Chinafernsehen, 18.-24.04.
Montag:1) arte, 18.05.
WunderWelten
"Das Wolkenmeer des Huangshan-Gebirges"
Der als "schönster Berg Chinas" bekannte Huangshan wurde während der gesamten chinesischen Geschichte künstlerisch und literarisch gewürdigt und zieht auch heute noch Dichter, Maler und Fotografen in seinen Bann. Charakteristisch für diesen Naturschauplatz im Süden der Provinz Anhui sind die 72 Bergkämme und die durch heftige Gewitter geformte Landschaft mit ihren "drei Wunderwerken" von seltsam konturierten Kiefernwäldern, ihren spektakulären Felsformationen und einem zauberhaften Wolkenmeer. Aber der Huangshan ist mehr als ein gewaltiges dreidimensionales Kunstwerk: Die verschiedenen Jahreszeiten und die in Einklang mit der Natur lebenden Menschen machen das Bild erst lebendig.
Meeresschildkröten in Mikronesien, Honig im Himalaja, Awajun-Indianer im Amazonas: ARTE geht auf Entdeckungsreise. Die neue Dokumentationsreihe "WunderWelten" erkundet montags bis freitags um 13.05 Uhr die wenig erschlossenen Regionen dieser Erde und verrät Wissenswertes über Traditionen, Religionen und Lebensstil der einheimischen Volksgruppen sowie Erstaunliches über die exotische Tier- und Pflanzenwelt. Heute unternimmt "WunderWelten" eine Reise zu dem als "schönsten Berg Chinas" bekannten Huangshan. Im Laufe der chinesischen Geschichte wurde er vielfach künstlerisch gewürdigt und noch heute zieht er Dichter, Maler und Fotografen in seinen Bann. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb eines umfassenden Programmschwerpunktes über China.
Synchronfassung, Wiederholung vom 10.04.2006, 13:05
2) ZDF infokanal 21.00
Aktuell - Welt
"Wettstreit mit China"
Dienstag
1) NDR 23.00Prisma
"Die unsterblichen Krieger der China-Kaiser"
Man sprach vom achten Weltwunder: Was chinesische Bauern am 25. März 1974 beim Bohren eines Brunnens unweit der Stadt Xian fanden, wurde zur wohl spektakulärsten archäologischen Entdeckung des neuen China: eine riesige Anlage mit über 8.000 Kriegern und Pferden aus Ton in voller Lebensgröße. Die geschichtliche Zuordnung der "Terrakotta-Armee" war nicht schwierig. Die stumme Streitmacht befindet sich in unmittelbarer Umgebung des Grabhügels von Qin Shihuang Di, dem "Ersten Kaiser von China". Er lebte von 259 bis 210 v. Chr. Zeitgenössische Quellen berichten von enormer Prachtentfaltung am kaiserlichen Hof, aber auch von krankhafter Todesangst des Herrschers. Solcher Furcht entsprang wohl die Idee, das künftige Grab von einem naturgetreuen und mit echten Waffen versehenen Heer von Tonfiguren schützen zu lassen.
Es wurde noch eine zweite Terrakotta-Armee ausgegraben! Man ordnete sie Jing Di zu, dem Fünften Kaiser von China. Er regierte sechzig Jahre nach dem Ersten Kaiser. Die Archäologen stellten schnell beträchtliche Unterschiede fest zu den Figuren aus der Zeit des Ersten Kaisers. Bei dem neuen Fund ritten weibliche Krieger auf Pferden, es gab Tanzmädchen und Musiker sowie unzählige Tiere aller Art. Einige der Figuren stellten eindeutig verschiedene Volksstämme dar. Daraus wird deutlich, dass in der sehr kurzen Zeit von nur sechs Jahrzehnten ein enormer gesellschaftlicher Wandel stattgefunden haben muss.
Einzigartige Aufnahmen von einem chinesischem Begräbnis unserer Tage zeigen die enge Beziehung zur Vergangenheit. Statt Tonfiguren werden für die Toten heute allerdings Papiermodelle von ihren Besitztümern hergestellt und dann verbrannt: Fernseher, Autos und Geld statt Streitwagen und Konkubinen.
Die "Prisma"-Dokumentation zeichnet auf der Basis der spannenden Forschungsergebnisse der Archäologen ein faszinierendes Bild von der geheimnisumwitterten Geschichte des Reiches der Mitte, mit Schauspielern, modernsten Computeranimationen und beeindruckenden Archivaufnahmen.
2) arte 18.05
WunderWelten
"Das Gebirgsmassiv von Zhangjiajie"
Zhangjiajie liegt im Nordwesten der chinesischen Provinz Hunan und ist ein Landschaftsgebiet von ausnehmender, geradezu atemberaubender Schönheit. Die UNESCO hat den nationalen Waldpark Chinas 1992 in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Mit seinen weit reichenden Waldgebieten und von senkrechten Felssäulen durchzogenen Berglandschaften bietet das Naturschutzgebiet das ganze Jahr über einen wahren Schatz an blühenden Pflanzen. Die Pflaumenbäume und purpurfarbenen Azaleen im Winter sind Vorboten der Blüte von über 3.000 Pflanzen im Frühjahr. Die Seen, Brunnen und Wasserfälle erfrischen die Sommerluft und versorgen die Davidia, auch Taschentuchbäume genannt. Im Herbst ist der ganze Boden mit gelben Chrysanthemen übersät. "WunderWelten" entführt in eine farbenprächtige, märchenhafte Welt.
Meeresschildkröten in Mikronesien, Honig im Himalaja, Awajun-Indianer am Amazonas: Die Dokumentationsreihe "WunderWelten" erkundet die wenig erschlossenen Regionen dieser Erde und verrät Wissenswertes über Traditionen, Religionen und Lebensstil der einheimischen Volksgruppen sowie Erstaunliches über die exotische Tier- und Pflanzenwelt.
Synchronfassung, Wiederholung vom 11.04.2006, 13:05
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Mittwoch
nichts gefundenDonnerstag
1) Arte, 18.05WunderWelten
"Shangri-La - Paradies auf dem Dach der Welt"
Drei Flüsse, der Jangtse, der Mekong und der Saluen oder Salaween, durchziehen parallel das größte Tal der 5.000 Meter hoch gelegenen Hochebene in dem Gebiet, das man seit kurzem "Shangri-La" nennt. Schneebedeckte Gipfel und 6.000 Meter hohe Gletscher überragen die üppige Natur; Gebirgsseen liegen wie Kleinode in den verborgenen Winkeln der Canyons oder inmitten von Wäldern. Die Tierwelt ist reich an Arten, die es sonst nirgendwo gibt, und die Menschen leben in Harmonie mit der Natur. Shangri-La: ein unversehrtes Naturparadies der Erde.
Meeresschildkröten in Mikronesien, Honig im Himalaja, Awajun-Indianer am Amazonas: Die Dokumentationsreihe "WunderWelten" erkundet die wenig erschlossenen Regionen dieser Erde und verrät Wissenswertes über Traditionen, Religionen und Lebensstil der einheimischen Volksgruppen sowie Erstaunliches über die exotische Tier- und Pflanzenwelt. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb eines umfassenden Programmschwerpunktes über China.
Synchronfassung, Wiederholung vom 13.04.2006, 13:05
Freitag
1) arte 01.45Die Wanderarbeiter von Shanghai
In China befinden sich laut Schätzungen der UNO 150 Millionen Wanderarbeiter auf der Suche nach einem besseren Leben. Weil die Arbeit in der Landwirtschaft schlecht bezahlt wird, ziehen viele Menschen aus den ländlichen Provinzen in die Städte. Für China ist diese unkontrollierte, illegale Mobilität zu einem schweren sozialen Problem geworden, das offizielle Stellen nach außen hin gerne verschweigen möchten. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb eines umfassenden Programmschwerpunktes über China.
Für umgerechnet 150 Euro im Monat arbeiten chinesische Wanderarbeiter bis zu 16 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. In rasant wachsenden Städten wie Shanghai finden die meistens aus der Landwirtschaft Kommenden schnell Arbeit. Ihre Familien haben sie zumeist in der Heimat gelassen. Sie träumen davon, bald nach Hause zurückzukehren und mit dem verdienten Geld ihren Kindern eine gute Schulausbildung zu finanzieren. Aber bis genug Geld gespart ist, vergehen oft Jahre. Die Existenz der Wanderarbeiter ist gefährdet: Wer krank wird, hat verloren. Die Dokumentation zeigt die Lebens- und Arbeitsbedingungen mehrerer Wanderarbeiter. Sie begleitet sie auf ihre Baustellen, in die Schule für Wanderarbeiterkinder, in ihre Barackenstädte und auf ein traditionelles Frühlingsfest in ihr Heimatdorf. Sie zeigt die Arbeit eines Anwerbers und schildert das Schicksal einer Familie, deren Leben durch einen schweren Unfall erschüttert wurde. Wohl selten gelang bisher ein so intimer Einblick in die Probleme der chinesischen Landbevölkerung, die unter Mao einst gut gelebt hat und heute kaum noch überleben kann. Der unter schwierigen Bedingungen entstandene Film bildet einen starken Kontrast zu dem Bild von der neuen wirtschaftlichen Supermacht, das im Moment die Chinaberichterstattung der Medien dominiert.
Wiederholung vom 13.04.
2) arte 18.05
WunderWelten
"Die Höhlenmenschen von Schanxi"
Im Nordosten Chinas erstreckt sich das einsame trockene Lössplateau, dessen Fläche sich mit der Größe Frankreichs vergleichen lässt. 40 Millionen Chinesen leben hier in Höhlen, den so genannten Yao Dong, die sie entlang dem Gelben Fluss in die Lössfelsen gehauen haben, denn auf der trockenen, äußerst kargen Ebene gibt es weder Bäume noch Steine, die sich als Baumaterial eignen würden. Anhand der Erzählungen von drei Einheimischen beschreibt der Film das von strikten Bräuchen und uralten Glaubensvorstellungen geprägte Dasein der Bauern aus dieser kaum bekannten Gegend Chinas. Erst in jüngster Zeit wird die traditionelle Lebensweise allmählich von der modernen Entwicklung in Frage gestellt.
Meeresschildkröten in Mikronesien, Honig im Himalaja, Awajun-Indianer am Amazonas: Die Dokumentationsreihe "WunderWelten" erkundet die wenig erschlossenen Regionen dieser Erde und verrät Wissenswertes über Traditionen, Religionen und Lebensstil der einheimischen Volksgruppen sowie Erstaunliches über die exotische Tier- und Pflanzenwelt. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb eines umfassenden Programmschwerpunktes über China.
Wiederholung vom 14.04.2006, 13:05
Samstag
nichts gefundenSonntag
1) arte 01.45Der beste Wein von China
Die Dokumentation erzählt die fantastische Geschichte des 25-jährigen Franzosen Benjamin. Seine erste große und lang ersehnte Reise führt ihn nach China. Dort soll er in einem Winzerbetrieb der Region Xinjiang, 5.000 Kilometer westlich von Peking, mit der ersten Weinernte gleich den besten Wein Chinas hervorbringen. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb eines umfassenden Programmschwerpunktes über China.
Der 25-jährige Franzose Benjamin gelangt auf seiner ersten großen Reise nach China. In einem Winzerbetrieb der Region Xinjiang, 5.000 Kilometer westlich von Peking, soll unter seiner Anleitung die erste Weinernte gleich den besten Wein Chinas hervorbringen. Einsamkeit, Verständigungsschwierigkeiten und vor allem die schlechte Qualität der Reben stellen Benjamin auf eine harte Probe. Er würde gern alles radikal verändern, aber daran ist niemand interessiert. Vielmehr wird er von Frau Li, seiner Vorgesetzten, misstrauisch beobachtet. Benjamin versucht das Vertrauen der chinesischen Behörden zu gewinnen, doch ohne Erfolg. Erschwerend kommt hinzu, dass der französische Gesellschafter des Winzerunternehmens seinen finanziellen Verpflichtungen nicht regelmäßig nachkommt. Lediglich einige Arbeiter zollen Benjamin Respekt, der allmählich rudimentäre Sprachkenntnisse erwirbt. Doch trotz aller Widrigkeiten gibt Benjamin nicht auf. Nur hin und wieder, während langer Wartezeiten in seinem spärlich ausgestatteten Wohnbüro, befallen ihn Zweifel, ja Fassungslosigkeit.
Wiederholung vom 09.04.2006, 23:20
2) ZDF 18.30
"Voll krass ..."
"Klassenreise nach Shanghai"
Fünf Uhr früh. Fünfzehn Hamburger unter zweitausend chinesischen Schülern, verschlafen, verknautscht und überhaupt nicht gut drauf. Um die Uhrzeit sind sie jedenfalls nicht zu Frühsport und Fahnenappell aufgelegt. Einmal im Jahr fahren Hamburger Schüler auf Klassenreise nach Shanghai. Sie lernen Chinesisch und sollen nun ausprobieren, wie weit sie mit dem Gelernten kommen. "China hat Zukunft", sagt einer der Schüler auf die Frage, warum er ausgerechnet chinesisch lernt. Die Eltern haben ihre Kinder bei der Abfahrt besorgt umrundet. Sie sind einst ins Landschulheim um die Ecke gefahren und nun soll es für ihre Kinder gleich nach Shanghai gehen!
3) ZDF 19.30
Shangri La - Spurensuche in Tibet
Ein uralter Mythos, eine versunkene Stadt, eine unbekannte Kultur: Ein Abenteuer, das nach Indiana Jones klingt, ist Wirklichkeit geworden. In der Gebirgswüste Tibets sucht der Abenteurer Bruno Baumann mit einem ZDF-Team nach dem legendären Shangri La - einem Paradies im Himalaja, an dem buddhistische Mönche die geistigen Schätze der Menschheit bewahrten.
Wie viel Wahrheit steckt hinter der Legende? Zum ersten Mal überhaupt gelang es einem Fernsehteam in das seit Jahrzehnten von China gesperrte Grenzgebiet zu Kaschmir vorzustoßen. Zu Fuß, mit Geländewagen und mit Schlauchbooten im Wildwasser des Sutlej. Was die Expedition entdeckt, ist eine archäologische Sensation: die Überreste einer versunkenen Kultur, die lange nur als Mythos existierte. Das legendäre Silberschloss im Garuda-Tal, die Königsresidenz des sagenumwobenen Shang-Shung-Reiches ist kein Märchen, sondern Realität! Ganz in der Nähe die Reste einer steinzeitlichen Siedlung, die noch kein Europäer gesehen hat. In der grandiosen Landschaft der tibetischen Gebirgswüste wird es nach dieser Dokumentation Arbeit für viele Archäologengenerationen geben.
Der unzugängliche paradiesische Ort im Hochland von Tibet, an dem nach buddhistischem Verständnis die geistigen Schätze der Menschheit aufbewahrt werden, ist ein uralter und zugleich sehr junger Mythos. Shambala heißt der heilige Bezirk, von dem bereits einige buddhistische Reisende vergangener Jahrhunderte berichtet haben. Auch der russische Künstler Nicholas Roerich, der Tibet in zahlreichen Expeditionen erkundete, schildert in seinem Buch "Shambala" den geheimnisvollen Ort. Der bekennende Buddhist will ihn selbst betreten haben. Durch ihn inspiriert, schrieb James Hilton seinen in den 1930er Jahren äußerst populären Roman "Lost Horizon". 1937 kam der gleichnamige Hollywood-Spielfilm in die Kinos - damals der "teuerste Film aller Zeiten". Roman und Film handeln von der Rettung Überlebender eines Flugzeugabsturzes, die in dem paradiesischen Kloster "Shangri La" Aufnahme finden.
Aus dem alten, kaum bekannten Mythos "Shambala" ist der neue, in Europa und Amerika berühmte Mythos "Shangri La" geworden. Doch die Berichte über das Paradies im Himalaja sind umstritten. Niemand weiß, ob sie Fakten oder Fiktionen wiedergeben. Wie viele Fachleute bezweifelt Bruno Baumann die Zuverlässigkeit von Nicholas Roerichs Darstellung. Dennoch ist er davon überzeugt, dass die Shambala-Legende auf einen realen Kern zurückgeht.
Da es nur wenige schriftliche Quellen gibt, muss er für diese Expedition das in den Klöstern mündlich überlieferte Wissen der buddhistischen Mönche auswerten. Das sind naturgemäß weniger exakte Geschichtswerke, als vielmehr Legenden mit wahrem Kern, die der Tibetexperte erst dekodieren muss. Die Suche nach Shambala führt Bruno Baumann und das ihn begleitende ZDF-Team nach einer strapaziösen, abenteuerlichen Überquerung des Himalaja-Hauptkammes zu Fuß immer weiter ins Landesinnere und immer tiefer in die Geschichte Tibets.
Die Dokumentation zeigt die weltweit ersten Bilder von bisher unbekannten Relikten der so genannten Shang-Shung-Kultur. Nie zuvor ist das sagenhafte "Silberschloss im Garuda-Tal" gefilmt worden. Bisher existierten nur 70 Jahre alte Fotos von dieser einzigartigen Komposition aus menschlicher und natürlicher Architektur, geschossen von Giuseppe Tucci, einem italienischen Tibetologen. Seitdem blieb das Silberschloss unzugänglich. Baumanns abenteuerlicher Gewaltmarsch in die versunkene Welt von Shambala und die erfolgreiche Suche nach dem Mythos Shangri La inmitten der majestätischen Landschaft des Himalaja verdichtet sich zu einer atemberaubenden "ZDF Expedition". 不错~~~~~~~~
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