FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 21. bis 25. Mai 2007:
MONTAG
AAREAL BANK
HAMBURG - M.M.Warburg hat das Kursziel für die Aktie der Aareal Bank von 42 auf 45 Euro angehoben. Die operative Entwicklung sei im ersten Quartal positiv geblieben, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer am Montag veröffentlichten Studie. Sondererträge hätten allerdings das Vorsteuerergebnis maßgeblich geprägt. Sichtbare Verbesserungen habe die Bank im Consulting-Segment erzielt. Die Empfehlung 'Kaufen' wurde bestätigt.
AIR BERLIN
LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Aktien von Air Berlin von 21 auf 23 Euro angehoben. Das neue Ziel reflektiere den langfristigen Wert der LTU-Akquisition, schrieb Analyst David Pitura in einer Studie vom Montag. Mit dem Zukauf ergebe sich zwar kurzfristig ein gewisses Risiko, langfristig sei LTU aber ein Gewinn für den Billigflieger. Die Anlageempfehlung 'Buy 2' wurde bekräftigt.
BAYER
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Aktie von Bayer mit 'Buy' und einem Kursziel von 61,00 Euro bestätigt. Bayer habe die aufregendste Produktpipeline der Pharmabranche und das Potenzial sei zu groß, um dies zu ignorieren, schreibt Analyst Paul Mann in einer Studie vom Montag. Die Margen und die Bewertung könnten über 2009 steigen und Investoren könnten von dieser Wachstumsstory profitieren.
CAPITALIA
LONDON - JP Morgan hat die Aktien von Capitalia nach der Fusion mit UniCredit mit 'Overweight' und einem Kursziel von 7,61 Euro bestätigt. Die Konditionen für den Zusammenschluss mit der mailändischen Großbank entsprächen exakt den Erwartungen, schrieb Analystin Francesca Tondi in einer Studie vom Montag. Angesichts des vereinbarten Aktientauschs und des aktuellen Kursstands von UniCredit betrage der Wert der Capitalia-Aktie derzeit 8,13 Euro. Anleger sollten die Transaktion über UniCredit spielen.
SIEMENS
LONDON - Morgan Stanley hat die Aktien von Siemens nach der Ernennung Peter Löschers zum neuen Vorstandsvorsitzenden (CEO) mit 'Overweight' und einem Kursziel von 110 Euro bestätigt. Auch wenn der Name Löscher zuvor nicht am Markt als möglicher Nachfolger gehandelt worden sei, dürfte die Ernennung den skeptischen Markt beruhigen, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Montag.
DIENSTAG
CONTINENTAL
LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Continental von 95,00 auf 118,00 Euro erhöht. Der Automobilzulieferer habe einige Möglichkeiten durch organisches Wachstum positiv zu überraschen, schreibt Analyst Adam Jones in einer Studie vom Dienstag. Der Markt unterschätze derzeit das Gewinnpotenzial und die attraktive Bewertung von Continental in seiner derzeitigen Form und das Potenzial dürfte nicht nur durch eine Übernahme der VDO-Sparte von Siemens oder eine Übernahme gehoben werden. Die Empfehlung bleibt 'Overweight'.
DAB BANK
DÜSSELDORF - Die WestLB hat Aktien der DAB bank von 'Add' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 10,70 auf 10,80 Euro angehoben. Analyst Johannes Thormann bekräftigte in einer Studie vom Dienstag seine positive Einschätzung für die Bank. Allerdings habe sich das Papier zuletzt trotz des guten Kapitalmarktumfeldes und hoher Handelsaktivitäten nur unterdurchschnittlich entwickelt. Squeeze out-Fantasien und eine hohe Dividende dürften die Aktie nach Ansicht des Experten beflügeln.
INFINEON
PARIS - Exane BNP Paribas hat Infineon-Aktien von 'Neutral' auf 'Underperform' abgestuft. Das Kursziel bleibt laut einer Studie vom Dienstag bei 10,30 Euro. Die DRAM-Preise seien stärker als erwartet gefallen, begründete Analyst Jérôme Ramel seine pessimistischere Sicht. Seit Beginn des zweiten Quartals sei ein Preisverfall von 48 Prozent zu beobachten. Der Experte senkte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2007 und 2008.
QSC
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel der QSC-Aktien aufgrund gesenkter Schätzungen von 6,30 auf 5,60 Euro reduziert. Das Anlageurteil bleibt laut einer Studie vom Dienstag 'Hold'. Die Zahlen für das erste Quartal belegten ein langsameres Wachstum als erwartet, schrieb Analystin Heike Pauls. Der Kölner Breitbandanbieter könne seine Unternehmensziele nach wie vor erreichen, doch wahrscheinlich nicht übertreffen.
WIRECARD
LONDON - Die WestLB hat Wirecard-Aktien von 'Hold' auf 'Add' und das Kursziel von 10,50 auf 11,00 Euro hochgesetzt. In einer Studie vom Dienstag verwies Analyst Adrian Hopkinson auf das mit TUI getroffene Abkommen zur Nutzung der Wirecard-Plattform sowie auf die mittelfristig hervorragenden Wachstumsperspektiven für das auf elektronische Zahlungsabwicklung spezialisierte Unternehmen.
MITTWOCH
DAIMLERCHRYSLER
LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für DaimlerChrysler mit 75 Euro bestätigt. Der Unternehmenswert lasse sich derzeit zu fast 100 Prozent aus dem starken Truckgeschäft und der vorhandenen Liquidität herleiten, hieß es in einer Studie am Mittwoch. Damit wäre die Personenkraftfahrzeugsparte quasi umsonst im Preis inbegriffen. Zudem sei mit dem Verkauf von Chrysler einer der wenigen belastenden Faktoren aus dem Unternehmen entfernt wurden. Das Unternehmen sei operativ nun wesentlich besser aufgestellt als noch vor einem Jahr. Die Empfehlung bleibt 'Overweight'.
DEUTSCHE LUFTHANSA
MÜNCHEN - Die HVB hat die Aktie der Deutschen Lufthansa von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 22,25 auf 24,80 Euro angehoben. Die Entwicklung von Lufthansa vom Aviation Konzern hin zum fokussierten Luftfahrtkonzern befindet sich in seiner vorläufigen Endphase, schreibt Analyst Uwe Weinreich in einer Studie vom Mittwoch. Mit der Initiative 'Upgrade to Industry Leadership' bis 2010 stehe eine vergleichbare operative Marge von zehn Prozent im Blick. Dabei stehe die Profitabilität der Airline stark im Fokus.
GLAXOSMITHKLINE
LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Aktien von GlaxoSmithKline von 1.480 auf 1.435 Pence gesenkt und die Titel mit 'Neutral 1' bestätigt. Analyst David Beadle geht davon aus, dass das Diabetesmittel Avandia auch nach den jüngsten Studien, denen zufolge das Medikament zu Herzinfarkten führen könne, auf dem Markt bleibe. Allerdings könne sich das Umsatzpotenzial reduzieren, so eine Studie vom Mittwoch.
SIXT
DÜSSELDORF - Die Zahlen der Sixt Autovermietung sind am Mittwoch positiv bewertet worden. 'Die Bilanz ist erheblich besser ausgefallen als von mir erwartet', sagte WestLB-Analyst Wolfgang Fickus. Auch der Ausblick sei sehr gut und Sixt habe insgesamt einen sehr sehr guten Start ins Jahr 2007 erwischt. Die Debatte über Leasing-Steuer werde am Markt zu hoch gehängt und dürfte - auch nach Unternehmensangaben - nur sehr begrenzten Einfluss auf Sixt haben. Fickus bewertet die Aktien mit 'Buy' mit dem Ziel 52 Euro.
TELEFONICA
LONDON - Die WestLB hat das Kursziel für Telefonica-Aktien nach Erstquartalszahlen von 17,50 auf 18,00 Euro angehoben und die Empfehlung 'Add' bestätigt. Zwar hätten die Ergebnisse auch Schwächen erkennen lassen; diese seien aber durch das kontinuierlich schnelle Wachstum in den lateinamerikanischen Märkten und durch die überraschende Stärke im Heimatmarkt mehr als angemessen kompensiert worden, schrieb Analyst Morten Singleton in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.
DONNERSTAG
E.ON
LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für E.ON-Aktien von 120 auf 135 Euro angehoben und die Anlageempfehlung mit 'Outperform' bestätigt. Die Akquisition der Endesa/Enel-Assets dürfte im noch verbleibenden Jahr den Gewinn je Aktie (EPS) um fünf Prozent steigen lassen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Donnerstag. Positive Nachrichten erwarten die Experten auch in Bezug auf die von dem Energiekonzern entwickelte neue pan-europäische Strategie.
HBOS
LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für HBOS-Aktien von 1.249 auf 1.290 Pence angehoben. Die auf der Hauptversammlung präsentierten Zahlen der britischen Bank hätten über den durchschnittlichen Marktschätzungen für 2007 gelegen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Donnerstag. Sie passten ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2007 und 2008 nach oben und bestätigten ihre Anlageempfehlung mit 'Outperform'.
K&S
DÜSSELDORF - Die WestLB hat in einer Studie vom Donnerstag das Kursziel für Aktien von K+S von 100 auf 120 Euro angehoben und die Einschätzung 'Buy' bestätigt. Zur Begründung verwies Analyst Harald Gruber auf die voraussichtlich stärker als erwartet steigenden Preise für Kalisalz. Die Nachfrage nach Mineraldünger sei derzeit hoch und bis 2010 dürfte keine neue Kalisalz-Mine den Betrieb aufnehmen.
METRO
LONDON - Goldman Sachs hat METRO auf 'Neutral' abgestuft und das Papier von der 'Pan-Europe Buy List' genommen. Bewertungsgründe seien hierfür ausschlaggebend gewesen, schrieben die Analysten Sreedhar Mahamkali und Tabitha Alwyn am Donnerstag. Das von 57 auf 61 Euro angehobene Kursziel reflektiere die verbesserten Aussichten für die Supermarktkette Real, hieß es in einer Studie. Die Aktie sei nun fair bewertet.
MPC CAPITAL
DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Aktien von MPC Capital von 78 auf 84 Euro angehoben. Nach mehreren Gesprächen mit dem Hamburger Emissionshaus und nach der letzten Roadshow mit Finanzvorstand Ulf Holländer beurteilt Analyst Johannes Thormann das Kurspotenzial der MPC-Aktie nun optimistischer. Das Papier habe noch reichlich Spielraum nach oben, so eine Studie vom Donnerstag. Thormann passte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) nach oben an und bestätigte die 'Buy'-Empfehlung.
NOVARTIS
LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für die Aktie von Novartis von 77,00 auf 75,00 Franken gesenkt und den Titel mit 'Buy' bestätigt. Das Medikament Lotrel komme wegen Nachahmerprodukten unter Druck, schreibt Analyst Amit Roy in einer Studie vom Donnerstag.
FREITAG
GAGFAH
LONDON - JP Morgan hat GAGFAH von 'Neutral' auf 'Underweight' abgestuft. Das Kursziel wurde in einer Branchenstudie vom Freitag von 22,50 auf 18,50 Euro gesenkt. Analyst Harm Meijer verwies zur Begründung auf die Enttäuschungen im Hinblick auf das Ergebnis für 2006 und das Wachstum des Nettovermögenswertes für das erste Quartal 2007. Zudem sei der effektive Steuersatz von drei auf zwölf Prozent gestiegen.
INFINEON TECHNOLOGIE
LONDON - Lehman Brothers hat das Kursziel für Infineon von 12,50 auf 12,20 Euro reduziert. Die Aussicht auf anhaltend schwache Preise für PC-Speicherchips (DRAMs) werde die Bilanz des Unternehmens voraussichtlich belasten, hieß es in einer Studie vom Freitag. Die Einstufung bleibt 'Equal Weight'.
MERCK
LONDON - Credit Suisse hat das Kursziel für Aktien der Merck KGaA nach dem Verkauf der Generika-Sparte von 114,00 auf 125,00 Euro heraufgesetzt und die Einstufung 'Outperform' bekräftigt. Der Preis von 4,9 Milliarden Euro für den Verkauf an Mylan Laboratories habe über den Markterwartungen gelegen, schrieben die Analysten in einer Studie am Freitag.
OMX
DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für die Aktie von OMX OMH.FSE> nach einem Übernahmeangebot der New Yorker Computerbörse NASDAQ von 190 auf 208 schwedische Kronen angehoben und den Titel mit 'Add' bestätigt. Strategisch sei dieser Schritt sinnvoll, schreibt Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Freitag. Der Experte bestätigt vorerst seine Einschätzung, kündigte aber eine Überarbeitung an.
/he
Anleger in Kauflaune
Fusionsfantasien und ein überraschend guter US-Verbrauchervertrauensindex haben den Dax weiter in die Höhe gehievt. Im späten Handel allerdings gab der LDax deutlich ab, verantwortlich dafür: billiges Öl.Bild zum Artikel
An der Wall Street notierten am Abend vor allem die Aktien der großen Erdölkonzerne schwächer. Zuvor war der Ölpreis um etwa 1,50 Dollar je 159-Literfass gefallen. Der Dow Jones notierte nach einem guten Handelsstart etwas schwächer, an der Nasdaq hielten sich die anfänglichen Gewinne.
Am Nachmittag kam auch aus den USA noch Rückenwind. Der Verbrauchervertrauensindex des Conference Boards stieg im Mai unerwartet kräftig auf 108 Punkte. Der Dax beschloss den elektronischen Handel daher mit einem deutlichen Aufschlag. Im Parketthandel fiel der Dax wegen der schwächeren Wall Street noch um knapp 31 Punkte, der LDax notierte um 20 Uhr bei 7.750 Punkten.
Die Deutsche Börse führt die Liste der Dax-Gewinner an. Die Aktien stiegen um 2,3 Prozent, nachdem die Börse in Dubai offenbar ein Gegenangebot zur Offerte der Nasdaq für den nordischen Börsenbetreiber OMX erwägt. Die Meldung habe die Branchenfusionsfantasie erneuert, begründeten Händler das Kursplus bei der Deutschen Börse.
Auch die meisten Autowerte notierten höher. BMW verteuerte sich um 1,7 Prozent. Dies habe vor allem charttechnische Ursachen, sagten die Börsianer. Die BMW-Aktie habe nach ihrer zuletzt unterdurchschnittlichen Entwicklung Erholungspotenzial. VW gewann zwei Prozent. Das Land Niedersachsen hat 367.000 VW-Aktien gekauft, außerdem läuft um Mitternacht das aktuelle Übernahmeangebot von Porsche aus, das bei Anleger wie erwartet auf sehr wenig Interesse gestoßen ist.
Die Hatz geht weiter!
Unverhofft kommt oft: Den ganzen Tag hatte die Sorge um den chinesischen Markt auf der Börse gelastet. Doch im späten Handel erreichte der L-Dax gezogen von der Eon-Aktie und einer robusten Wall Street ein neues Jahreshoch.Frau macht mit Leichtigkeit einen Klimmzug (Quelle: dpa)
Der L-Dax legte im Tagesvergleich um 0,6 Prozent auf 7.795,30 Punkte zu. Der Xetra-Dax hatte angesichts des Kurseinbruchs in China noch im Minus geschlossen.
Der wichtigste chinesische Index, der Shanghai Composite, war um 6,5 Prozent eingebrochen. Die chinesische Regierung hatte überraschend die Börsenumsatzsteuer erhöht, um den Run der Chinesen auf die einheimischen Aktienmärkte zu bremsen. In diesem Jahr hat der Shanghai Composite trotz des Minicrashs Ende Februar um mehr als 60 Prozent zugelegt.
Um 20:00 Uhr unserer Zeit wurden die "Fed Minutes" veröffentlicht, das Protokoll der Sitzung der US-Notenbank vom 9. Mai. Die Aussagen der Fed wurden an der Wall Street verhalten positiv aufgenommen. Die Währungshüter erklärten in dem Protokoll, die Risiken für die US-Konjunktur hätten sich leicht verringert. Die Inflation bleibe weiter die größte Sorge der Fed. Auf ihrer nächsten Sitzung Ende Juni dürfte die Fed ihren Leitzins aber unverändert bei 5,25 Prozent belassen, erwarten Experten.
Hausse!
Nur noch rund zwei Prozent trennen den Dax von neuen Rekordhöhen. Am Freitag ging es mehr als 100 Punkte aufwärts, zeitweise über die 8.000er-Marke. Damit hat der deutsche Leitindex in diesem Jahr bereits über 20 Prozent gewonnen.Mit 8.001,63 Zählern schaffte der deutsche Leitindex gegen 16:00 Uhr ein neues Jahreshoch, bevor er wieder etwas zurückfiel. Der L-Dax schloss bei 7.968,59 Punkten. Der am 7. März 2000 aufgestellte Rekord von 8.136 Punkten liegt damit in greifbarer Nähe. Die Trends sind intakt, und kaum ein Charttechniker zweifelt daran, dass der Dax dieses Niveau sehr bald testen wird – vorausgesetzt natürlich, Störfeuer von weltpolitischen Krisenherden bleibt aus.
Zu den größten Dax-Gewinnern gehörten die T-Aktie und SAP. Beide Titel wurden von nicht ganz neuen Gerüchten getrieben. Erneut wurde spekuliert, die Telekom erwarte ein gemeinsames Gebot von AT&T und Telefonica für T-Mobile USA. Die Gebote würden T-Mobile mit etwa 62 bis knapp unter 70 Milliarden Euro bewerten, so das Gerücht. Die T-Aktie legte daraufhin um bis zu 4,8 Prozent auf 14,44 Euro zu und setzte sich an die Dax-Spitze. Erst am Dienstag war Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick entsprechenden Gerüchten entgegen getreten. "Ein Verkauf steht heute überhaupt nicht zur Diskussion", hatte er erklärt.
Bei SAP wurde die Spekulation aufgewärmt, Oracle sei an dem deutschen Branchenprimus interessiert – was allein aus kartellrechtlichen Überlegungen abenteuerlich erscheint. Oracle hat unterdessen in seiner Klage gegen SAP neue Vorwürfe vorgebracht. SAP habe Oracle-Lösungen bei der Umstellung von Computer-Programmen auf die Sommerzeit kopiert und später als eigene ausgegeben, heißt es in der erweiterten Klageschrift.
Auch die Wall Street ist nach erfreulichen Quartalszahlen des Computerriesen Dell gut aufgelegt. Vor allem haben die aktuellen Konjunkturdaten, besonders der US-Arbeitsmarktbericht für Mai, die Sorgen um die konjunkturelle Entwicklung zerstreut. So stieg die Stellenzahl außerhalb der Landwirtschaft zum Vormonat um 157.000, was deutlich über den Prognosen der von Reuters befragten Volkswirte lag, die im Schnitt mit 130.000 neuen Stellen gerechnet hatten. Auch der ISM-Einkaufsmanagerindex für Mai fiel etwas besser als gedacht aus. Offensichtlich stehen immer wieder Investoren mit frischem Geld bereit, um Kursrückgänge zum Einstieg zu nutzen. Das hat dem Dax am Montagabend sogar ein leichtes Plus beschert.
Der L-Dax schloss 0,14 Prozent höher bei 7.979,99 Punkten. In der Spitze hatte der Dax am Vormittag 8.010,39 Punkte und damit den höchsten Stand seit März 2000 erreicht, nachdem er zunächst im Minus eröffnet hatte. In jedem Fall war bemerkenswert, wie gelassen die europäischen Märkte den neuerlichen Einbruch an der chinesischen Leitbörse in Schanghai nahmen. Der Leitindex SSEC hatte ohne aktuellen Anlass 8,3 Prozent verloren.
Auch die US-Börsen tendierten bis zum Abend seitwärts. Einige inländische Fusionen und Übernahmen stützten den Markt. Dagegen enttäuschten die Industrieaufträge im April. Im Monatsvergleich legte der Auftragseingang um 0,3 Prozent zu. Das war der schwächste Wert seit Januar und lag auch unter der durchschnittlichen Analystenprognose von 0,7 Prozent. Linde Hauptversammlung, 10:00. 05.06.2007 :) WDH: Deutsche Börse: ALTANA und Merck tauschen Index-Platz
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Chemieunternehmen ALTANA und Merck werden wie erwartet mit Wirkung zum 18. Juni ihre Plätze in den Indizes der Deutschen Börse tauschen. Merck werde dann in den Leitindex DAX aufsteigen, während ALTANA im MDAX der mittelgroßen Werte aufgenommen werde, teilte die Deutsche Börse am späten Dienstagabend mit. ALTANA erfüllte nach dem Verkauf der Pharmasparte und der daher ausgeschütteten Sonderdividende von 34,80 Euro nicht mehr alle Kriterien des Frankfurter Marktbetreibers für einen Verbleib im DAX.
Entgegen der Erwartungen gab es im TecDAX keine Veränderungen. Hier hatten Experten damit gerechnet, dass die Aktie des Windanlagen-Bauers REpower Systems die des IT-Handelsunternehmens Bechtle im TecDAX ersetzt.
In den SDAX wurden Axel Springer-Papiere aufgenommen und ersetzen dort die Titel Thiel Logistik . Ebenfalls aufgenommen werden die Aktien der Hamburger Immobilienfirma Alstria, die erst im April an die Börse gegangen war. Dafür muss der Fotodienstleisters CeWe Color seinen Platz räumen./ck/mf/ Die Zinsangst geht um. Sie macht Anleger nervös. Gewinne sichern, heißt ihre Parole. Hohe Kursverluste sind die Folge.
In Frankfurt rutschte der L-Dax deutlich unter die Marke von 7.600 Punkten, nämlich auf 7.572. Den Xetra-Handel hatte der Dax zuvor noch etwas höher, bei 7.619 Punkten beendet. Auch an der New Yorker Börse geht's zur Sache. Der Dow Jones stand am Abend über ein Prozent tiefer. Die Technologie-Börse Nasdaq bot ein noch trüberes Bild.
Schöner Rückenwind
Nach einer verlustreichen Woche sollte der Dax am Montag zum Handelsstart wieder Fuß fassen können. Die Vorgaben lassen ein Plus von gut 70 Punkten erwarten. Allerdings dürfte es im weiteren Verlauf recht turbulent werden.Experten rechnen in den nächsten Tagen mit starken Schwankungen. Heute aber dürfte der Dax mit Zugewinnen beginnen. Die US-Märkte haben im späten Handel am Freitagabend noch einmal kräftig aufgedreht. Nach 17.30 Uhr, also nach Xetra-Schluss hierzulande, ging es für den Dow Jones noch einmal 140 Punkte nach oben. Der US-Leitindex schloss schließlich 1,2 Prozent im Plus bei 13.424 Zählern. Deutsche Börse AGAktiensplit im Verhältnis 1 zu 111.06.2007 Mehr wirtschaftliche Aktivität, und das ohne zusätzlichen Preisdruck: Das ist ganz nach dem Geschmack der Börse. Der Konjunkturbericht der Fed beflügelte am Abend die Wall Street.
SIn dem um 20:00 Uhr veröffentlichten "Beige Book" führten die US-Notenbanker aus, sie hätten im Zeitraum Mitte April bis Mitte Mai insgesamt keinen wachsenden Preisdruck festgestellt. Gleichzeitig sei die amerikanische Wirtschaft weiter gewachsen.
Daraufhin zogen die Kurse an der Wall Street deutlich an, was am Donnerstag auch den deutschen Makrt stützen sollte. Der L-Dax hatte den Tag etwas tiefer bei 7.679,48 Punkten beendet.
Mit ihrem Statement könnte die Fed einen vorläufigen Schlussstrich unter die jüngsten Zinssorgen gezogen haben. Schon zuvor hatten die US-Aktienmärkte vor allem wegen der Erholung am US-Rentenmarkt zugelegt. Die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen fiel zunächst auf 5,23 Prozent zurück, nachdem sie im europäischen Handel auf ein Fünf-Jahres-Hoch von 5,33 Prozent gestiegen war. Dabei ignorierte der Rentenmarkt die jüngsten robusten US-Konjunkturdaten: Sowohl die Entwicklung der Importpreise als auch der Einzelhandelsumsatz im Mai lagen über den Erwartungen.
Der Dow Jones wurde auch von Boeing gezogen. Der Flugzeughersteller hat seine Prognose für das Wachstum des Flugzeugmarkts leicht nach oben geschraubt. Bis zum Jahr 2027 soll der Markt ein Volumen von 2,8 Billionen US-Dollar erreichen.
Millionenverluste mit Frick-Tipps
Die Börse ist bisweilen ein verlustträchtiges Spiel. Wer so unklug war, den Börsentipps von Markus Frick zu Star Energy, Stargold und Russoil zu folgen, hat sich eine blutige Nase geholt, wenn er nicht rechtzeitig verkauft hat. Die Anleger kochen, werfen ihm gar Betrug vor.Verlustbringer 1: Star Energy. Die Aktie notierte Ende Mai noch bei zwei Euro, sackte seitdem ab - zeitweise bis auf 0,40 Euro. Der Anleger hätte also innerhalb weniger Tage einen Verlust von rund 80 Prozent machen können. Verlustbringer 2: StarGold. Hier ist der Kursrutsch noch beachtlicher, nämlich 91 Prozent, von 5,70 Euro auf 0,53 Euro. Bei Verlustbringer 3, Russoil, hätte man in wenigen Tagen 86 Prozent Wert vernichten können.
Für alle drei Werte hat Markus Frick, der auf seiner Webseite in weißem Anzug engelsgleich auftritt, die Werbetrommel gerührt: "Schauen Sie sich StarGold an, wie toll sich StarGold im aktuellen Marktumfeld hält. Daran erkennen Sie Qualität und ich bin überzeugt, dass StarGold in diesem Jahr noch deutlich höher stehen wird." Das schrieb er in seinem Börsenbrief vom 5. März. "Aus diesem Gründ werde ich auch kein Stück von StarGold aus der Hand geben. Ich werde nichts verkaufen, auch wenn es nochmals tiefer gehen sollte! Ich werde dann eine weitere Position zukaufen!" ALTANA今日进入MDAX.:)
Dax rennt gegen Betonmauer
Das bisherige Allzeithoch hat sich am Mittwoch als eine harte Nuss für den Dax erwiesen. Die Kursgewinne des Xetra-Handels schmolzen im späten Handel weiter ab.Bild zum Artikel
Der L-Dax lag um 20 Uhr bei 8.071 Punkten und damit 19 Zähler unterhalb des Dax-Schlussstandes im Xetra-Handel. Im Tagesverlauf hatte der Dax kurzfristig sogar die Marke von 8.131 Punkten erreicht und damit den Rekordstand nur um fünf Stellen verfehlt, den der Index am 7. März 2000 bei 8.136,16 Punkten erreicht hatte.
Die wieder steigenden Zinsen am amerikanischen Rentenmarkt belasteten die Börsen dies- und jenseits des Atlantiks. "Die Sorge ist, dass die Renditen am Rentenmarkt weiter steigen und der Wirtschaft einen Dämpfer verpassen" sagte ein Marktbeobachter in den USA.
Am frühen Abend gab der Energiekonzern Eon bekannt, seine Mehrheitsbeteiligung an dem österreichischen Mobilfunkbetreiber One möglicherweise noch in der laufenden Woche zu verkaufen. Der Buchgewinn aus der Transaktion soll bei rund 330 Millionen Euro liegen.
Die Deutsche Börse-Aktien rutschten am Abend weiter ab, nachdem die London Stock Exchange (LSE) Fusionsgespräche mit Borsa Italiana aus Mailand bestätigte. Damit könnte dem Frankfurter Börsenbetreiber ein großer Konkurrent erwachsen.
An der Dax-Spitze thronte die Infineon-Aktie. Händler verwiesen auf charttechnische Gründe, nachdem die Aktien des Chipherstellers auf den höchsten Stand seit April 2004 geklettert waren. Außerdem soll ein US-Investor Anteile hinzugekauft haben, wurde spekuliert.
Gut schlugen sich auch Index-Schwergewichte wie BASF und Allianz. Für die Kursgewinne der BASF-Aktie machten Marktbeobachter erneut Übernahmengerüchte verantwortlich. Laut einem Zeitungsbericht ist der US-Chemiekonzern Huntsman an den Schweizer Konkurrenten Clariant und Ciba interessiert. Bei der Allianz wurde als Grund der Börsenbrief "Platow" genannt. Dieser berichtete über angebliche Verhandlungen der Deutschen Bank mit der Allianz über einen Kauf des Privatkundengeschäfts der Dresdner Bank. Die Spekulationen wurden von Insidern allerdings dementiert.
Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN äußerte sich zum aktuellen Geschäftsverlauf. Der Geschäftsverlauf im zweiten Quartal laufe in allen Bereichen bisher sehr gut, meldete MAN. Man erwarte daher im Gesamtjahr ein Umsatzplus von zehn Prozent. Das half den
Konsolidierung oder Trendwende?
Bei einigen Anlegern schrillen vor der kommenden Börsenwoche bereits die Alarmglocken. Der Dax hat sein Allzeithoch knapp erreicht und ist dann auf Tauchstation gegangen. Eine Woche der Entscheidung könnte anstehen.Aktienstrategien wiegeln vor der neuen Handelswoche noch mehrheitlich ab: Von einer "gesunden Konsolidierung" etwa spricht Michael Köhler von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Allerdings fehlt es ihm vor der kommenden Börsenwoche mangels Unternehmenszahlen an "wichtigen Impulsen", die den Dax wieder in die Spur Richtung Jahres- und damit einem neuen Allzeithoch bringen könnten.
Impulse kamen in der vergangenen Börsenwoche eher aus der falschen Richtung. Gewinnmitnahmen auf dem Gipfel im Dax wurden zur Wochenmitte verstärkt, nachdem in den USA zuerst Zins- und dann Immobilienängste gespielt wurden. Die Aussicht auf wieder steigende Leitzinsen in der größten Volkswirtschaft ließ eine Reihe von Investoren bereits aus dem Aktienmarkt fliehen. Weiter steigende Anleiherenditen lassen die festverzinslichen Papiere wieder attraktiver erscheinen.
Dax hat noch nicht genug
Der deutsche Aktienmarkt hat seine Aufholjagd auch am Abend fortgesetzt. Treibende Kraft waren die US-Börsen. Einige Analysten rechnen nun schon bald mit neuen Rekorden.Bild zum Artikel
So erwartet der Sentiment-Analyst Patrick Hussy vom Research-Haus Sentix, dass es nur Frage der Zeit ist, bis der Dax die Rekordmarke von 8.136 Punkten überwindet und das Ziel von 9.000 Zählern in Angriff nimmt. Mit dem Erreichen neuer Höchststände dürfte eine breite Berichterstattung in den Medien einsetzen, die Privatanleger für die Aktie begeistern sollte. Daher könne "die Hausse bald wieder die Hausse nähren". Bereits in der vergangenen Woche hatte Hussy allerdings auch auf die großen Risiken in einer so späten Phase des Bullenmarktes verwiesen.
Der L-Dax stand um 20 Uhr bei 7.940 Punkten und übertraf damit das Niveau des Xetra-Handels um zehn Zähler. "Wir haben einen guten Schub über die amerikanische Börse bekommen", hieß es am Markt. Dabei halfen die US-Konjunkturdaten am Nachmittag. Denn der Verkauf bestehender Häuser sank im Mai nicht so stark wie befürchtet. Im Tagesverlauf war der Dax zeitweise noch bis auf 7.835 Punkte eingebrochen. * HVB
Hauptversammlung
* Porsche
außerordentliche Hauptversammlung
* Nike
Ergebnis Q4, nach US-Börsenschluss
* Oracle
Ergebnis Q4, nach US-Börsenschluss :D :D :D :D
[ 本帖最后由 schlafenhamster 于 2007-6-29 07:23 编辑 ]
Halali zur Schnäppchenjagd
Lange hat das Durchatmen bei deutschen Aktien nicht gedauert. Nach zwei Verlusttagen heißt es wieder: Achtung,Der US-Leitzins bleibt vorerst bei 5,25 Prozent. Die überwiegende Mehrzahl der Experten hatte genau damit auch gerechnet. Die ersten Statements aus dem Offenmarkt-Ausschuss der US-Notenbank zeichnen ein unverändertes Bild der US-Konjunktur. Danach ist die Wirtschaft gut in Tritt gekommen, Restrisiken für die Preisstabilität bleiben aber ebenso wie ein labiler Immobilienmarkt in den USA.
Der Euro zuckte nach Bekanntgabe des Entscheids kurz nach unten, erholte sich dann aber wieder auf Kurse um 1,3450 Dollar.
Den Dax konnte der Zinsentscheid am Donnerstagabend nicht mehr beeinflussen. Der Late-Dax stieg sogar noch ein paar Punkte höher als der Xetra-Schluss und beendete den Parketthandel bei 7.938 Punkten, die 8.000-Punkte-Marke kommt sogar schon wieder langsam in Sicht.
Dax in dünner Luft
Der Dax dürfte in der neuen Woche um die runde 8.000er-Marke schwanken. Auf besonders starkes Interesse werden einige Nachrichten aus den USA treffen.Kalenderausschnitt Montag bis Freitag
Neben den zwei verschiedenen Einkaufsmanagerindizes, die am Montag und Donnerstag veröffentlicht werden, dürfte insbesondere der Arbeitsmarktbericht am Freitag das Potenzial haben, die Märkte kräftig durchzurütteln.
Ansonsten müssen sich die Anleger auf eine vermutlich nachrichtenarme Handelswoche einstellen. Denn die Berichtssaison zum zweiten Quartal wird erst am 9. Juli eingeläutet - traditionell vom Aluminiumhersteller Alcoa. Erst zehn Tage später ist es dann mit dem Softwarekonzern SAP das erste Dax-Unternehmen an der Reihe. Zudem ist die Handelswoche in den USA auch noch kürzer als sonst. Denn die Amerikaner feiern am Mittwoch ihren "Independence Day" (Unabhängigkeitstag).
Sollten die Konjunkturdaten besser als erwartet ausfallen, dürften schnell wieder Zinssorgen den Markt bremsen. Auch die Ölpreise könnten den Aktienmärkten noch in die Parade fahren. Lag doch der Preis für ein Barrel Rohöl am Freitag in New York zu Handelsschluss erstmals seit neun Monaten über der Marke von 70 Dollar. Noch völlig offen sind daneben die Auswirkungen der neuen Terrorwelle in Großbritannien auf die Märkte. http://www.dolc.de/forum/attachments/20070617_a5d1c692ae47f1fd6815pbsVKYrFN9Oj.gif
Dax ignoriert US-Erholung
Zwar dreht die Wall Street auf und lässt die Verluste von Freitag vergessen. Doch in Europa sind Anleger vorsichtiger. Der Dax schließt im Minus. Allerdings verleitet der TecDax zu Freudensprüngen .Die Allianz-Aktie wurde mit zwei Prozent Kursminus das Dax-Schlusslicht. Schuld ist Merrill Lynch, die den Versicherungskonzern von ihrer Auswahlliste europäischer Versicherer entfernte. Die Lufthansa-Aktie stand wegen der Attentatsversuche in Großbritannien unter Druck, unter der alle europäischen Titel der Reise- und Luftfahrtbranche litten. Die Tui-Aktie konnte ihr Minus im Tagesverlauf allerdings minimieren.
Ansonsten lagen noch Volkswagen im Minus - dabei waren die Neuigkeiten gar nicht so schlecht. VW verkaufte nämlich im ersten Halbjahr so viele Nutzfahrzeuge der Marke VW wie nie zuvor. Das Absatzwachstum lag bei 7,6 Prozent.
DaimlerChrysler gab unterdessen bekannt, dass der Zwischenbericht für das zweite Quartal auf Ende August verschoben wird. Grund ist der Verkauf des Chrysler-Anteils, durch den sich die Zwischenbilanz erheblich verändert. Außerdem gab es noch eine Meldung in den "Stuttgarter Nachrichten", wonach das Aktienoptionsprogramm den Konzern sowie die Altaktionäre teuer zu stehen kommt.
Insgesamt dominierten also die Minuszeichen im Dax, aber es gab auch einige wenige Gewinner: Allen voran verteuerten sich Infineon - Grund war eine optimistische Analystenstudie und die derzeit positive Charttechnik.
Bafin nimmt Merck unter die Lupe
Auch die Merck-Aktie legte zu - trotz wenig erfreulicher Nachricthen. Der Chemie- und Pharma-Konzern ist nämlich ins Visier der Finanzaufsicht Bafin geraten. Merck hat in der vergangenen Woche einigen wenigen "ausgewählten" Analysten seine aktuellen Fünfmonatszahlen erläutert. Es ist wohl fraglich, ob sich der Konzern dabei an die Veröffentlichungspflichten gehalten hat. Denn die offiziellen Zweitquartalszahlen wird Merck erst am 25. Juli veröffentlichen.
Dax lässt nicht locker
Noch ein solcher Tag, und der alte Dax-Rekord von 8.136 Punkten wäre endgültig Geschichte. In einer nur von SAP getrübten Sitzung legte der deutsche Leitindex um 92 Punkte zu.Bild zum Artikel
Der L-Dax beendete den Parketthandel bei 8.051,86 Punkten. Erneut hatte die Wall Street die Kurse angeschoben. Allerdings wird der große Bruder aus New York morgen wegen des "Independence Day" als Stütze fehlen. Schon am Dienstag schlossen die US-Börsen bereits um 19:00 Uhr unserer Zeit ihre Pforten.
Trotz durchwachsener Konjunkturdaten legten die US-Indizes leicht zu. Einerseits sanken die US-Industrieaufträge im Mai nicht so stark wie erwartet. Doch die Verkäufe bestehender Häuser fielen im Wonnemonat überraschend auf den niedrigsten Stand seit über fünfeinhalb Jahren, womit die Krise im amerikanischen Immobiliensektor eindrucksvoll unterstrichen wurde. DaimlerChrysler Absatzzahlen Mercedes Car Group Juni http://www.maxblue.de/?directJump=http://www.is-asp.pbc.maxblue.de/is-asp/mare0004.html?symbol=ZEF.FSE&wosid=wosid
中国第一个股票以26欧元在法兰克福上市
ZhongDe Waste
Erstnotiz Prime Standard, 9 Uhr
[ 本帖最后由 xiaoniaofly 于 2007-7-6 09:48 编辑 ] BMWPkw-Absatz 06/07
comdirectKundenzahlen 06/07 原帖由 xiaoniaofly 于 2007-7-6 09:46 发表 http://www.dolc.de/forum/images/common/back.gif
http://www.maxblue.de/?directJump=http://www.is-asp.pbc.maxblue.de/is-asp/mare0004.html?symbol=ZEF.FSE&wosid=wosid
中国第一个股票以26欧元在法兰克福上市
ZhongDe Waste
Erstnotiz Prime Stan ...
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Geneart klont Gewinne
Das Biotech-Unternehmen sieht sich als Weltmarktführer bei der Herstellung künstlicher Gene. Jahr für Jahr wird der Ausstoß an Basenpaaren verdoppelt, Umsätze und Profite steigen fast gleichermaßen.Die Biotechbranche hat sich in den vergangenen fast klammheimlich erneut zu einem Liebling der Investoren gemausert. In den Jahren seit dem Börsencrash um die Jahrtausendwende konnten Anleger wieder ordentliche Kursgewinne verbuchen. Allerdings zeichnet sich der Sektor nach wieder vor dadurch aus, dass einzelne Forschungserfolge, oder auch -misserfolge, zu hohen Schwankungen bei Einzeltiteln führen. Und viele der börsennotierten Unternehmen schreiben auch Jahre nach ihrem IPO keine Gewinne, "verbrennen" aber viel Geld, um künftige Medikamente zu entwickeln.
Gelöste Stimmung
Die meisten deutschen Aktien dürften ohne größere Veränderung in den Handel starten. Nicht nur wegen der Vorgaben aus Übersee. Der Dax könnte auch eine Verschnaufpause gebrauchen.Schließlich hatte der deutsche Leitindex am Freitag 0,5 Prozent auf 8.092,77 Punkte gewonnen und im frühen Verlauf bei 8.151,57 Zählern ein historisches Hoch erreicht. Die Vorgaben aus den USA sind leicht positiv: Der Dow Jones hat im späten Handel vor dem Wochenende im Vergleich zum Xetra-Schluss noch 16 Punkte zugelegt und schloss gut behauptet auf neuem Rekordstand. Die Börse in Tokio blieb am Montag in Tokio wegen eines Feiertags geschlossen.
SAP verblüfft Börsianer
Der Walldorfer Software-Konzern hat alle Skeptiker eines besseren belehrt. Mit unerwartet starken Zahlen eröffnete SAP die deutsche Quartalssaison. Nur der starke Euro verhinderte ein noch besseres Ergebnis.Leuchtendes SAP-Schild (Quelle: Unternehmen)
Händler zeigten sich beeindruckt. Die Zahlen hätten auf allen Ebenen über den Prognosen gelegen. "Das zweite Quartal war exzellent", sagte Vorstandschef Henning Kagermann.
Vor allem beim Nettogewinn überraschte SAP positiv. Der Überschuss erhöhte sich um acht Prozent auf 449 Millionen Euro. Analysten hatten dagegen einen Rückgang auf 392 Millionen Euro prognostiziert. Auch der operative Gewinn fiel besser aus als erwartet. Er stieg um rund zehn Prozent auf 577 Millionen Euro.
Fast ein Fünftel mehr Software-Lizenzen verkauft
Die Erlöse kletterten von rund 2,2 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 2,42 Milliarden Euro. Glänzend entwickelten sich die viel beachteten Software-Lizenz-Verkäufe. SAP verkaufte fast ein Fünftel mehr Software-Lizenzen und erlöste 715 Milliarden Euro. Die Prognosen hatten lediglich bei 674 Millionen Euro gelegen.
Nur der starke Euro trübte ein wenig die Bilanz. Ohne Währungseinflüsse hätte das Wachstum bei den Software-Lizenzen statt 18 Prozent bei 21 Prozent gelegen.
Investitionen belasten Marge
Ein kleiner Schönheitsfehler war der Rückgang der operativen Gewinnmarge von 23,9 auf 23,8 Prozent. SAP begründete dies mit Investitionen in Höhe von 30 Millionen Euro für die geplante Markteinführung einer neuen Software für mittelständische Kunden.
Dennoch hält der Konzern an seinem Ziel fest, in diesem Jahr eine Marge von 26 bis 27 Prozent zu erreichen. Der Produktumsatz soll um zwölf bis 14 Prozent zulegen. Die unter den Erwartungen liegende Jahresprognose wurde nicht wie erhofft angehoben.
Wie viel Rückstellungen sind nötig?
Auf der Analystenkonferenz am Donnerstagnachmittag will SAP-Chef Kagermann die Höhe der Rückstellungen angeben, die der Software-Konzern für mögliche Strafzahlungen im Rechtsstreit um unerlaubten Zugriff auf Datenbanken des Konkurrenten Oracle gebildet hat.
Vorbörslich war die SAP-Aktie stark gefragt. Bei Lang&Schwarz notierten die Papiere mit einem Plus von über drei Prozent.