紫扣子 发表于 2007-8-12 10:18

每天一篇科技文章 大家一起提高吧!适合初中级

点击带有横线的字就会出现翻译!
其中还有一些问题求各位大人解!!!

2007年8月12日
Fossilien lassen menschlichen Stammbaum wackelnIn Afrika sind fossile Knochen aufgetaucht, die nicht ins Bild der menschlichen Evolution passen wollen. Zwei Frühmenschen-Arten, die Forscher bisher in einer Linie gesehen haben, existierten offenbar parallel. Gab es einen unbekannten gemeinsamen Vorfahren?
Wer waren unsere Vorfahren und wie lebten sie? Es sind gleich zwei verwirrende Interpretationen, mit denen sich Paläoanthropologen in der Wissenschaftszeitschrift "Nature" melden: Östlich des Turkana-Sees in Kenia fand eine Expedition Teile eines Schädels und eines Kiefers in der Erde Ostafrikas. Jetzt sind sie fertig untersucht - und stellen die Forscher vor Rätsel.
问题1:这里为什么用vor呢?
Den 1,44 Millionen Jahre alten Kiefer schreibt das Team um Fred Spoor vom University College London dem Homo habilis z(zuschreiben), der als früher Vorfahr des Menschen gilt. Aus dem Homo habilis entwickelte sich der Homo erectus - dachten Wissenschaftler zumindest bisher. Nur: Die Datierung der Spoor-Gruppe lässt vermuten, dass die beiden Arten nicht nacheinander, sondern möglicherweise parallel existierten.
Homo erectus tauchte wohl erstmals vor 1,9 Millionen Jahren in Afrika auf und hielt sich extrem lang: Erst vor etwa 40.000 Jahren ereilte ihn das Ende. Wenn aber laut der Spoor-Datierung vor 1,44 Millionen Jahren auch der Homo habilis im Gebiet des heutigen Kenia lebte, dann müssen die beiden Arten eine halbe Million Jahre nebeneinander existiert haben. Ins Bild einer einzigen Entwicklungslinie hin zum modernen Menschen passt das nicht.
Die Autoren formulieren es in "Nature" (Bd. 448, S. 688) höflich: Der neue Fund mache die bisherige Annahme"unwahrscheinlich". Vermutlich seien beide Urmenschen-Arten vor zwei bis drei Millionen Jahren aus einem gemeinsamen Vorfahren entstanden, hätten unterschiedliche ökologische Nischen besetzt und dadurch direkte Konkurrenz vermieden. So gebe es Hinweise darauf, dass Homo habilis mehr pflanzliche Nahrung zu sich genommen habe, Homo erectus hingegen mehr Fleisch.
Koexistenz - und Vielweiberei?
Glaubwürdigkeit erhält der Beitrag des Koobi Fora Research Project nicht zuletzt durch ein prominentes Mutter-Tochter-Team: Meave und Louise Leakey waren Teil der Forschergruppe - sie stammen aus der vielleicht berühmtesten Dynastie von Paläoanthropologen überhaupt. Mutter Meave fand im Jahr 1999 - ebenfalls am Turkana-See - Reste des rund 3,5 Millionen Jahre alten sogenannten flachgesichtigen Keniamenschen (Kenyanthropus platyops) aus der Übergangszeit von Menschenaffen zu Hominiden.

celinedeng 发表于 2007-8-12 21:12

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Blüte 发表于 2007-8-12 21:26

问题1:这里为什么用vor呢?
不懂,为什么不用?$frage$

紫扣子 发表于 2007-8-13 21:56

回复 #3 Blüte 的帖子

我也想不出该用什么……是固定用法么?$frage$

紫扣子 发表于 2007-8-13 22:16

8月13日
Chinas erster bemannter Raumflug endete fast mit KatastropheDer erste Chinese im All wäre bei seiner Rückkehr zur Erde beinahe verunglückt. Der Funkkontakt zur Bodenstation war abgebrochen, die Landung konnte nur über Sicht gesteuert werden. Die Raumkapsel ging neun Kilometer entfernt vom anvisierten Landeplatz nieder.
Peking - Im Herbst 2003 feierte sich China als neues Mitglied im exklusiven Club der Länder, die Menschen ins All schicken. Doch die PR-trächtige Aktion wäre beinahe schiefgegangen, wie nun bekannt geworden ist. Bei dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre am 16. Oktober 2003 sei der Kontakt zu dem Raumschiff des Taikonauten Yang Liwei komplett abgebrochen, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am heutigen Montag einen Bericht der Bodenstation in Xian.
Zwar geht der Funkkontakt immer vorübergehend verloren, wenn ein Raumschiff in die Erdatmosphäre eintritt. Doch die Raumkapsel "Shenzhou V" sei sogar auf dem Radar nicht mehr erfassbar(erfassen) gewesen, so Dong Deyi. Der Leiter der chinesischen Bodenstation in Xian sagte weiter: "Das gehört zu den worst-case-Szenarien, auf die sich das Team vorbereitet."
Die Situation war für den Taikonauten wohl nicht ungefährlich. "Nachdem der Kontakt zur Raumkapsel wieder möglich sein sollte, war die Funkverbindung sehr schwach. Das bedrohte eine sichere Landung", sagte Dong Deyi. Man habe die Landekapsel allein optisch verfolgen können. "Präzise Positionsdaten haben es den Offizieren ermöglicht, den Landefallschirm genau zu steuern", sagte Dong. Dies sei essentiell für eine sichere Landung gewesen. Der Taikonaut sei zwar sicher gelandet, seine Kapsel aber neun Kilometer vom Kurs abgekommen.
China auf dem Weg zum Mond
China ist nach der ehemaligen Sowjetunion und den USA die dritte Nation, die Menschen in den Weltraum gebracht hat. Das kommunistische Land hat ambitionierte Raumfahrtpläne. In der zweiten Hälfte dieses Jahres soll eine chinesische Vermessungssonde zum Mond fliegen und diesen dreidimensional aufnehmen. Bis 2010 soll ein unbemannt(bemannen)es Fahrzeug auf dem Erdtrabanten landen.
hkr/Reuters

xiaoniaofly 发表于 2007-8-13 23:00

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紫扣子 发表于 2007-8-14 22:28

Robben sonnen sich auf RügenEinst bot die Ostsee den Lebensraum für Tausende Robben, dann machten Jagd und Meeresverschmutzung den Tieren den Garaus. Nun tauchen einzelne Tiere wieder an den Stränden Mecklenburg-Vorpommerns auf - und verunsichern Touristen.
Rügen - Das Seehundjunge, das sich am Dienstagvormittag an der früheren Kaimauer von Prora auf Rügen in der Sonne räkelte, war sofort entdeckt. Schon wenige Minuten später standen Dutzende staunende Badegäste um den seltenen Gast. Unschlüssig rätselten die Urlauber, was dem Tier wohl fehlte. Einige von ihnen versuchten schließlich sogar, den zentnerschweren Säuger wieder ins Wasser zu ziehen, bis besser Informierte einschritten und um Zurückhaltung baten.
Dem Tier fehle nichts, sagte eine Mitarbeiterin einer benachbarten Segelschule, die den Trubel schon einen Tag zuvor erlebt hatte. Es sei unglaublich gewesen, wie ungehemmt sich die Schaulustigen immer wieder dem Tier näherten, bis der genervte Seehund schließlich wieder in die Fluten floh.

Die Leute meinten es sicher gut, sagt Christof Herrmann, Spezialist für Meeressäuger am Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow. Aber vermeintliche Rettungsaktionen, wie man sie bei gestrandeten Walen kenne, seien völlig fehl am Platz. In der Regel seien die Robben, die jetzt fast täglich zum Ausruhen die deutschen Ostseestrände aufsuchten, kerngesund. "Wir sagen den Strandgästen deshalb: Lasst die Tiere einfach in Ruhe! Haltet bitte Hunde von ihnen fern und informiert die Fachleute im Meeresmuseum Stralsund, im Nationalpark oder im Biosphärenreservat."
Ohnehin sei Vorsicht geboten, wenn man sich den Tieren zu dicht nähere, etwa um ein Foto zu machen. Denn Robben könnten auch gefährlich sein, wenn sie sich bedroht fühlen. "Wir hatten schon einmal einen Fall, da hatte eine Kegelrobbe ein Paddel durchgebissen, als Fischer versuchten, das Tier aus einer Reuse zu befreien. Auch deshalb der Rat an alle Urlauber, Abstand zu halten", sagt Herrmann.

wangsword 发表于 2007-8-15 09:03

:D 又见Homo erectus
想起friends里面ross作报告提到这两词时joey和rachel狂笑。

界面风格 发表于 2007-8-15 18:23

好吧~继续报道每日一X帖~

紫扣子 发表于 2007-8-15 21:09

8月15日
Welt ohne MenschenVon Samiha Shafy
Wie sähe die Erde aus, wenn die Menschheit plötzlich verschwände? Ein US-Autor wagt ein kühnes Gedankenexperiment.
Es muss ja keine atomare Katastrophe sein, kein Meteoriteneinschlag, kein anderes grauenvolles Ereignis. Auch kein düsteres Umweltszenario, kein schleichender Untergang. Nehmen wir einfach an, die Menschheit wäre verschwunden. Plötzlich weg, einfach so. Die Erde wäre auf einen Schlag befreit von 6,7 Milliarden Menschen.
Das ist zwar nicht besonders wahrscheinlich - aber, wie der US-Autor Alan Weisman in seinem neuen Buch beweist, ein durchaus faszinierendes Gedankenexperiment*. Für seine Recherche bereiste Weisman fünf Kontinente, er besuchte ein kleines Urvolk in Ecuador, ein entlegenes Korallenriff im Pazifik, das Niemandsland zwischen Nord- und Südkorea, die Reaktorruine in Tschernobyl. Er flog in einer Cessna über kenianische Nationalparks und stieg hinab in die New Yorker U-Bahn-Schächte. Unterwegs sprach er mit Biologen, Ingenieuren, Geologen, Physikern, Archäologen und Architekten, und stets stellte er dieselbe Frage: Was geschähe mit der Welt, wenn der Mensch nicht mehr wäre?
Afrika, so Weismans Fazit, würde besonders rasch wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren. Seine Pflanzenwelt ist weitgehend frei von exotischen Eindringlingen: Elefanten, Giraffen, Nashörner und Flusspferde sind noch nicht ausgestorben wie die meisten großen Säugetiere Amerikas oder Australiens. Der Pavian, einer der wenigen Primaten, die sich ans Leben außerhalb des Waldes angepasst haben, hätte Aussicht, jenen Platz in der Savanne einzunehmen, den einst die Vorfahren des Menschen besetzten.
Der größte Gewinner in dem Gedankenspiel aber ist: das Gnu. Denn die Massai-Hirten in Kenia und Tansania sind seine natürlichen Konkurrenten: Sie lassen ihre Rinder während der Regenzeit in den Grassavannen weiden und bringen sie zu den Wasserlöchern zurück, wenn die Trockenzeit beginnt. Ohne den Schutz der Massai-Speere wären die Rinder aufgeschmissen - in den Jahrtausenden des geruhsamen Zusammenlebens mit den Menschen ist ihr Magen zu einem überdimensionierten Gärbottich angeschwollen, der sie träge und langsam macht - und damit zur leichten Beute für Hyänen und Löwen. Stürben sie aber aus, so bliebe doppelt so viel Futter für andere Grasfresser - genug für anderthalb Millionen Gnus.
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