). Zwischen den einzelnen
Impfungen mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinations-
impfstoffe verwendet werden, z. B. der 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen Diph-
therie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und Hepatits-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung.
Im Alter von 5-6 Jahren eine Auffrischimpfung als Tdap-Kombination
Weitere Termine zur Auffrischung des Impfschutzes finden Sie im Impfkalender
der STIKO auf der letzten Seite der Broschüre.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-2 23:29 编辑 ]
Die von den Nutzern eingestellten Information und Meinungen sind nicht eigene Informationen und Meinungen der DOLC GmbH.
 楼主| 发表于 2008-11-1 17:54 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Tetanus

Was ist das?

Der Wundstarrkrampf ist eine lebensbedrohende Infektionskrankheit, die durch
ein weltweit in Schmutz und Erde vorkommendes Bakterium verursacht wird.
Das Tetanusbakterium findet sich praktisch überall - somit ist man ihm ständig
ausgesetzt. Es bildet extrem widerstandsfähige, jahrelang haltbare Sporen. Schon
durch winzige Verletzungen, die mit diesem Schmutz in Berührung kommen,
kann der Erreger in den Körper eindringen. Deshalb sind gerade Kinder gefähr-
det, die sorglos im Freien spielen.
Im Körper vermehren sich die Erreger und bilden ein Gift (Toxin), das sich ent-
lang der Nervenbahnen verbreitet und zur Verkrampfung der Körpermuskeln
führt. Nach einiger Zeit wird auch die Atemmuskulatur befallen, sodass der
Betroffene nicht mehr atmen kann und erstickt.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Dank der vorbeugenden Impfung ist die Anzahl der Tetanusfälle deutlich gesun-
ken. Nach Schätzungen der WHO sterben trotzdem weltweit jährlich über eine
Million Menschen an Tetanus. Auch in Deutschland lag die Zahl der Erkrankten
zuletzt bei wenigen Einzelerkrankungsfällen.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Tetanus beginnt mit Missempfindungen im Verletzungsbereich, Unruhe, Schlafstö-
rungen, allgemeinem Krankheitsgefühl.
Je nach Schwere des Verlaufs stellen sich dann schmerzhafte Krämpfe ein, die
sich zuerst auf die Kaumuskulatur auswirken - Sprechen und Schlucken fallen
schwer. Im Endstadium kommt es zu Übererregbarkeit, Zwerchfellkrämpfen und
Krämpfen der Atemmuskulatur, die zum Tod durch Ersticken führen. 10-20 % der
Fälle enden trotz intensiver medizinischer Betreuung tödlich.

Welchen Schutz gibt es?

Die einzige sichere Maßnahme, die eine Tetanusinfektion verhindern kann, ist die
Impfung und die Aufrechterhaltung des Schutzes durch regelmäßige Auffrischimp-
fungen alle 10 Jahre. Ist der Wundstarrkrampf erst einmal ausgebrochen, wird
eine erfolgreiche Behandlung sehr schwierig. Tetanus wird nicht von Mensch zu
Mensch übertragen.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate (ab vollendetem 2. Lebens-
monat). Zwischen den Impfungen mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinations-
impfstoffe verwendet werden, z. B. ein 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen Diph-
therie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und Hepatitis-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung.
Im Alter von 5-6 Jahren eine Auffrischimpfung gegen Diphtherie, Tetanus
und Keuchhusten (als TdaP-Kombination). Weitere Termine zur Auffrischung
des Impfschutzes finden Sie im Impfkalender der STIKO auf der letzten Seite
der Broschüre.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-2 23:42 编辑 ]
Die von den Nutzern eingestellten Information und Meinungen sind nicht eigene Informationen und Meinungen der DOLC GmbH.
 楼主| 发表于 2008-11-1 17:55 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Pertussis (Keuchhusten)

Was ist das?

Keuchhusten ist eine schwere Infektionskrankheit, die oft sehr langwierig verläuft
(„100-Tage-Husten"). Sie tritt im Säuglingsalter und Kindesalter auf, kann aber
auch Jugendliche und Erwachsene befallen. Auslöser ist das Bakterium Bordetella
pertussis, das durch Tröpfcheninfektion übertragen wird.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Nach Angaben der WHO sterben weltweit jedes Jahr noch rund 200.000-300.000
Menschen - überwiegend Kinder - an Keuchhusten. In Ländern, in denen konse-
quent gegen Keuchhusten geimpft wird, ist die Krankheit dagegen selten gewor-
den. Allerdings wurde in den vergangenen Jahren in weiten Teilen Deutschlands
nur zurückhaltend gegen Keuchhusten geimpft, sodass sich die Zahl der Erkran-
kungen wieder deutlich erhöht hat. Heute enthält moderner „azellulärer" Keuch-
husten-Impfstoff nur noch bestimmte Erregerbestandteile, die für den Aufbau des
Schutzes notwendig sind. Dadurch ist die Keuchhusten-Impfung gut verträglich.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Die Erkrankung verläuft in verschiedenen Stadien: Das Anfangsstadium
(Dauer 1-2 Wochen) ist durch grippeähnliche Symptome wie Schnupfen, leichten
Husten und Schwäche gekennzeichnet. Das nachfolgende Stadium (Dauer 4-6
Wochen) ist geprägt von anfallsweise auftretenden, schweren, krampfartigen Hus-
tenattacken mit Erbrechen und Atemnot. Das typische Keuchen tritt bei der Hälfte
der Kinder auf. Im letzten Stadium (Dauer 6-10 Wochen) klingen die Hustenanfäl-
le langsam ab. Weil es gegen Pertussis keinen Nestschutz gibt, sind Neugeborene
und Säuglinge besonders gefährdet. Je jünger das Kind ist, desto gefährlicher ist
die Erkrankung, da es anstelle der typischen Hustenanfälle zum Atemstillstand
mit Todesfolge kommen kann.

Komplikationen der Erkrankung

Häufig treten Lungen- und Mittelohrentzündungen durch zusätzliche Infektionen
mit anderen Erregern auf. Eine Lungenentzündung tritt bei bis zu 20 % der hospi-
talisierten Keuchhustenpatienten auf. Beunruhigend für alle Eltern ist darüber hi-
naus, dass es praktisch keine Behandlung gibt, mit der sich der quälende Husten
lindern oder bekämpfen lässt. In Einzelfällen kommt es zur Sauerstoffunterversor-
gung des Gehirns (Pertussis-Enzephlopathie), die Dauerschäden hinterlassen
kann. Plötzliche Todesfälle können insbesondere bei Säuglingen auftreten.

Welchen Schutz gibt es?

Nur die rechtzeitige Impfung schützt wirksam vor einer Keuchhustenerkrankung.
Da weder eine durchgemachte Keuchhustenerkrankung noch die Impfung lebens-
lange Immunität gewährleisten, muss der Schutz regelmäßig aufgefrischt werden.
Damit junge, noch nicht oder nur unzureichend geimpfte Kinder nicht von ihren
Verwandten angesteckt werden, sollte auch bei Erwachsenen ein Impfschutz
bestehen. Deshalb empfiehlt die STIKO - nach abgeschlossener Grundimmunisie-
rung im Säuglingsalter - eine Auffrischimpfung im Alter von 5-6 und 9-17 Jahren.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate (ab vollendetem
2. Lebensmonat). Zwischen den Impfungen mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinations-
impfstoffe verwendet werden, z. B. der 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen
Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und
Hepatitis-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung,
im Alter von 5-6 Jahren eine Auffrischimpfung als TdaP-Kombination.
Weitere Termine zur Auffrischung des Impfschutzes finden Sie im Impfkalender
der STIKO auf der letzten Seite der Broschüre.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 00:36 编辑 ]
Die von den Nutzern eingestellten Information und Meinungen sind nicht eigene Informationen und Meinungen der DOLC GmbH.
 楼主| 发表于 2008-11-1 17:56 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Haemophilus influenzae Typ b (Hib)

Was ist das?

Die durch Hib ausgelösten Erkrankungen tragen den Namen „Kinderkrankheit"
ausnahmsweise zu Recht, denn sie bedrohen fast ausschließlich Kinder im 1-6.
Lebensjahr.
Der Erreger ist ein bekapseltes Bakterium, das aufgrund seines Namens häufig ir
dem Erreger der Influenza - der Virusgrippe - verwechselt wird. Das Hib-Baktei
um verursacht aber ganz andere Krankheitserscheinungen und wird durch Tropf
cheninfektion übertragen.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Gefährdet sind Kinder schon ab dem 3. Lebensmonat. Eine durch Haemophilus
influenzae Typ b verursachte Hirnhautentzündung (Meningitis) tritt am häufigste
im 6. Lebensmonat auf; eine Kehldeckelentzündung (Epiglottitis) wird im 2.-3.
Lebensjahr am häufigsten beobachtet. Deshalb sollte die Impfung möglichst früh
zeitig begonnen und vollständig abgeschlossen werden. Nach dem 6. Lebensjahr
ist eine Impfung in der Regel nicht mehr notwendig.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Die häufigsten durch Hib verursachten Erkrankungen sind die eitrige Hirnhauten
Zündung (Meningitis) und die bakterielle Kehldeckelentzündung (Epiglottitis).
Die Epiglottitis weist eine Sterblichkeit von bis 25 % auf, des Weiteren besteht
als Folge der durch die Schwellung verursachten Erstickungsanfälle die Gefahr
schwerer neurologischer Schäden. Weitere Verlaufsformen der Krankheit können
Blutvergiftung, Lungen-, Herzbeutel- und Knochenmarksentzündungen (Osteo-
myelitis) sein.

Komplikationen der Erkrankung

Die Hirnhautentzündung kann zu bleibenden Hör- und neurologischen Schäden
führen. Unbehandelt sterben 60-90 % der Erkrankten, aber auch bei rechtzeitige!
Behandlung mit Antibiotika beträgt die Todesrate noch mehr als 5 %.

Welchen Schutz gibt es?

Zum Schutz vor Haemophilus influenzae Typ b enthält der Kombinationsimpfstof
Bestandteile aus der Hib-Bakterienkapsel. Diese Bestandteile sind sehr gut ver-
träglich und gewährleisten bei vollständiger Impfung eine sichere Immunität.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate wenn ein Kombinationsimpf-
stoff verwendet wird (ab vollendetem 2. Lebensmonat). Zwischen den Impfunger
mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinations-
impfstoffe verwendet werden, z. B. der 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen Diph
therie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und Hepatitis-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 00:40 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 17:57 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Poliomyelitis (Kinderlähmung)

Was ist das?

Poliomyelitis ist eine Viruserkrankung. Die Übertragung der Viren erfolgt durch
Schmierinfektionen bzw. fäkal-oral durch verunreinigtes Trinkwasser oder
Lebensmittel. Auch eine Tröpfcheninfektion über die Atemwege ist möglich,
kommt aber selten vor. Es gibt drei verschiedene Serotypen des Poliovirus, die
Kinderlähmung auslösen können: Typ I, Typ II und Typ III. Die Erreger ver-
mehren sich im Nasen- und Rachenraum und im Darm. Ein Teil der Erreger
gelangt in das zentrale Nervensystem und führt zum Ausbruch der Erkrankung.
Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?
Seit Einführung der Schluckimpfung 1961/1962 ist die Kinderlähmung in Europa
fast vollständig zurückgedrängt worden und seit Juni 2002 gilt Europa als polio-
frei. Trotzdem dürfen wir uns nicht in Sicherheit wiegen. In den letzten Jahren is
die Krankheit immer wieder aufgeflackert: 1992/93 z. B. in den Niederlanden,
1996 in verschiedenen Regionen Osteuropas wie in Albanien, dem ehemaligen
Jugoslawien, in der Türkei, in Griechenland und in Ländern der ehemaligen
UdSSR. 2005 gab es auch viele Fälle auf dem afrikanischen Kontinent und in
einigen Ländern Asiens.
Aus diesem Grund ist die konsequente Impfung aller Kinder gegen Poliomyelitis
wichtig und notwendig. Auch Erwachsene sollten vor Reisen in Gebiete, in denei
die Poliomyelitis noch häufig vorkommt, an eine Auffrischimpfung denken.
Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an.

Wie äußert sich die Erkrankung?

90 % der Infektionen bleiben erscheinungsfrei. Bei 4-8 % der Erkrankten ähnelt
der Verlauf einer schweren Grippe: Die Betroffenen leiden an Fieber, Kopf- und
Halsschmerzen, Krankheitsgefühl, Erbrechen und Durchfall.

Komplikationen der Erkrankung

Bei bis zu 5 % dieser Patienten kommt es anschließend zu schlaffen Lähmungen
und Schädigungen des zentralen Nervensystems, gegen die es keine Behand-
lungsmöglichkeit gibt. Wenn auch das Zwerchfell betroffen ist, versagt die Atmur
und der Betroffene muss künstlich beatmet werden. Bei bis zu 10 % der Krank-
heitsfälle tritt eine Atemlähmung mit Todesfolge ein. Es kann lediglich versucht
werden, die Symptome der Erkrankung zu behandeln, die Erkrankung an sich isi
nicht behandelbar.

Welchen Schutz gibt es?

Nur die Impfung bietet zuverlässigen Schutz vor allen drei Erregertypen der Polic
myelitis. Dazu enthält der Kombinationsimpfstoff einen öffentlich empfohlenen,
inaktivierten Polio-Impfstoff (IPV). Die Impfung schützt die Geimpften vor dem
Ausbruch der Erkrankung, nicht jedoch davor, sich symptomlos mit Polio-Viren
anzustecken und diese unbemerkt zu verbreiten. Deshalb ist es so wichtig, dass
möglichst alle Menschen gegen Polio geimpft sind.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate (ab vollendetem 2. Lebens-
monat). Zwischen den Impfungen mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinations-
impfstoffe verwendet werden, z. B. der 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen Diph-
therie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und Hepatitis-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung,
sowie im Alter von 9-17 Jahren.
Weitere Termine zur Auffrischung des Impfschutzes finden Sie im Impfkalender
der STIKO auf der letzten Seite der Broschüre.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 00:52 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 17:58 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Hepatitis B ( infektiöse Leberentzündung)

Was ist das?

Hepatitis B ist eine Entzündung der Leber, die durch das Hepatitis-B-Virus (HBV)verursacht wird. Das HBV gehört zu den ansteckendsten Krankheitserregern, die es gibt: Seine Infektiosität ist 50- bis 100-mal höher als beispielsweise die des AIDS-Erregers, HI-Virus. Die Erkrankung verläuft meist schwer und langwierig, manchmal auch akut tödlich. Es gibt chronische Verlaufsformen, die zu lebensbedrohenden Leberschäden führen können.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Die Gesamtzahl der Hepatitis-B-Virusträger in Deutschland beläuft sich auf ca. 500.000, davon sind 5 % Kinder.
Die meisten Infektionen ereignen sich zwischen dem 15. und 35. Lebensjahr, wobei die Übertragung durch Sexualkontakte die wichtigste Rolle spielt.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Kennzeichen einer Hepatitis B sind Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Fieber, in vielen Fällen auch eine Gelbsucht. Die Erkrankung dauert mehrere Wochen, manchmal auch Monate. Von 100-200 Betroffenen stirbt einer direkt an den Folgen der Erkrankung.

Komplikationen der Erkrankung

Die größte Gefahr einer Hepatitis-B-Infektion ist jedoch der Übergang in ein chronisches Stadium. Das heißt: Die akute Krankheit geht zwar vorbei, doch das Virus nistet sich lebenslang in der Leber ein. Die so genannten chronischen Hepatitis-B-Virusträger bilden nicht nur eine lebenslange Ansteckungsquelle für andere - sie laufen auch Gefahr, später an einer Schrumpfleber (Zirrhose) oder an Leberkrebs zu sterben.
Besonders gefährdet sind Neugeborene, die sich bereits während der Schwangerschaft oder Geburt über die Mutter infizieren.
Je früher die Infektion stattgefunden hat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines chronischen Krankheitsverlaufs. Ein Drittel der Virusträger hat die Infektion in der Kindheit erworben.

Welchen Schutz gibt es?

Bei rechtzeitiger Impfung besteht ein zuverlässiger Schutz vor Hepatitis B. Seit 1995 wird die Hepatitis-B-Schutzimpfung in Deutschland deshalb generell für alle Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensmonat empfohlen (STIKO).
Um eine Infektion des Kindes bei der Geburt zu verhindern, sollte jede Schwangere auf Hepatitis B untersucht werden. Falls sie Virusträgerin ist, kann das Neugeborene gleich nach der Geburt durch eine aktive und passive Immunisierung (Simultanimpfung) zuverlässig geschützt werden. Liegt das Untersuchungsergebnis der Mutter nicht vor, so wird auf jeden Fall eine aktive Impfung des Kindes nach der Geburt empfohlen, je nach Ergebnis erfolgt gegebenenfalls zusätzlich eine passive Immunisierung.
Auch sollten alle noch ungeimpften Jugendlichen im Alter von 9-17 Jahren gegen Hepatitis B geimpft werden bzw. sollte ein unvollständiger Impfschutz komplettiert werden.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate wenn ein Kombinationsimpfstoff verwendet wird (ab vollendetem 2. Lebensmonat). Zwischen den Impfungen mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinationsimpfstoffe verwendet werden, z. B. der 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und Hepatitis-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung.

Hinweis:
Allen Patienten mit einer chronischen Hepatitis B, die keine Immunität gegen Hepatitis A besitzen, wird eine Hepatitis-A-Impfung empfohlen.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 00:58 编辑 ]
Die von den Nutzern eingestellten Information und Meinungen sind nicht eigene Informationen und Meinungen der DOLC GmbH.
 楼主| 发表于 2008-11-1 17:59 | 显示全部楼层

3 fach- Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln

Drei auf einen Streich.

Die Impfung dient nicht nur dem persönlichen Schutz, sondern verhindert auch die Ausbreitung der Krankheitserreger

Bei der Masern-, Mumps- und Röteln-Impfung wird das Ziel verfolgt, diese Krankheiten für immer verschwinden 2u lassen. Im Fall der Pocken z. B. profitieren wir heute von der Impfbereitschaft
unserer Eltern und Großeltern: Das Virus ist inzwischen ausgerottet- niemand braucht sich mehr dagegen impfen zu lassen. Wäre es nicht schön, wenn auch Sie Ihren Enkeln diese Chance geben
könnten, indem Sie Ihr Kind heute impfen lassen?
Masern, Mumps und Röteln könnten damit für immer der Vergangenheit angehören.
Für die Impfung stehen Kombinationsimpfstoffe (Lebendimpfstoffe) gegen alle drei Krankheiten zur Verfügung.

Nur durch zwei Impftermine lässt sich das Ziel einer Ausrottung der Viren erreichen.

B Die STIKO empfiehlt, alle Kinder zum Schutz vor Masern, Mumps und Röteln zweimal zu impfen. Hauptziel dabei ist es, die Kinder vor einer Erkrankung und deren möglichen Komplikationen zu bewahren. Die zweimalige Impfung hat aber auch das Ziel, die Ausrottung von Masern, Mumps und Röteln zu erreichen. Damit dieses Ziel Realität werden kann, müssten mindestens 95 % alle Mädchen und Jungen zweimal bis zu ihrem 2. Geburtstag geimpft werden.

Warum eine hohe Durchimpfungsrate wichtig ist

Der Tod dreier Kinder als Folge einer Masern-Epidemie in Süditalien (Juni 2002) mit mehr als 17.000 erkrankten Kindern hatte nur einen einzigen Grund: Die Durchimpfungsrate ist seit Jahren so niedrig, dass es zu diesen Masernausbrüchen mit einer hohen Anzahl schwerer Komplikationen wie Gehirnentzündung, Lungen- und Mittelohrentzündung kommen konnte. Deshalb sind die Erst- und die Zweitimpfungen aller Mädchen und Jungen bis zu ihrem 2. Geburtstag so wichtig Auch in Deutschland gab es 2005 einen Todesfall durch Masern.

Impfstoffe gegen Masern, Mumps und Röteln werden gut vertragen.

Mögliche Lokal- und Allgemeinreaktionen nach der Impfung

Innerhalb 1-3 Tagen nach der Impfung, selten länger anhaltend, kann es als Ausdruck der normalen Auseinandersetzung des Organismus mit dem Impfstoff zu Rötung, Schwellung oder Schmerzhaftigkeit an der Injektionsstelle kommen (bis 5 % der Impflinge), gelegentlich kann es auch zur Schwellung der zugehörigen Lymphknoten und leichter bis mäßiger Temperaturerhöhung, Kopfschmerzen,
Mattigkeit, Unwohlsein oder Magen-Darm-Symptomen kommen.
1-4 Wochen nach der Impfung kann bei 1-2 % der Impflinge eine leichte .Impfkrankheit" mit Symptomen wie Fieber, masernähnlichem Ausschlag oder einer leichten Schwellung der Ohrspeicheldrüse auftreten. Selten wurde eine leichte Hodenschwellung oder eine leichte und vorübergehende Reaktion der Bauch speicheldrüse beobachtet.
Alle diese möglichen Symptome sind in der Regel leicht und vorübergehend und klingen rasch und ohne Folgen wieder ab.

Mögliche Komplikationen nach der Impfung

Sehr selten wurden allergische Reaktionen auf Bestandteile des Impfstoffs beobachtet; über allergische Sofortreaktionen wurde nur in Einzelfällen berichtet.
Grundsätzlich ist eine Hühnereiweißallergie keine Gegenanzeige für die MMR-Impfung, da die modernen, heute gebräuchlichen Impfstoffe kaum nachweisbare Mengen Ovalbumin enthalten.
Durch die im Impfstoff enthaltenen abgeschwächten Masernviren kann es in den ersten beiden Wochen nach der Impfung zu einer Verminderung der Blutplättchen kommen. In seltenen Einzelfällen wurde über eine vorübergehende Neigung zu Hautblutungen berichtet.




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 楼主| 发表于 2008-11-1 18:00 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 3 fach-Impfstoff schützt

Maser

Was ist das?

Fast nirgendwo klaffen Einschätzung und Realität so weit auseinander wie bei Masern: Die meisten halten sie für eine harmlose Kinderkrankheit - in Wirklichkeit gehören die Masern zu den gefährlichsten Viruserkrankungen. Sie zählen zu den ansteckendsten Krankheiten und werden durch Tröpfcheninfektion übertragen (Sprechen, Husten). An Masern können auch Erwachsene erkranken, wenn
diese weder geimpft sind noch die Krankheit als Kind durchgemacht haben. In der Regel sind die Folgen dann besonders schwer. Jedes Jahr sterben weltweit rund l Million Menschen an dieser Erkrankung.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Masern sind weltweit verbreitet, jedoch mit sehr unterschiedlicher Häufigkeit. In einigen wenigen Ländern, in denen konsequent zweimal geimpft wird (USA, skandinavische Länder, Großbritannien, Niederlande), tritt die Krankheit fast gar nicht mehr auf.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Häufig beginnt die Erkrankung mit Schnupfen, Husten und hohem Fieber. Nach 2 Tagen zeigt sich ein Ausschlag an der Wangenschleimhaut. Der typische Hautausschlag tritt dann 3-4 Tage später mit erneutem hohem Fieber auf. Während dieser Zeit ist der Patient hochansteckend. Regelmäßig tritt bei Masernvirusinfektionen eine vorübergehende Abwehrschwäche von mindestens 6 Wochen Dauer auf, die zusätzliche bakterielle Infektionen begünstigt.

Komplikationen der Erkrankung

Zwar heilen Masern in den meisten Fällen problemlos aus, doch können auch schwere Komplikationen wie Mittelohrentzündung, Bronchitis oder Lungenentzündung (in bis zu 15 % der Fälle) auftreten. Gefürchtet ist vor allem die Gehirnentzündung (Enzephalitis), die in einem von tausend Masernfällen auftritt und bei einem Drittel der Erkrankten bleibende Schäden hinterlässt. Etwa 20% der Masernenzephalitiden enden tödlich. Eine weitere sehr seltene, aber in jedem Fall tödlich endende, schwere neurologische Komplikation ist die SSPE, die subakute sklerosierende  Panenzephalitis. Der Verlauf der SSPE ist durch einen zunehmenden körperlichen und geistigen Verfall mit Verhaltensauffälligkeiten und dem kompletten Verlust erlernter Fähigkeiten gekennzeichnet.

Welchen Schutz gibt es?

Nur durch rechtzeitige Impfung lassen sich Masern wirksam verhindern. Eine Behandlung mit Medikamenten, die die Ursache der Erkrankung bekämpfen, gibt es nicht. Deshalb ist die Masern-Impfung von Kleinkindern als Vorsorgemaßnahme von größter Wichtigkeit. Die Masern-Impfung sollte heute nur noch mit einem Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln durchgeführt werden
(STIKO-Empfehlung).'

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

Für alle Kinder werden zum Schutz vor Masern, Mumps und Röteln zwei Impfungen empfohlen: die erste um den ersten Geburtstag herum (ab vollendetem 11. bis vollendetem 14. Lebensmonat), die zweite Impfung im Alter von 15-23 Monaten, d. h. vor dem zweiten Geburtstag. Zwischen der ersten und der zweiten Impfung sollen mindestens 4 Wochen liegen.
Um den frühestmöglichen Impfschutz zu erreichen, z. B. vor der Aufnahme in eine Gemeinschaftseinrichtung, kann die erste Impfung bereits zwischen dem 9.und 11. Lebensmonat durchgeführt werden. Die Zweitimpfung muss dann bereits zu Beginn des 2. Lebensjahres erfolgen.
Alle Jugendlichen, die noch nicht zweimal gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft wurden, sollten dies bis zum 18. Geburtstag nachholen.

Auffrischimpfung

Nicht notwendig.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 01:18 编辑 ]
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