heflyfly 发表于 2007-12-17 19:40

死亡的权利--秦始皇兵马俑展 汉堡展出假兵马俑欺骗德国民众

核心提示:由于涉及展示赝品秦兵马俑,德国汉堡人种学博物馆十三日对外宣称,取消兵马俑展览并给观众退票,并向提供展品的德国公司提起诉讼。目前,德国警方已介入调查。




在德国汉堡展出的题为“死亡的权利--秦始皇兵马俑展”上的“兵马俑”




在德国汉堡展出的题为“死亡的权利--秦始皇兵马俑展”上的“兵马俑”
中新社巴黎12月14日电 是谁导致秦兵马俑赝品在德国汉堡公开展览并成为丑闻?近日由于各方表态,扑朔迷离的事件有了头绪。德国汉堡人种学博物馆十三日对外宣称,取消兵马俑展览并给观众退票,并向提供展品的德国公司提起诉讼。

据报道,在汉堡举办名为《冥界的权力》的中国兵马俑展览从十一月底开始,展览已经吸引了一万多名德国观众。展览开始不久,有人认为展品中的秦始皇兵马俑是赝品。这一消息引发了社会的广泛关注,气愤的德国观众表示,他们花数十欧元买参观票,看到的却是赝品。有观众把博物馆告上了法庭,要求相关展览立即撤销,并赔偿精神损失。目前,汉堡人类学博物馆开始给观众退门票钱,而德国警方已介入调查。

这个展览也惊动了中国陕西省文物局,该机构日前公开发表声明表示,“陕西省文物局除在英国大英博物馆举办的《秦兵马俑展》外,在欧洲没有举办任何其他展览”。表示对在德国汉堡举办兵马俑展“一无所知”,对展览主办方自称的“从中国运回德国的八件陶俑和两匹陶马是真品”的说法予以驳斥。声明强烈抗议德国相关机构盗用陕西省文物局名誉擅自举办展览的行径,对以仿制品展览冒充中国文物展览的欺诈行为表示极大的愤慨。要求德国相关机构立即停止这一展览,并通过有关媒体澄清事实真相。陕西省文物局还表示对于“任何机构和个人以文物复、仿制品假冒中国文物举办展览的行为”,将通过法律手段追究当事人法律责任。

据报道,汉堡人类学博物馆称,“兵马俑展品”是通过莱比锡德国中国文化艺术中心获得,双方签署的合同中关于展品的描述是“用原真材料制作的真实的碎片拼接俑”。而这家成立于四年前的德国人开办的展览公司也在舆论的压力下公开承认展品是仿制品,并一改原先的口吻,开始在与博物馆签署的合同上找漏洞,其发言人辩称,“从一开始我们就明说我们不可能提供原件。”

heflyfly 发表于 2007-12-17 19:50

Terrakotta-Krieger-Schau geschlossen

Die Ausstellung unechter chinesischer Terrakotta-Krieger in Hamburg ist am Mittwochabend geschlossen worden. "Das Museum für Völkerkunde Hamburg bedauert es sehr, falschen Angaben aufgesessen zu sein, und entschuldigt sich hierfür bei der Öffentlichkeit", hatte das Museum am Mittwochabend mitgeteilt. "Die Leipziger Vertragspartner des Museums haben jetzt ausgesagt, dass es sich bei den ausgestellten Exponaten nicht um Originale handele", hieß es weiter. Gemäß Vertrag habe die Ausstellungsfirma Center of Chinese Arts and Culture (CCAC) jedoch zugesichert, Originale liefern zu können. Die CCAC habe damit ihre vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem Museum verletzt. Die daraus resultierenden juristischen Konsequenzen würden jetzt von einem Anwalt geprüft. Der Vertrag sei gekündigt worden. NDR Info berichtete am Donnerstag, dass CCAC-Sprecher Yolna Grimm überrascht auf das Ende der Ausstellung in Hamburg und die Vertragskündigung reagiert habe. Das CCAC wolle nun die weiteren Schritte prüfen.

Ausstellerfirma: "Diese Figuren sind keine Originale"
Grimm hatte Dienstagabend auf NDR Info gesagt: "Diese Figuren sind keine Originale." Das CCAC treffe aber keine Schuld an dem Skandal. Von Anfang an habe die Firma klar gemacht, was geliefert werden könne: "Wir haben ganz klipp und klar dem Museum für Völkerkunde gesagt, wir werden Ihnen keine Originale liefern und möchten das auch nicht." Aber es bestehe die Möglichkeit, authentische Scherbenfiguren aus Originalmaterial, also Ton, zu liefern. Die Kopien seien in Xi'an von chinesischen Partnern hergestellt und vom Hamburger Zoll abgefertigt worden, sagte Grimm der Nachrichtenagentur dpa.

Museumsdirektor: "Wir sind selber Opfer geworden"

Nach Angaben des Direktors des Hamburger Museums für Völkerkunde, Prof. Dr. Wulf Köpke, sind die Exponate als echt angeboten worden. Im NDR Fernsehen sagte er mit den Aussagen des CCAC-Sprechers konfrontiert: "Wenn da 'authentische Figuren, die aus Scherben zusammengesetzt sind' steht, würde ich 'authentisch' so interpretieren, dass es Originale sind." Die CCAC habe Echtheitszertifikate vorgelegt, aber keine Transportpapiere. "Wir haben einen Anwalt eingeschaltet und prüfen jetzt, was für Schritte möglich sind", so Köpke. Er hoffe, dass die Besucher "dieses Versehen verzeihen können". "Wir sind selber Opfer geworden. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Museum auf Fälschungen hereinfällt. Die Ausstellung sei dem Hamburger Völkerkundemuseum von der CCAC, die die Krieger bereits bis Anfang des Jahres in Markkleeberg bei Leipzig präsentiert habe, als komplettes Paket angeboten worden, so Köpke. Das Museum habe der CCAC im Grunde nur die Räume vermietet. Diese bekomme einen Teil des Eintrittsgeldes.

Echte Terrakotta-Armee steht in China
Die echte Terrakotta-Armee mit mehreren Tausend Kriegern steht in der Provinz der alten chinesischen Kaiserstadt Xi'an. Die Ausstellung "Macht im Tod - Die Terrakotta-Armee des Ersten Kaisers von China" sollte eigentlich bis Ende September 2008 im Museum für Völkerkunde gezeigt werden. Nach Angaben des Museums haben bereits rund 10.000 Menschen die Schau besucht. Allen Besuchern, die die Austellung bis zum 9. Dezember gesehen haben, bietet das Museum an, die Eintrittgelder zurückzuerstatten.

Von Welck: Verzicht auf Herkunftszertifikate üblich
Kultursenatorin Karin von Welck (parteilos) sprach sich einem Bericht von NDR 90,3 zufolge gegen eine vorzeitige Personaldebatte um Museumsdirektor Köpke aus. Es sei durchaus üblich, bei historischen Sammlungen aus anderen Museen auf Herkunftszertifikate zu verzichten und stattdessen den dortigen Wissenschaftlern zu vertrauen. Außerdem seien die Hamburger Museumsstiftungen angehalten, mit privaten Partnern zu kooperieren. Eine solche Ausstellung ohne direkten Kontakt zu den chinesischen Leihgebern organisiert zu haben, bezeichnete sie jedoch als problematisch. "Wir haben aber den Eindruck, dass Prof. Köpke nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe sofort die richtigen Maßnahmen ergriffen hat", so von Welck.

Landeskriminalamt ermittelt wegen Betrugsverdachts
Auslöser für die Diskussion um die Echtheit der in Hamburg gezeigten Terrakotta-Soldaten waren Anschuldigungen des Leipziger Kulturmanagers Roland Freyer. Der Experte liegt schon seit Jahren mit dem CCAC im Clinch. Freyer hatte 2005 die Ausstellung in der sächsischen Metropole organisiert und bereits in Leipzig Strafanzeige wegen Betrugs erstattet. Wechselseitige Strafanzeigen führten zu Ermittlungsverfahren, die nach Angaben der Leipziger Staatsanwaltschaft jedoch alle eingestellt wurden - ohne festzustellen, wer recht hat. Eine erneute Anzeige Freyers leiteten die Leipziger an die Behörde in Hamburg weiter. Nun ermittelt NDR 90,3 zufolge das Landeskriminalamt der Hansestadt wegen Betrugsverdachts.

Ausstellung sorgte im Vorfeld für Wirbel
Bereits im Vorfeld hatte die Hamburger Ausstellung für Wirbel gesorgt. Weil die Exponate nicht rechtzeitig zum Eröffnungstermin eintrafen, musste die Eröffnung der Schau um sechs Wochen auf dem 26. November verschoben werden. Gerüchte, die Chinesen seien gekränkt wegen des Empfangs des Dalai Lamas in Hamburg durch Bürgermeister Ole von Beust und in Berlin durch Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU), machten die Runde. Von Beust und der chinesische Generalkonsul Ma Jinsheng wurden eingeschaltet. Doch offenbar trat niemand in Kontakt mit den für die Terrakotta-Krieger zuständigen chinesischen Behörden.

sophiachao 发表于 2007-12-17 20:26

$bs$ $bs$ $bs$

stefenlin 发表于 2007-12-17 21:53

:o :o :o

两袖清风 发表于 2007-12-18 16:34

现在哪里骗子都真多啊!$怒吼$

zqiwei 发表于 2007-12-19 15:49

真是tmd的丢人$怒吼$
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