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发表于 2009-8-3 11:12
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Für die Schwestern ist das aber kein Widerspruch. Schwester Josefa sieht ihre Aufgabe darin, dafür zu sorgen, dass es anderen Menschen gut gehe. "Es geht darum, dass die Menschen sowohl was für ihren Körper tun können, aber auch was für ihre Seele, also auch ihre Spiritualität suchen und finden können." Gleichzeitig ist es ihr aber auch ein Anliegen, einen Raum zu schaffen, in dem wirklich auch Ruhe und Stille ist, um sich selbst zu finden.
Wi·der·spruch der <Widerspruchs (Widerspruches), Widersprüche>
1. gegenteilige oder ablehnende Meinungsäußerung Da muss ich aber Widerspuch einlegen, meiner Ansicht nach ist das anders gewesen., Widerspruch zählt nicht, es wird so gemacht, wie wir es beschlossen haben.
2. rechtsw.: Ablehnung einer richterlichen Entscheidung mit dem Ziel, einen neuen Prozess zu beantragen Der Rechtsanwalt legte Widerspruch gegen das Urteil ein., Der Widerspruch wurde abgelehnt.
3. (kein Plur.) Gegensatz im Widerspruch zu etwas stehen
sich in Widersprüche verwickeln widersprüchliche1 Aussagen machen
Klos•ter das; -s, Klös•ter
1. ein Komplex aus mehreren Gebäuden und einer Kirche, die zusammengehören und in denen Mönche od. Nonnen leben
|| K-: Klosterbibliothek, Klostergarten, Klosterkirche, Klostermauer, Klosterpforte
2. ins Kloster gehen Mönch bzw. Nonne werden
|| zu
1. klös•ter•lich Adj
Auf·ga·be die <Aufgabe, Aufgaben>
1. Verpflichtung, Auftrag sich etwas zur Aufgabe machen, seine Aufgaben erledigen
2. zu lösendes Problem eine schwierige Aufgabe stellen/lösen
sọr·gen
I. (ohne OBJ)
1. jmd. sorgt (irgendwie) für jmdn. sich kümmern um Sie haben stets gut für ihre Kinder gesorgt.
2. jmd. sorgt für etwas Akk. sich darum bemühen, dass etwas vorhanden ist oder etwas erreicht wird Wer sorgt für die Getränke?, Bitte sorgen Sie dafür, dass der Termin eingehalten wird.
II. (mit SICH) jmd. sorgt sich um jmdn./etwas beunruhigt sein, weil man um jmds. Wohlergehen fürchtet Sie sorgte sich um ihr krankes Kind.
See·le die <Seele, Seelen>
1. (kein Plur.) (≈ Psyche) alles Denken, Fühlen und Empfinden eines Menschen eine empfindsame/kindliche Seele, Ihre ganze Seele lag offen vor mir.
2. rel.: der körperlose, unsterbliche Teil eines Menschen
3. Mensch Seine Frau war eine gute Seele., Das Dorf zählt noch knapp 200 Seelen.
sich die Seele aus dem Leib schreien (umg.) sehr laut schreien
jemandem auf der Seele brennen (umg.) ein großes Anliegen für jmdn. sein
jemandem aus der Seele reden/sprechen das sagen, was der andere empfindet
sich etwas von der Seele sprechen/schreiben über das, was einen bedrückt, sprechen oder schreiben, damit man sich wieder besser fühlt
1. Spi|ri|tu|a|li|tät, die; - [mlat. spiritualitas] (bildungsspr.): Geistigkeit; inneres Leben, geistiges Wesen.
Ạn·lie·gen das <Anliegens, Anliegen> ein Wunsch, den jmd. in Bezug auf eine bestimmte Sache jmdm. gegenüber hat ein dringendes Anliegen haben, sein Anliegen bei der Behörde vortragen
ạn·lie·gen <liegt an, lag an, hat angelegen> (ohne OBJ)
1. etwas liegt irgendwie an als Kleidungsstück sich eng an den Körper schmiegen Das Kleid/der Rock liegt eng an., ein eng anliegender Pullover
2. etwas liegt an (umg. ≈ anstehen) zu erledigen sein Was liegt sonst noch an?
3. elektrotechn.: Spannung liegt an etwas Dat. an etwas steht unter Spannung Wenn Spannung anliegt, darf nicht an Stromleitungen gearbeitet werden.
schmie•gen; schmiegte, hat geschmiegt; [Vt] etwas/sich irgendwohin schmiegen einen Körperteil/sich gegen jemanden od. etwas Weiches, Warmes drücken, weil man zärtlich sein will od. damit man sich sicher und wohl fühlt <sich in jemandes Arme, eng an jemanden, in eine Decke schmiegen>: Das Mädchen schmiegte seine Wange an das weiche Fell der Katze
ge·bọr·gen
Adj. ge·bọr·gen
so, dass man sich bei jmdm. oder an einem Ort sicher und beschützt fühlt Sie fühlte sich bei ihm geborgen.
Geborgenheit
Ru·he die (kein Plur.)
1. (≈ Stille) die (völlige) Abwesenheit von Geräuschen Hier im Wald herrschte völlige Ruhe., eine himmlische/paradiesische Ruhe
2. die Abwesenheit von Bewegung der See lag in völliger Ruhe, sich in Ruhe befinden, zur Ruhe kommen
3. die Abwesenheit von Aufregung, Sorgen oder Störungen Der Patient braucht mehrere Wochen Ruhe., Nach den Strapazen der letzten Monate muss sie zur Ruhe kommen., etwas in Ruhe und ohne Druck bearbeiten, Lass mich endlich in Ruhe!, Zwischen den beiden Streithähnen herrscht im Moment Ruhe, sie reden wieder miteinander., Sie haben sich heftig die Meinung gesagt, jetzt herrscht wieder Ruhe.
4. (≈ Muße) Erholung, Ausruhen
-pause
5. das Ausruhen im Bett zur Ruhe gehen, Angenehme Ruhe!
Bett-
6. ausgeglichene, unaufgeregte Wesensart Ich schätze an ihm seine Ruhe und Besonnenheit., Ruhe ausstrahlen
die Ruhe selbst sein (umg.) sich keine Erregung anmerken lassen; sehr beherrscht sein
sich nicht aus der Ruhe bringen lassen (umg.) von jmdm. gesagt, der träge und gegen Kritik unempfindlich ist
keine Ruhe finden/nicht zur Ruhe kommen sich mit Sorgen quälen oder überlastet sein
jemandem keine Ruhe lassen immer wieder mit einem Anliegen an jmdn. herantreten
die Ruhe vor dem Sturm (übertr.) lastendes Schweigen vor einer (heftigen) Aueinandersetzung
Nun gib doch endlich Ruhe! (meist an Kinder gerichtete) Aufforderung, mit lästigem Lärmen aufzuhören
jemanden zur letzten Ruhe bringen jmdn. beerdigen
Nun hat die arme/liebe Seele Ruh! (umg.) von jmdm. gesagt, dessen heftiges Drängen und Wünschen endlich befriedigt ist
Stịl•le die; -; nur Sg
1. der Zustand, in dem es still (1,2) ist ≈ Ruhe ↔ Lärm <(eine) sonntägliche, feierliche, unheimliche, gespenstische Stille; es herrscht tiefe, völlige Stille; die Stille der Nacht>
2. in aller Stille ohne viel Aufhebens, im engen Familienkreis: in aller Stille heiraten; Die Beerdigung fand in aller Stille statt
in aller Stille ohne Aufsehen, im engsten (Familien-)Kreis Er wurde in aller Stille begraben. |
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