www.jugendschutz.net/hotline
www.fsm.de/de/Beschwerdestelle
www.aufrecht.de
Weitere Infos:
www.klick-tipps.net
www.chatten-ohne-risiko.net
www.jugend-und-handy.de
www.internauten.de Das Wort des Jahres
Die "Finanzkrise" ist das Wort des Jahres 2008. Das gab die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden bekannt. Zur Begründung hieß es, der Ausdruck sei seit Anfang des Jahres in der öffentlichen Diskussion präsent und kennzeichne zusammengefasst die dramatische Entwicklung im Banken-, Immobilien- und Finanzsektor. 照片收藏了。很喜欢 $送花$ $送花$ :) Plagiate - So fälschen Sie richtig!
http://www.zeit.de/campus/2008/03/richtig-faelschen-breithaupt
Studenten sind oft Dilettanten, wenn sie Professoren Plagiate unterjubeln wollen. Das muss doch besser gehen, sagt sich Professor Fritz Breithaupt. Eine Kolumne
Liebe Studenten, das ist wirklich eine schwache Leistung: Untersuchungen haben ergeben, dass in manchen Fachbereichen um die 30 Prozent aller Seminararbeiten Plagiate sind. Das Dumme ist also, dass man 30 Prozent der Seminarteilnehmer das Plagiat nachweisen konnte!
Könnt Ihr keine besseren Plagiate schreiben?
Fangen wir mit den groben Fehlern an. Es gibt tatsächlich noch Studenten, die glauben, dass sie mit einer aus dem Internet runtergeladenen Seminararbeit durchkommen. Inzwischen sind wir mit Programmen wie www.turnitin.com gerüstet. Es findet bereits einen einzelnen geklauten Satz, auch aus geschützten Dateien. Alle Wörter und Wendungen paraphrasieren? Schon besser. Aber leicht zu merken. Wenn ich lese: »Nach dem Holocaust lyrische Werke zu verfassen ist unzivilisatorisch«, dann höre ich die Nachtigall trapsen, selbst wenn ich Adornos Original nicht im Ohr habe: »Nach Auschwitz Gedichte zu schreiben ist barbarisch…«
Von jemand anderem eine Seminararbeit kaufen, die nicht im Internet steht? Neulich kommt ein grinsender Student zu mir in die Sprechstunde, er will partout eine Arbeit zu Büchner und Heidegger schreiben. »Warum eigentlich dieses Thema?«, frage ich. »Das finde ich irgendwie spannend«, sagt der Student mit einer unbestimmten Handgeste. Die erste Warnflagge. »Welche Texte von Heidegger wollen Sie denn besprechen?« Das wisse er noch nicht, Heidegger so im Allgemeinen. Da wusste ich Bescheid. Der Student hatte wohl eine flotte Arbeit zu »Büchner und Heidegger« ausfindig gemacht, die er mir unterjubeln wollte. Ich springe begeistert auf. »Tolles Thema!« Jetzt ziehe ich dicke Bücher aus dem Regal. »Wenn Sie das machen, müssen Sie unbedingt Heideggers Vorlesungen über Aristoteles einbeziehen, und von Büchner nehmen Sie…«
Manche absurden Hausarbeitsthemen von Kollegen sind sicher eine Reaktion auf die zunehmende Häufigkeit von Plagiaten.
Bleibt der Weg in die Bibliothek. Aus Büchern und Dissertationen je ein paar Absätze klauen? Okay, kein Prof kann alles kennen. Und die Bücher sind wegen des Copyrights nicht im Internet und damit auch jenseits von www.turnitin.com. Hier lauert die Gefahr allerdings im Detail – in den Übergängen von einem Versatzstück zum nächsten. An den scharfen Kanten zwischen den Absätzen hat sich schon mehr als ein Student die Finger geschnitten.
Ein gutes Plagiat muss also all diese Fallen vermeiden. Das ist verdammt viel Arbeit! Dazu wünsche ich allen Studenten eine große Anzahl guter Zufälle; Paraphrase: viel Glück!
Professor Fritz Breithaupt, 40, erklärt in seiner Kolumne regelmäßig das Innenleben der Profs. Er lehrte Germanistik in Hamburg, Mannheim und an der FU Berlin und arbeitet nun an der Indiana University in Bloomington, USA
Der kleine Nils - 50 Cent (Zahngold)
今天来点好笑的Der kleine Nilshttp://de.youtube.com/v/2npGsaVmGK4