Chinafernsehen, 24.-30.4.
Montag:1) ZDF 2.55
Shangri La - Spurensuche in Tibet
Ein uralter Mythos, eine versunkene Stadt, eine unbekannte Kultur: Ein Abenteuer, das nach Indiana Jones klingt, ist Wirklichkeit geworden. In der Gebirgswüste Tibets sucht der Abenteurer Bruno Baumann mit einem ZDF-Team nach dem legendären Shangri La - einem Paradies im Himalaja, an dem buddhistische Mönche die geistigen Schätze der Menschheit bewahrten.
Wie viel Wahrheit steckt hinter der Legende? Zum ersten Mal überhaupt gelang es einem Fernsehteam in das seit Jahrzehnten von China gesperrte Grenzgebiet zu Kaschmir vorzustoßen. Zu Fuß, mit Geländewagen und mit Schlauchbooten im Wildwasser des Sutlej. Was die Expedition entdeckt, ist eine archäologische Sensation: die Überreste einer versunkenen Kultur, die lange nur als Mythos existierte. Das legendäre Silberschloss im Garuda-Tal, die Königsresidenz des sagenumwobenen Shang-Shung-Reiches ist kein Märchen, sondern Realität! Ganz in der Nähe die Reste einer steinzeitlichen Siedlung, die noch kein Europäer gesehen hat. In der grandiosen Landschaft der tibetischen Gebirgswüste wird es nach dieser Dokumentation Arbeit für viele Archäologengenerationen geben.
Der unzugängliche paradiesische Ort im Hochland von Tibet, an dem nach buddhistischem Verständnis die geistigen Schätze der Menschheit aufbewahrt werden, ist ein uralter und zugleich sehr junger Mythos. Shambala heißt der heilige Bezirk, von dem bereits einige buddhistische Reisende vergangener Jahrhunderte berichtet haben. Auch der russische Künstler Nicholas Roerich, der Tibet in zahlreichen Expeditionen erkundete, schildert in seinem Buch "Shambala" den geheimnisvollen Ort. Der bekennende Buddhist will ihn selbst betreten haben. Durch ihn inspiriert, schrieb James Hilton seinen in den 1930er Jahren äußerst populären Roman "Lost Horizon". 1937 kam der gleichnamige Hollywood-Spielfilm in die Kinos - damals der "teuerste Film aller Zeiten". Roman und Film handeln von der Rettung Überlebender eines Flugzeugabsturzes, die in dem paradiesischen Kloster "Shangri La" Aufnahme finden.
Aus dem alten, kaum bekannten Mythos "Shambala" ist der neue, in Europa und Amerika berühmte Mythos "Shangri La" geworden. Doch die Berichte über das Paradies im Himalaja sind umstritten. Niemand weiß, ob sie Fakten oder Fiktionen wiedergeben. Wie viele Fachleute bezweifelt Bruno Baumann die Zuverlässigkeit von Nicholas Roerichs Darstellung. Dennoch ist er davon überzeugt, dass die Shambala-Legende auf einen realen Kern zurückgeht.
Da es nur wenige schriftliche Quellen gibt, muss er für diese Expedition das in den Klöstern mündlich überlieferte Wissen der buddhistischen Mönche auswerten. Das sind naturgemäß weniger exakte Geschichtswerke, als vielmehr Legenden mit wahrem Kern, die der Tibetexperte erst dekodieren muss. Die Suche nach Shambala führt Bruno Baumann und das ihn begleitende ZDF-Team nach einer strapaziösen, abenteuerlichen Überquerung des Himalaja-Hauptkammes zu Fuß immer weiter ins Landesinnere und immer tiefer in die Geschichte Tibets.
Die Dokumentation zeigt die weltweit ersten Bilder von bisher unbekannten Relikten der so genannten Shang-Shung-Kultur. Nie zuvor ist das sagenhafte "Silberschloss im Garuda-Tal" gefilmt worden. Bisher existierten nur 70 Jahre alte Fotos von dieser einzigartigen Komposition aus menschlicher und natürlicher Architektur, geschossen von Giuseppe Tucci, einem italienischen Tibetologen. Seitdem blieb das Silberschloss unzugänglich. Baumanns abenteuerlicher Gewaltmarsch in die versunkene Welt von Shambala und die erfolgreiche Suche nach dem Mythos Shangri La inmitten der majestätischen Landschaft des Himalaja verdichtet sich zu einer atemberaubenden "ZDF Expedition".
Wiederholung vom 23.04.2006, 19:30
2) ZDF, 4.15
"Voll krass ..."
"Klassenreise nach Shanghai"
Fünf Uhr früh. Fünfzehn Hamburger unter zweitausend chinesischen Schülern, verschlafen, verknautscht und überhaupt nicht gut drauf. Um die Uhrzeit sind sie jedenfalls nicht zu Frühsport und Fahnenappell aufgelegt. Einmal im Jahr fahren Hamburger Schüler auf Klassenreise nach Shanghai. Sie lernen Chinesisch und sollen nun ausprobieren, wie weit sie mit dem Gelernten kommen. "China hat Zukunft", sagt einer der Schüler auf die Frage, warum er ausgerechnet chinesisch lernt. Die Eltern haben ihre Kinder bei der Abfahrt besorgt umrundet. Sie sind einst ins Landschulheim um die Ecke gefahren und nun soll es für ihre Kinder gleich nach Shanghai gehen!
Dort angekommen machen die Jugendlichen aus ihrem Herzen keine Mördergrube: Die Toiletten (ein Loch im Boden) sind "nicht bequem", der Unterricht "einschläfernd", das Gebrause und Gebrumme der Megacity rund um die Uhr "voll krass", Hamburg im Vergleich zu Shanghai ein Dorf.
Das sehen die Chinesen, die einmal im Jahr zu einem Gegenbesuch nach Hamburg kommen, übrigens auch so. Groß sind die kulturellen Unterschiede: Guten Morgen, Frau Lehrerin, mit tiefer Verbeugung, das kommt bei den deutschen Schülern komisch an und stundenlang schweigend Zeichen malen, das war ihnen auch unbekannt.
Die Reportage ist eine vergnügliche, politisch total unkorrekte Betrachtung eines Boomlandes mit den Augen cooler Fünfzehnjähriger.
Wiederholung vom 23.04.2006, 18:30
Dienstag
1) arte 13.05WunderWelten
"China - Beim Volk der Yao"
Auf der Flucht vor dem Stamm der Hani war die Volksgruppe der Yao einst in das im Süden Chinas gelegene Gebiet Guangxi gekommen. Um sich in der dortigen Gebirgslandschaft ohne Wasserquellen ansiedeln zu können, entwickelten die Yao Überlebensstrategien - und erfanden ein Bewässerungssystem mit Bambus. Als ethnische Minderheitengruppe in China war das Leben der Yao stets unbeständig: Sie streiften in den Bergen umher und betrieben eine Brandrodungswirtschaft. Doch jetzt ist das Volk der Yao hier sesshaft geworden. Ihre Lebensweise ist sehr einfach - und lehrt doch alles über den Schutz des Wassers und der Wälder. Die ethnische Gruppe der Yao lebt ein bescheidenes, aber erfülltes Leben in völligem Einklang mit der von ihnen so verehrten Natur. Kein Wunder, dass ihr Lebensraum als letztes Shangri-La bezeichnet wird - als verborgenes Paradies.
Meeresschildkröten in Mikronesien, Honig im Himalaja, Awajun-Indianer am Amazonas: Die Dokumentationsreihe "WunderWelten" erkundet die wenig erschlossenen Regionen dieser Erde und verrät Wissenswertes über Traditionen, Religionen und Lebensstil der einheimischen Volksgruppen sowie Erstaunliches über die exotische Tier- und Pflanzenwelt.
Mittwoch
1) arte 2.30Zapping International
"Das Fernsehen in Shanghai"
Beim Zappen durch die zwölf Shanghaier Fernsehsender stößt man unweigerlich auf die Serie "Out to win", in der sich ein junges Mädchen gleich beim Aufwachen unbändig auf die Eroberung der Börse freut. Die aufstrebende Mittelklasse in Shanghai kennt nur eines: das Streben nach finanziellem Erfolg. Die neuen Fernsehhelden sind vor allem Firmenbosse. In "Fortune Time" auf dem örtlichen Wirtschaftssender CBN stellen Geschäftsleute eigene Erfolgsrezepte vor; in "Strategic diffusion" auf Channel 1 analysieren Experten die Strategien führender chinesischer und ausländischer Unternehmen. Äußerst beliebt ist die Sendung des taiwanesischen Moderators Larry Lang, der die Wirtschaftsmechanismen des Kapitalismus erläutert und mit seinen Korruptionsvorwürfen gegen staatliche Firmen für einen Skandal sorgt. In Shanghai darf durchaus über Korruption geredet werden. Dagegen sind politische Themen tabu. In den Nachrichten kommen ausschließlich die Ideologen der Kommunistischen Partei zu Wort. Die Fernsehsender in Shanghai sind allesamt staatlich. Sie spiegeln zwar durchaus den gesellschaftlichen Wandel in China, unterstehen aber trotz aller Dynamik einer strengen Kontrolle.
Sage mir, was du schaust, und ich sage dir, wer du bist: ARTE zappt sich durch die Fernsehlandschaften anderer Länder.
Wiederholung vom 08.04.2006, 14:40
2) Eurosport 14.00
ITTF Mannschafts-WM 2006 in Bremen
"3. Turniertag: Gruppenphase Damen (Übertragung aus dem AWD Dome)"
Die 50. Mannschafts-Weltmeisterschaften finden vom 24. April bis 1. Mai im Bremer AWD Dome statt. Bei den Damen geht es dabei um den sogenannten Marcel Corbillon Cup, bei den Herren um den Swaythling Cup. Beide Titel werden derzeit von China gehalten, das auch in Bremen wieder favorisiert ist. Insgesamt spielen sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren 24 Mannschaften um die Weltmeisterschaft. Das Zuschauer-Interesse ist groß, knapp 45.000 der insgesamt rund 62.000 zur Verfügung stehenden Tickets für die acht Turnier-Tage waren bereits 39 Tage vor der Eröffnung verkauft. Eurosport berichtet vom heutigen Mittwoch bis zum 1. Mai mehr als 10 Stunden Live von den Spielen. Kommentiert wird das Geschehen von Rene Adler.
Die Auslosung ergab bei den Damen folgende Vorrundengruppen:
Gruppe A: China - Rumänien - Weißrussland - Tschechische Republik - Serbien - Indien
Gruppe B: Hongkong - Ungarn - Nordkorea - Taiwan - Frankreich - Polen
Gruppe C: Südkorea - Deutschland - Italien - Österreich - Australien - Niederlande
Gruppe D: Japan - Singapur - Kroatien - Russland - USA - Slowakische Republik
Topfavorit ist Titelverteidiger China, das sein Team gegenüber der letzten WM aber umgestellt hat. So fehlen die zuletzt ihre Form suchende Niu Jianfeng und die inzwischen aus der Nationalmannschaft zurückgetretene Li Ju gegenüber dem Aufgebot von Katar 2004. Das Trio um die Olympiasiegerinnen Zhang Yining, Wang Nan und die Weltranglisten-Zweite Guo Yue wird durch Guo Yan und Li Xiaoxia ergänzt. Der deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) hat Elke Wosik, Zhenqi Barthel, Wu Jiaduo, Kristin Silbereisen und Laura Stumper nominiert. Zu den Aussichten der Mannschaft sagt Silbereisen: "eine leichte Gruppe haben wir nicht erwischt", so die Nationalspielerin, fügt aber hinzu: "Bei einer WM ist jeder Gegner schwer. Alle Mannschaften in der obersten Division haben mindestens eine Topspielerin und meist auch eine nicht zu unterschätzende Nummer zwei."
3) NDF 15.15
Tibet
"Mit Pilgern zum heiligen Berg Kailash"
Es ist eine seltsame Aufgabe, mit der ein buddhistischer Mönch in Nepals Hauptstadt Katmandu den deutschen Fotografen Dieter Glogowski betraut: der Frankfurter soll eine heilige Statue heimlich über die chinesische Grenze nach Westtibet bringen. Denn dort, in einem Kloster am Berg Kailash, war die Statue ursprünglich zu Hause. In den Wirren der Kulturrevolution wurde sie von gläubigen Buddhisten außer Landes geschmuggelt und so vor ihrer Zerstörung bewahrt.
Dieter Glogowski nimmt die Herausforderung an - Filmautor Peter Weinert, Kameramann Jürgen Volz und Tontechniker Manfred de Lorenzi begleiten ihn auf seiner Mission. Offiziell reisen sie als Touristen, denn für das seit 1950 von China besetzte Westtibet vergibt Peking keine Drehgenehmigung. Die Filmausrüstung wird daher auf das Nötigste abgespeckt, die Kamera ist eine kleine HD-Cam, das Team wirkt nach außen wie eine Truppe von Videoamateuren auf Treckingtour.
Vor ihnen liegen Tausende Kilometer durch die kaum erschlossenen Hochebenen des Himalaya, Stunden auf holpernden Ladeflächen rostiger Pilgerlastwagen, eiskalte Nächte, anstrengende Aufstiege auf bis zu 6000 Höhenmeter und nicht zuletzt ein nervenaufreibendes Versteckspiel mit den chinesischen Sicherheitsbeamten. Ihr Ziel, der Berg Kailash, wird von den Tibetern als das Zentrum des Universums verehrt. Gläubigen Buddhisten gilt er als irdisches Abbild eines kosmischen Mandalas; seine Umwanderung ist Meditation, ein Wegstück auf der langen spirituellen Reise, die für die Anhänger Buddhas ein Leben lang nicht zu Ende geht.
Die heimlichen Dreharbeiten finden zur Zeit des Saga Dawa statt. An diesem Fest, am 15. Tag des vierten Monats des tibetischen Kalenders, fallen Buddhas Geburt, seine Erleuchtung, sein Tod und damit sein Eingang ins Nirwana zusammen. Aus dem ganzen Land brechen dann unzählige Menschen auf, um das große Ereignis am heiligen Berg Kailash zu erleben. Denn Buddha zu Ehren werden sie den Kailash auf einem festgeschriebenen 54 Kilometer langen Pilgerpfad umrunden. Sie nennen diesen Weg die "Äußere Kora". Die Frommen nehmen ihn mehr als einmal im Leben auf sich. Erst wenn sie ihn insgesamt dreizehnmal gegangen sind, gestattet ihnen das ungeschriebene Gesetz des Kailash die nächste Stufe der spirituellen Übung, nämlich, sich auch die "Innere Kora" vorzunehmen.
Dieser Pilgerweg führt über einen 5600 Meter hohen Pass zu einer nur für geübte Bergsteiger zugänglichen Felsengalerie, in der sich 13 heilige Chörten befinden. Der Aufstieg geht über die südliche Steilwand und ist extrem gefährlich. Schneestürme und herunter donnernde Lawinen ließen schon so manchen Versuch, die 13 Chörten zu erreichen, scheitern. Was die tibetischen Pilger anspornt, ist jedoch stärker als nur sportlicher Ehrgeiz. Es ist die Suche nach Erkenntnis, der beschwerliche Weg, an dessen Ende für die Auserwählten die Erleuchtung steht.
4) RTL2, 17.30
MythBusters - Die Wissensjäger
Folge 7,24,
Der stinkende Sportwagen / Lebendige Raketen (Stinky Car / Raccoon Rocket) / Der Astronaut aus der Vergangenheit / Freie Energie / Killer-Ventilatoren (Ming Dynasty Astronaut / Free Energy Conspiracy / Fan Of Death)
Der stinkende Sportwagen:
Im Gebrauchtwagenhandel sollen angeblich immer wieder eigentlich wertvolle Fahrzeuge für einen Spottpreis angeboten werden. Der Grund ist stets der gleiche: In den Autos soll es zu einer blutigen Mordtat gekommen sein. Der daraus resultierende Gestank mache selbst den coolsten Sportwagen völlig unverkäuflich. Was macht eine Leiche eigentlich aus einem Auto? Ist eine Reinigung überhaupt möglich? Die MythBusters gehen der Sache auf den Grund und sperren zwei tote Schweine für zwei Monate in eine 87er Corvette. Das Ergebnis: eines der verstunkensten Autos der Fernsehgeschichte.
Lebendige Raketen:
Nach einer alten urbanen Legende soll ein ziemlich betrunkener Proll bei dem Versuch, einen Waschbären zu vertreiben, zu einem äußerst ungewöhnlichen Mittel gegriffen haben. Angeblich habe er Benzin in einen Ausguss geschüttet, weil er das Pelztier in dem darunter befindlichen Kanalrohr vermutete. Anschließend kroch er selbst in das besagte Rohr, um den Sprit anzuzünden und - bumm! Die Druckwelle schoss den Mann aus dem Kanalrohr wie eine menschliche Kanonenkugel. Die MythBusters bauen die Szene exakt nach und gehen noch einen Schritt weiter. Mit explosiven Folgen.
Die Mythbusters Adam und Jamie widmen sich diesmal einem Mythos aus dem alten China: Demnach war nicht Yuri Gagarin der erste Mensch im Weltall, sondern der chinesische Astrologe Wan Hu. Um 1500 soll er einen Raketenstuhl gebaut haben, für den er das kurz zuvor erfundene Schießpulver als Antrieb verwendete. Wan Hu verschwand in einer Rauchwolke. Aber hatte er damit wirklich den Weg zu den Sternen entdeckt - oder nur einen neuen Weg ins Jenseits? Die Mythbusters und ihr Team bauen Wan Hus spektakuläres Gefährt nach und unterziehen es mit Unterstützung von Crashtest-Dummy Buster dem alles entscheidenden Praxistest...
Im Internet kursieren unzählige Bauanleitungen, mit denen man sich angeblich ein Perpetuum Mobile zusammenzimmern kann. Aber ist es wirklich möglich, den Gesetzen der Physik ein Schnippchen zu schlagen und aus Nichts Energie zu gewinnen? Mit Unterstützung von Dr. Geo Homsey vom MIT probieren Adam und Jamie aus, ob die Wundermaschinen halten, was ihre Erfinder versprechen.
Geköpft vom Ventilator - diese unangenehme Vorstellung ist geradezu ein Klassiker unter den modernen Mythen. Adam und Jamie bauen mit ihrem Team eine raffinierte Testanlage, um den Wahrheitsgehalt der Gruselgeschichte zu überprüfen. Wieder einmal muss ein Dummy Kopf und Kragen für die Mythbusters riskieren...
Moderner Mythos oder Ammenmärchen? Nicht nur im Internet kursieren skurrile Anekdoten, die wohl jeder schon mal gehört, aber nie wirklich hinterfragt hat: unglaubliche Geschichten, die angeblich einem Freund eines Freundes passiert sind, ohne dass sich der eigentliche Ursprung der Storys zurückverfolgen lässt oder deren Wahrheitsgehalt jemals überprüft wurde.
Kann eine Tankstelle wirklich explodieren, wenn man beim Tanken mit dem Handy telefoniert? Wird man nasser, wenn man durch den Regen geht oder wenn man rennt? Können Silikonimplantate bei einer starken Änderung der Druckverhältnisse in einem Flugzeug tatsächlich platzen?
Die spannende neue Science-Doku "MythBusters - Die Wissensjäger" räumt jetzt auf mit weit verbreiteten Irrtümern und modernen Legenden. Mit streng wissenschaftlichen Methoden werden in jeder Sendung Alltagsphänomene unter die Lupe genommen - in nicht ganz alltäglichen Tests...
Mit schonungsloser Neugierde und auf höchst unterhaltsame Weise gehen die beiden Special-Effects-Experten Adam Savage und Jamie Hyneman in der neuen Science-Doku "Mythbusters - Die Wissensjäger" diesen und anderen Fragen auf den Grund. Sie verwandeln unter anderem Druckkammern, Hochgeschwindigkeitslaufwerke, Baukräne und Abwasserrohre in faszinierende Laboratorien, um die obskuren wissenschaftlichen Phänomene zu erforschen und die Wahrheit über moderne Mythen herauszufinden
Donnerstag
1) RTL2, 5.15Mythbusters - Wiederholung von Mittwoch
2) Eurosport 13.00
ITTF Mannschafts-WM 2006 in Bremen
"4. Turniertag: Gruppenphase Herren (Übertragung aus dem AWD Dome)"
24 Mannschaften spielen bei den Herren in der Championships Division um den Titel. Die Teams wurden zunächst in vier Gruppen à sechs Mannschafteb gelost:
Gruppe A: China - Schweden - Dänemark - Rumänien - Niederlande - Italien
Gruppe B: Südkorea - Kroatien - Frankreich - Japan - Belgien - Brasilien
Gruppe C: Österreich - Deutschland - Tschechische Republik - Polen - Serbien - Norwegen
Gruppe D: Hongkong - Taiwan - Russland - Griechenland - Weißrussland - Slowakische Republik
Topfavorit und Titelverteidiger ist China. Der Seriensieger wird nur noch von den eigenen Damen übertroffen, denn diese gewannen in der 79-jährigen WM-Geschichte 15 Mal Gold. Chinas Herren waren 14 Mal erfolgreich. Nach den Siegen bei den vergangenen beiden Mannschafts-Konkurrenzen in Doha und Osaka sowie ihrer Demonstration der Stärke im eigenen Land, als sie bei der Einzel-WM in Shanghai 2005 alle Goldmedaillen des Turniers gewannen und die magische Grenze von 100 WM-Goldmedaillen überschritten, sind die Chinesen die Top-Favoriten. Angeführt wird das Aufgebot voraussichtlich von Weltmeister Wang Liqin.
Die deutsche Mannschaft mit Hoffnungsträger Timo Boll trifft neben Gruppen-Kopf Österreich, das mit Einzel-Weltmeister Werner Schlager (2003) antritt, auf Tschechien, Polen, Serbien und Norwegen. Eberhard Schöler, Vizepräsident Leistungssport des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) nimmt auf der offiziellen Turnierhomepage Stellung zu den Chancen des Teams: "Die Auslosung eröffnet Chancen für die deutschen Mannschaften. Die zugelosten Teams sind jedoch starke Gegner und werden eine sehr gute Mannschaftsleistung von unseren Teams erfordern. Der Heimvorteil kann dabei eine Rolle spielen, muss aber nicht, denn der Erwartungsdruck ist bei einer Heim-WM entsprechend hoch. Die Unterstützung durch das Publikum kann Kräfte freisetzen, die wir in knappen Situation benötigen."
3) ARTE 13.05
WunderWelten
"Dem Tofu auf der Spur"
Wer denkt bei Tofu nicht sofort an China, asiatische Küche und China-Restaurants? In China ist die Spezialität Grundnahrungsmittel für die Armen, Babynahrung und eine von Vegetariern geschätzte Alternative zu tierischem Eiweiß. Die Chinesen verzehren den aus fermentierter Sojamilch hergestellten quarkähnlichen Tofu in unzähligen regionalen Varianten, zum Beispiel als weichen, geräucherten Seidentofu mit Edelschimmel. Ferner ist der Sojaquark eine der vielseitigsten Zutaten der asiatischen Küche: Mal frittiert, mal als Salatbeigabe - nur die Fantasie setzt der Vielfalt der Rezepte Grenzen. Die Dokumentation erinnert an die Legenden umrankten Ursprünge des Tofu und an seine Geschichte und zeigt verschiedenste Zubereitungsmöglichkeiten - von ganz einfach bis subtil.
Meeresschildkröten in Mikronesien, Honig im Himalaja, Awajun-Indianer am Amazonas: Die Dokumentationsreihe "WunderWelten" erkundet die wenig erschlossenen Regionen dieser Erde und verrät Wissenswertes über Traditionen, Religionen und Lebensstil der einheimischen Volksgruppen sowie Erstaunliches über die exotische Tier- und Pflanzenwelt.
Synchronfassung, ARTE F
4) ART 23.45
Der Kommunismus - Geschichte einer Illusion
Folge 2/3, "Aufstieg zur Supermacht"
"In Russland waren alle Reformer Tyrannen", behauptet Sergej, der Sohn von Nikita Chruschtschow, und stellt Stalin in eine Reihe mit den Zaren Iwan dem Schrecklichen und Peter dem Großen.
Der Aufstieg zur Supermacht, Teil 2 der Dokumentation um die Geschichte des Kommunismus, ist untrennbar mit dem Namen Josef Stalin verbunden. Wie kein anderer hat er sein Land geprägt und beherrscht. Zielstrebig, aber auch gnadenlos hat Stalin die Sowjetunion von einem rückständigen Agrarland zu einer führenden Industrienation der damaligen Zeit gemacht.
Zeit seines Lebens beruft sich Stalin auf seinen politischen Förderer Lenin. Doch innerhalb weniger Jahre nach Lenins Tod vollzieht Stalin eine radikale politische Wende. Stalin gewinnt den Kampf gegen seine politischen Gegner, die er entmachten, verfolgen oder ermorden lässt - sogar - wie im Falle Trotzkis - im Ausland.
Stalin geht es nicht um die Weltrevolution, sondern um den Sozialismus in einem Land. Er und seine Gesinnungsgenossen erzwingen die Kollektivierung der Landwirtschaft um den Preis von Millionen Hungertoten und setzen die Entwicklung der Schwerindustrie durch. Jeder, der auch nur im Verdacht steht, Stalin zu kritisieren, wird entweder umgebracht oder verschwindet im GULAG, einem riesigen System von Straf- und Arbeitslagern.
Während der Ära Stalin kommen auch in anderen europäischen Ländern Diktatoren an die Macht. In Italien und Deutschland siegen rechtsradikale Parteien. Es kommt zu grotesken Allianzen. Die beiden Diktatoren, Hitler und Stalin, verbünden sich. Opfer dieser Allianz sind die baltischen Staaten und ganz besonders Polen, das die Diktatoren unter sich aufteilen. Im September 1939 überfallen deutsche Truppen Polen und nur 17 Tage später marschieren die Sowjets in "ihren Teil" Polens ein. Der Zweite Weltkrieg hat begonnen.
Als Stalin aus dem "großen vaterländischen Krieg" als Sieger hervorgeht, genießt er im eigenen Land fast religiöse Verehrung. Auf der Konferenz von Jalta wird er in den Kreis der Mächtigen der Welt aufgenommen: der Aufstieg der Sowjetunion zur Supermacht.
1949 tritt mit der von Mao Zedong ausgerufenen Volksrepublik China ein neuer kommunistischer Mitspieler und Konkurrent der Sowjetunion auf den Plan. Schon nach wenigen Jahren liefern sich die sozialistischen Bruderstaaten bewaffnete Auseinandersetzungen. Es geht um die Führungsrolle in der Dritten Welt.
Nach Stalins Tod und der ersten Annäherung Chruschtschows an die Amerikaner kommt es zum offenen Bruch zwischen China und der Sowjetunion. Das kommunistische Lager ist geteilt.
Durch den Tod Stalins entsteht in der Sowjetunion ein Machtvakuum und Nikita Chruschtschow braucht drei Jahre, bis er sich als Nachfolger durchgesetzt hat. In dieser Zeit kommt es zu Unruhen und Aufständen in der DDR, in Polen und Ungarn.
Nach der Niederschlagung des Ungarnaufstands und der Abrechnung mit Stalins Verbrechen in seiner spektakulären Rede auf dem XX. Parteitag 1956 hat Chruschtschow den Machtkampf gewonnen.
Von der Überlegenheit des kommunistischen Systems überzeugt, will er nun den Kampf gegen den Kapitalismus gewinnen. Der Wettlauf mit den Amerikanern um die Vorherrschaft in der Welt beginnt.
Freitag
1) ARD 03.40Der Kommunismus - Geschichte einer Illusion
Wiederholung vom Donnerstag
2) ARTE 13.05
WunderWelten
"China - Von der Folter kleiner Frauenfüße"
Lange Zeit galten bei den Männern im Reich der Mitte drei Zoll als Traummaß eines attraktiven Frauenfußes. Denn dieser sollte in Form und Größe idealerweise an eine Lotusknospe erinnern. Dazu wickelte man schon jungen Mädchen täglich die Füße mit Bandagen, um das natürliche Knochenwachstum zu "unterbinden". Unter den 1,25 Milliarden Chinesen gibt es heute nicht einmal mehr 400 Frauen, die diese äußerst schmerzhafte Prozedur als Kind über sich ergehen lassen mussten. Die meisten von ihnen sind inzwischen älter als 80 Jahre. Einige von ihnen schildern in diesem Film die erlittenen Qualen und ihr Leben mit der aufgezwungenen Behinderung. Für Frauen aus besseren Kreisen mögen die kleinen Füße vielleicht noch ein akzeptabler Tribut an das herrschende Schönheitsideal gewesen sein, doch für diejenigen, die harte Arbeit auf dem Feld leisten mussten, erwiesen sie sich als beschwerlicher Fluch. Kleine Füße zu haben, bedeutete für eine junge Chinesin in früheren Zeiten die Aussicht auf einen wohlhabenden Ehemann und ein finanziell unbeschwertes Leben. Das Bandagieren der Füße wurde bereits 1936 von der Regierung verboten, doch manche Frauen unterzogen sich auch danach noch freiwillig dieser Prozedur. Der Film beschäftigt sich auch mit den vom Anblick der "Lotusfüße" ausgelösten sexuellen Fantasien und deren Wurzeln in der chinesischen Kultur. Nicht zufällig wird der charakteristische Gang kleinfüßiger Frauen selbst in modernen chinesischen Opern noch heute vielfach nachgeahmt.
3) BR3 15.15
Länder - Menschen - Abenteuer
"Die Kinderakrobaten von Wuqiao - Mit dem Wanderzirkus durch China"
China ist die Heimat der besten Akrobaten der Welt. Innerhalb Chinas gilt seit Jahrhunderten der Ort Wuqiao als das traditionelle Zentrum der professionellen Artistik. Viele der besten chinesischen Akrobaten kommen aus den alten Artistikschulen dieser Gegend. Sie wurden und werden in aller Regel bereits als kleine Kinder von ihren Eltern in diesen Schulen untergebracht, weil die Eltern sich für ihre Kinder hierdurch eine gesicherte Zukunft versprechen.
Die Ausbildung der Kinder ist, wie der Film in eindringlichen Bildern zeigt, hart und geht täglich, und das über Jahre, an die Schmerzgrenze und darüber hinaus. Dennoch stehen die Wanderartisten vor einer mehr als unsicheren Zukunft. Seit es überall in China Kinos und insbesondere das Fernsehen gibt, müssen sich die Wandertheater sehr mühsam ihr Publikum suchen und mit allerhand aus dem Westen importiertem Billigklamauk konkurrieren.
4) rbb 20.15
Tier zuliebe
"Das Panda Baby"
Der aus China stammende Große Panda, eines der beliebtesten Säugetiere und zugleich Symbolfigur für die Bedrohung der Tierwelt, steht selber ganz oben auf der Liste der vom Aussterben gefährdeten Tierarten. Erschwerend für die Sicherung des Überlebens von Pandas ist nicht zuletzt ihre Abhängigkeit von einer einzigen Nahrungsquelle, den immer kleiner werdenden Bambuswäldern Chinas. Bis vor kurzer Zeit blieben auch sämtliche Zuchtversuche weites gehend erfolglos. Das änderte sich erst 1999, als im Zoo von San Diego die Geburt des Bärenmädchens Hua Mei gemeldet wurde. Die Nachricht wurde weltweit mit verhaltenem Optimismus aufgenommen. Fünf andere in den USA geborene Pandas hatten die ersten Tage nicht überlebt. Doch Hua Mei, allen Befürchtungen zum Trotz, wächst und gedeiht. Ihr Überleben gilt als Zeichen der Hoffnung im internationalen Ringen um die Arterhaltung des Großen Panda. Die Tierfilmerinnen Sandy Ostertag und Susane Lee dokumentieren die aufopferungsvolle Arbeit der amerikanischen und chinesischen Panda-Forscher, die schwierigen Bedingungen der Pandazucht innerhalb von Zoos und die aufwändigen Schutzmaßnahmen in der Wildnis.
Erstsendung: 23.12.03/ARD 1.
Samstag
1) ARD 01.20Kung Fu im Wilden Westen
Ein Kung-Fu-Kämpfer wird in den wilden Westen geschickt, wo er zusammen mit einem Galgenvogel das verschollene Vermögen seines verstorbenen Onkels wiederfinden soll, der in die USA ausgewandert ist. Die Suche erweist sich als schwierig, der kluge Onkel hat alle Hinweise auf das Versteck seines Schatzes zu einem chinesischen Bilderrätsel verschlüsselt, dessen Bestandteile er auf die Hinterteile seiner vier Lieblings-Prostituierten tätowiert hat. "Kung Fu im wilden Westen" ist ein origineller und witziger Karatewestern mit Lee Van Cleef und Lo Lieh.
Mit einer Stange Dynamit will der Revolverheld Dakota (Lee Van Cleef) den Geldschrank eines reichen Chinesen öffnen. Doch bei der heftigen Explosion kommt der Chinese um, worauf Dakota verhaftet und zum Tode verurteilt wird. Der Schurke soll hängen, doch dazu kommt es nicht. Vor den Augen des Sheriffs und der Schaulustigen, die dem Spektakel der Hinrichtung beiwohnen, kann der Kung-Fu-Kämpfer Wang Ho (Lo Lieh) den Todgeweihten vom Galgen befreien. Wang Ho ist aus China gekommen, um das Erbe seines reichen Onkels anzutreten. Aber im Tresor des Onkels fanden sich keine Reichtümer, sondern lediglich vier anzügliche Fotografien, auf denen Huren mit entblößtem Hinterteil abgebildet sind. Der Onkel war ein Fuchs. Er hat den Hinweis auf das Versteck seines Schatzes verrätselt. Die einzelnen Teile des chinesischen Sinnspruchs, der den geheimen Orts des Schatzes preisgibt, hat der Onkel den vier Damen jeweils auf den Hintern tätowiert. Als Gegenleistung dafür, dass er Dakota vom Galgen gerettet hat, soll der Revolverheld nun dem Kung-Fu-Kämpfer helfen, diese Damen zu finden. Auf der Suche nach des Rätsels Lösung kommt es zu einigen turbulenten und frivolen Zwischenfällen...
"Kung Fu im wilden Westen" ist eine originelle und humorvolle Mischung aus Eastern und Western mit rauchenden Colts und wirbelnden Fäusten. Der Italowestern-Star Lee Van Cleef ("Für ein paar Dollar mehr", "Sabata") wird mit dem renommierten Kung-Fu-Darsteller Lo Lieh ("Die 36 Kammern der Shaolin") zu einem exotischen Paar zusammengeführt.
2) XXP 17.25
Rätselhafte Mumien in West-China
Die ersten Europäer, die nach China gelangten, trafen angeblich zu Zeiten Marco Polos ein. Wie zweifelhaft diese Annahme geworden ist, beweisen Mumien, die im Westen Chinas gefunden wurden. Diese Dokumentation fasst die faszinierenden Erkenntnisse zusammen, die mit großer Wahrscheinlichkeit beweisen, dass Europäer nicht erst im 13. Jahrhundert, sondern schon vor 4.000 Jahren in China siedelten. In Xinjang in Westchina wurden von britischen Wissenschaftlern Anfang des 20. Jahrhunderts Mumien entdeckt, die europäische Gesichtszüge aufwiesen. Diese Entdeckung widersprach so vollständig der damals gültigen Auffassung, dass die Mumien beinahe in Vergessenheit gerieten. Inzwischen sind weitere Funde aufgetaucht, die nahelegen, dass Europäer nicht erst im 13. Jahrhundert zu Zeiten Marco Polos nach China gelangten. Nachdem man an Anlagen der Seidenstraße in den 60er Jahren chinesische Mumien entdeckt hatte, die rund 1.200 Jahre alt waren, wurden 1979 in Wupu erneut Mumien entdeckt, die aber europäische Gesichtszüge trugen. In der Folge fand man noch andere Mumien dieser Art. Bei der Untersuchung der Mumien, ihrer Kleidung und der Grabbeigaben stellte sich heraus, daß die Textilien in Webart, Färbung und Wollsorte jenen Kleidungsstücken ähnelten, wie man sie in Europa vor 3.000 Jahren getragen hatte. Die Grabungen wurden daher ausgeweitet. 1985 entdeckte man in Chärchän ein Mumienpaar, das so intakt erhalten war, daß der Eindruck entstehen konnte, die beiden hätten sich nur zum Schlafen hingelegt. Beide hatten blondes bzw. dunkelblondes Haar. Wie aber gelangten sie nach China und wann? Durch eine Isotopen- bestimmung konnten verschiedene Funde auf ein Alter von etwa 4.000 Jahren bestimmt werden. Die Mumifizierung kam durch die trocken-kalte Wüstenluft und den hohen Salzgehalt der Erde zustande. Über die Art und Weise, wie die Europäer nach China gelangten, obwohl sie nach Xinjang ein hohes Gebirgsmassiv zu überwinden hatten, ist inzwischen ebenfalls klarer geworden. Am Fuße des Ural gibt es archäologische Pferdefunde. Mit komplizierten Experimenten, bei denen heutige Pferde mit altertümlichen Geschirren aus Textil und Leder ausgestattet wurden, konnten identische Abnutzungsspuren im Gebiss wie bei den Uralpferden hergestellt werden. Demnach könnte es also durchaus sein, dass die Europäer mit Pferden als Reit- und Packtieren die Berge überwinden konnten. Auch Genuntersuchungen haben erwiesen, dass eine Verwandtschaft zwischen heutigen Europäern und den Mumien bestehen. Außerdem gibt es Anzeichen dafür, dass Chinesen und Europäer untereinander heirateten und auch zusammen bestattet wurden.
Wiederholung vom 23.04.2006, 19:15
Sonntag
1) SF1, 15.15Maos letzte Schlacht - Die chinesische Kulturrevolution
Folge 1,
40 Jahre sind es her, seit Mao Zedong im Frühjahr 1966 seine "Grosse Proletarische Revolution" ausrief. Im Glauben, ein China ohne Elend, Hunger und Ungerechtigkeit zu etablieren, liess sich die chinesische Jugend von Maos Propaganda mitreissen und verfolgte zuerst Intellektuelle und Bürgerliche, dann alle, die als "Klassenfeinde" betrachtet wurden. Es folgte eine Zeit brutaler Lynchjustiz.
Doch wie kam es dazu? Wie konnte Mao diese massenhysterische Bewegung initiieren? Und was waren seine wirklichen Ziele? Der erste Teil dieser historischen Dokumentation rekonstruiert Maos Aufstieg und seine Politik bis zur ersten Etappe der Kulturrevolution.
2) Eurosport 19.00
ITTF Mannschafts-WM 2006 in Bremen
"7. Turniertag: 2. Halbfinale Herren (Übertragung aus dem AWD Dome)"
Die 50. Mannschafts-Weltmeisterschaften finden vom 24. April bis 1. Mai im Bremer AWD Dome statt. Bei den Damen geht es dabei um den sogenannten Marcel Corbillon Cup, bei den Herren um den Swaythling Cup. Beide Titel werden derzeit von China gehalten, das auch in Bremen wieder favorisiert ist. Insgesamt spielen sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren 24 Mannschaften um die Weltmeisterschaft. Das Zuschauer-Interesse ist groß, knapp 45.000 der insgesamt rund 62.000 zur Verfügung stehenden Tickets für die acht Turnier-Tage waren bereits 39 Tage vor der Eröffnung verkauft. Eurosport berichtet vom heutigen Mittwoch bis zum 1. Mai mehr als 10 Stunden Live von den Spielen. Kommentiert wird das Geschehen von Rene Adler.
Der WM-Modus ist bei den Damen und Herren gleich. In jeder Vorrundengruppe wird zunächst im System "Jeder gegen Jeden" gespielt. Die Gruppenersten bis -dritten spielen die Plätze 1 bis 12 in einem progressiven K.-o.-System aus. Die Gruppensieger werden direkt ins Viertelfinale gelost, die Gruppenzweiten und -dritten dagegen spielen die übrigen vier Viertelfinalisten aus. Von da an geht es im KO-System weiter bis ins Finale.
Bei den Begegnungen selbst hat sich das "WM-System" inzwischen etabliert: Drei Spieler tragen maximal fünf Einzel aus. Gespielt wird jedes Match auf drei Gewinnsätze. Sobald eine Mannschaft drei Begegnungen für sich entschieden hat, ist das Spiel beendet. Die Aufstellung der Spieler ist frei wählbar. Dieses System wird unter anderem auch bei Europameisterschaften und in der EM-Qualifikation verwendet. 楼主这个拿弄的? http://www.tvtv.de
Bei "Suche" China eingeben.
[ 本帖最后由 matrix1329 于 2006-4-26 16:08 编辑 ]
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