Lining 发表于 2008-12-11 09:34

"Heiße Mädchen" in der Max-Planck-Gesellschaft?

Einen peinlichen Fehltritt des Max-Planck-Gesellschaft hat der Spiegel entdeckt. Die Titelseite der aktuellen Ausgabe des Magazins der Gesellschaft ist alles andere als wissenschaftlich trocken:Ungewollt macht die Titelseite Werbung für "heiße Mädchen aus Nordchina".

Auf der aktuellen Ausgabe einer Veröffentlichung der Max-Planck-Gesellschaft ist ein peinlicher Fehler passiert. Passend zum Thema "Fokus China" wollte die Redaktion das Cover offenbar einfach nur mit ein paar hübschen chinesischen Schriftzeichen zieren. Allerdings haben die Blattmacher dabei vergessen, sich deren Bedeutung bewusst zu machen. Laut Spiegel-Übersetzung wirbt das angesehene Institut ungewollt mit einem eindeutigen Angebot: "Wir haben es uns einiges kosten lassen und junge Mädchen aus Nordchina aufgetrieben." Weiterhin verspreche der Text, dass die Frauen demnächst auftreten würden.

Lining 发表于 2008-12-11 09:34

Schwer übersetzbare Schrift

Die Titelseite der Online-Ausgabe des Magazins sei mittlerweile ausgetauscht worden. Die Druck-Variante wird überklebt. Angeblich handelte es um Schriftzeichen auf Alt-Chinesisch, die nur schwer übersetzbar seien. Ein Sprachwissenschaftler von der Uni Mainz hält den Text für die Werbung einer Erotik-Show.

Lining 发表于 2008-12-11 09:37



Korrigierte Version

澄澈 发表于 2008-12-11 18:45

曾经看过一本 Lise Meitner 的传记。里面这样描写 Max Planck

Er (Max Planck) war von einer seltenen Gesinnungsreinheit und innerlichen Geradlinigkeit, der seine äußere Einfachheit und Schlichtheit entsprach.

Nach außen wirkte Planck sehr reserviert, trotz all der Gemüter, die er bewegte. Einige Leute hielten dies fälschlicherweise für eine Täuschung, doch könnte nichts weiter von seinem Charakter entfernt sein. Er besaß eine seltene Reinheit der Gesinnung und eine fast naive Geradlinigkeit, die sehr wohl zu der Einfachheit seines äußeren paßte. Es war sein ausdrücklicher Wunsch, wenigstens mit seinen fortgeschrittenen Studenten engeren persönlichen Kontakt zu haben, und er pflegte nicht nur die Doktoranden zu sich nach Hause einzuladen, sondern auch seine Assistenten und die aus der Experimentalphysik.

Er liebte fröhliche Gesellschaft, und sein Haus war das Zentrum guter Kameradschaft. Im Sommer liefen wir im Garten umher, und Planck schloß sich uns mit einem fast kindlichen Ehrgeiz und Vergnügen an. Er war ziemlich schnell und immer sehr glücklich, wenn er einen von uns geschnappt hatte, wie es ihm oft gelungen ist.

Planck erzählte uns einmal, daß Joseph Joachim, mit dem er gemeinsam Kammermusik zu spielen pflegte, ein so wunderbarer Mensch gewesen ist, daß, wenn er in ein Zimmer kam, die Luft besser wurde. Genau dasselbe konnte man über Planck sagen. Dies spürte die jüngere Generation der Physiker in Berlin, zu denen ich (Lise Meitner) auch gehörte, sehr stark, und es machte ohne Zweifel einen großen Eindruck auf uns.

Planck war ein sehr gefälliger Mensch, er hat gern Menschen um sich gehabt, obwohl er so äußerlich scheinbar zurückhaltend war. Er hat uns immer eingeladen, noch während ich seine Vorlesungen gehört habe, und dann, wenn wir bei ihm im Haus waren, dann hat er solche Laufspiele gespielt, mindestens so eifrig wie wir. Er versuchte uns zu fangen, während wir gelaufen sind, ja. Er konnte ja wunderbar laufen - er hatte lange Beine -, er war ein ausgesprochen gefälliger Mensch.(...)er war gar nicht der Herr Geheimrat, wie man sich ihn vorgestellt hat, der preußische, das war er gar nicht.

Planck konnte ein sehr aufmerksamer und warmherzig anteilnehmender Beobachter seiner Mitmenschen sein. Ich habe das sehr oft persönlich mit größter Dankbarkeit empfunden. Wie viel menschliches Verständnis und wie viel Förderung habe ich von ihm bekommen. Seine rein äußerliche Zurückhaltung war weitgehend eine Folge seiner großen Gewissenhaftigkeit. Alles, was er sagte, wollte er voll verantworten können. Wie oft hat er mir, wenn ich ihn während meiner Assistentenzeit etwas Physikalisches fragte, gesagt: "Ich will es Ihnen morgen beantworten."

Lining 发表于 2008-12-12 12:18

我对Max Planck所知甚少,只是在读者之类的杂志上看过一篇关于他的文章。就是一个简短的生平介绍。那篇文章写了他对音乐的热爱,对科学的追求及对宗教的虔敬。和爱因斯坦很相像。看过他的照片,看上去真的很“普鲁士”的一个德国人,目光严肃;原来他是这样平和的人,“ein so wunderbarer Mensch”
网上看到一张他的照片,很喜欢,就是这张:
http://planckausstellung.mpiwg-berlin.mpg.de/fotos/pressefotos/02MaxPlanckBerge_1930er.jpg

照片太大,我不会改小

[ 本帖最后由 Lining 于 2008-12-12 12:27 编辑 ]

Lining 发表于 2008-12-12 12:25

又是周末了,今天的这篇文章稍稍长一点,生词我也不标出了。这篇文章中可以学到不少东西,自己看看吧:)
http://www.welt.de/webwelt/article2786359/Online-Mobbing-ist-zum-Volkssport-geworden.html

Online-Mobbing ist zum Volkssport geworden

Das Internet ist zum Ort der hinterhältigen Hetze verkommen: In Foren, Blogs und Videoportalen attackieren sich Nachbarn, Schüler und Unternehmen. In Südkorea haben die Anfeindungen bereits eine Selbstmordwelle ausgelöst. Experten raten mittlerweile zum Gegenangriff – und geben Tipps.

Lining 发表于 2008-12-12 12:29

Falsche Anschuldigungen und Pöbeleien – was in jeder Diskussionsrunde als No-Go gilt, ist im Internet an der Tagesordnung. Eigentlich steht das Medium wie kein anderes für die Demokratisierung der freien Meinungsäußerung. Kaum ein Webinhalt vom kleinen privaten Blog über die Profilseite in einem sozialen Netzwerk bis hin zur täglich von Tausenden besuchten Online-Plattform kommt heute ohne Gästebuch, Nutzerforum und Kommentarfunktion aus. Doch die Freiheit hat ihre Schattenseiten. Denn online ist es ganz einfach, sich hinter einem Pseudonym zu verstecken und dem persönlichen Frust in Pöbeleien gegen andere freien Lauf zu lassen. Was in der Realität schnell Ärger einbringen würde, bleibt im Internet meist ohne Konsequenzen. Das sogenannte Cyber-Mobbing oder Cyber-Bullying (vom englischen „to bully“, dt. „tyrannisieren“) scheint geradezu zu einer Art Volkssport geworden zu sein.

Lining 发表于 2008-12-12 12:30

Das Recht, seine Meinung auch anonym kundzutun, wird von deutschen Gerichten nicht in Frage gestellt. Ganz anders sieht das der Gesetzgeber mittlerweile in Südkorea. Eine durch Internet-Hetze ausgelöste Selbstmordwelle erschüttert derzeit das Land. Die konservative Regierung sieht sich nun genötigt, dem verheerenden Treiben durch verschärfte Kontrollen Einhalt zu gebieten.

Ist eine solche Entwicklung auch in Deutschland denkbar? Experten bezweifeln das. Doch auch hierzulande mehren sich die Fälle ernst zu nehmender Persönlichkeitsverletzungen. „Allein in unserer Kanzlei haben wir mitunter mehrere Fälle dieser Art pro Woche zu verzeichnen“, sagt der Rechtsanwalt Michael Terhaag. Neben Belästigungen in Textform spielten zunehmend auch kompromittierende Inhalte auf Videoplattformen wie YouTube eine Rolle. Der klassische Nachbarschaftsstreit am Gartenzaun verlagere sich offenbar mehr und mehr ins Internet. „In fast jedem Forum, das länger als zwei Seiten ist, geht irgendwann weiter unten die Post ab. Da wird teilweise in die allerunterste Schublade gegriffen“, so Terhaag. „Manches mag zunächst nach einer Bagatelle aussehen, aber wenn man etwa die berufliche Qualifikation eines anderen in Frage stellt oder behauptet, XY habe seinen Führerschein durch Alkoholmissbrauch verloren, dann kann das durchaus geschäftsschädigend sein. Das tut den Betroffenen richtig weh, und spätestens da hört der Spaß auch auf.“

Lining 发表于 2008-12-12 12:31

Typische Fälle seien etwa Auseinandersetzungen bei Hotel-, Gaststätten- oder Ebay-Bewertungen. „Da wird über einzelne Unternehmen nach Herzenslust hergezogen. Hinterher stellt sich dann meist heraus, dass da ein Mitbewerber am Werk war.“ In Erinnerung blieb Terhaag auch der Fall eines Lehrers, der während des Unterrichts mit dem Handy gefilmt worden war: „Der betreffende Schüler hatte das Ganze mit Rocksongs und Texten der übelsten Sorte unterlegt. Dummerweise konnte er es nicht lassen, sich in diesem Machwerk selbst in Szene zu setzen, was natürlich nicht gerade clever von ihm war.“

Besonders häufig drangsalieren sich Jugendliche gegenseitig – mit teilweise verheerenden Folgen. „Mobbing an sich ist kein neues Phänomen“, sagt Katja Knierim, Leiterin des Projekts „Chats & Social Communities“ von jugendschutz.net. Entscheidender Unterschied: Das Medium Internet mache diese Beleidigungen und Diffamierungen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. „Während etwa das Mobbing in der Schule meist nur Täter und Opfer betrifft, sind die Beleidigungen hier von völlig Fremden einsehbar. Noch dazu erfährt das Opfer nicht immer automatisch davon, dass sich beispielsweise Fotos von ihm im Netz befinden oder dort Unwahrheiten verbreitet werden.“

Lining 发表于 2008-12-12 12:32

Erschwerend kommt hinzu, dass etwas, das einmal im Internet steht, sich nicht mehr so leicht entfernen lässt. „Selbst wenn es einem gelingt, die Fotos, Beleidigungen und Ähnliches entfernen zu lassen“, so Knierim, „ist nicht garantiert, dass nicht bereits jemand anderes die Inhalte gespeichert hat und an anderer Stelle wieder ins Internet einstellt.“

Knierim spricht sich dafür aus, die Anbieter mehr in die Pflicht zu nehmen. Zwar wüssten diese häufig um die Gefahr, würden aber in der Regel erst dann aktiv, wenn sich ein Opfer oder auch ein anderer Nutzer über die Inhalte beschweren. „Leider werden diese Mobbing-Vorfälle viel zu häufig als Streitereien unter Jugendlichen abgetan, die die betroffenen Nutzer selbst lösen sollen“, sagt Knierim. Schnelles Eingreifen sei von vielen Betreibern von Kommunikationsplattformen kaum zu erwarten, noch seltener würden eigenständige Kontrollen durchgeführt.
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