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发表于 2009-8-4 11:06
Ver·le·ger, Ver·le·ge·rin der <Verlegers, Verleger> jmd., der einen Verlag führt oder besitzt Der Autor hat einen Verleger für seine neue Lyriksammlung gefunden.
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发表于 2009-8-4 11:07
Ly•rik die; -; nur Sg; eine Form der Dichtung in Versen, meist mit einem bestimmten Reim od. Rhythmus ↔ Epik, Dramatik: die romantische Lyrik; die Lyrik des Expressionismus
|| -K: Liebeslyrik
|| hierzu Ly•ri•ker der; -s, -; Ly•ri•ke•rin die; -, -nen; ly•risch Adj
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发表于 2009-8-4 11:09
nam·haft
Adj. nam·haft
1. bekannt, berühmt Er war ein namhafter Komponist.
2. beträchtlich, nennenswert Sie überwies eine namhafte Summe.
jemanden namhaft machen feststellen, wer die Person ist Leider konnte man den Spender nicht namhaft machen.
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发表于 2009-8-4 11:10
be·trạ̈cht·lich
Adj. be·trạ̈cht·lich <beträchtlicher, am beträchtlichsten>
1. (≈ bedeutend, stattlich) ziemlich groß eine beträchtliche Entfernung, Er schuldet uns eine beträchtliche Summe., Sie hat beträchtliche Fortschritte gemacht.
2. (≈ sehr) Das Kind ist beträchtlich gewachsen.
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发表于 2009-8-4 11:12
ạn·füh·ren <führst an, führte an, hat angeführt> (mit OBJ)
1. jmd. führt jmdn./etwas an (≈ leiten) der Führer einer Gruppe von Personen sein den Festzug/eine Gruppe anführen
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发表于 2009-8-4 11:14
po·e·tisch
Adj. po·e·tisch
1. die Dichtkunst betreffend das poetische Werk Heinrich Heines, eine poetische Ader haben
2. zauberhaft; stimmungsvoll eine poetische Stimmung, ein poetischer Film
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发表于 2009-8-4 11:15
stịm•mungs•voll Adj; so schön und angenehm, dass es die Menschen froh (aber auch ein bisschen nachdenklich) macht <eine Atmosphäre, ein Gedicht; etwas stimmungsvoll vortragen>
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发表于 2009-8-4 11:17
her•vor•ru•fen (hat) etwas ruft (bei jemandem) etwas hervor etwas führt zu einem bestimmten Effekt ≈ etwas verursacht, bewirkt etwas: Zugluft ruft oft Erkältungen hervor; Das Konzert rief einen Sturm der Begeisterung hervor
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发表于 2009-8-6 09:25
本帖最后由 langfang 于 2009-8-6 10:59 编辑
Ein Artikel von Steve Kaufmann übersetzt und gesprochen von Vera
Sprachenlernen ist vor allem Spaß oder sollte es sein, wenn es in einer natürlichen Art und Weise geschieht, also dementsprechend, wie unser Gehirn lernt. Wir lernen unsere Muttersprache ganz ausgezeichnet und zwar ohne besondere Instruktionen. Unglücklicherweise ist das Lehren der zweiten Sprache zu einem komplizierten Klassenzimmer-Ritus geworden, bestehend aus stumpfsinnigen Grammatikregeln, nervigem Drill, Auswendiglernen und Tests. Schließlich verlieren viele Leute die Lust am Sprachenlernen. Möglicherweise würden sie nicht mal ihre Muttersprache lernen, wenn diese so gelehrt werden würde, wie heutzutage Fremdsprachen. Stephen Krashen ist einer der innovativsten Vordenker, was das Erlernen von Sprachen anbetrifft. Er hat herausgestellt, dass das Erlernen von Sprachen durch interessante Inhalte erfolgt und nicht durch wohlüberlegte Instruktionen. Seine Ansichten werden bestätigt durch die jüngsten Forschungen über das Lernen des Gehirns, wie sie zum Beispiel in dem ausgezeichneten Buch des deutschen Hirnforscher Manfred Spitzer beschrieben sind: "Lernen: Gehirnforschung und die Schule des Lebens". Wie Spitzer sagt, findet Lernen im Kopf statt, nicht in der Schule.
Hier sind sieben Ratschläge für das natürliche Sprachenlernen, die die jüngsten Forschungsergebnisse über das Lernen des Gehirns berücksichtigen:
1) Unser Gehirn kann lernen - vertrau ihm.
Unser Gehirn lernt ständig und es ist auch für das Lernen konzipiert. Während unseres Lebens bewahrt das Gehirn die Fähigkeit, Neuronen und neurale Verbindungen zu bilden und zwar in Abhängigkeit von dem, was es sieht, hört und erfährt. Das Gehirn zieht seine eigenen Schlüsse aus den Informationen, die es erhält, und es tut sich leichter darin, eigene Regeln zu bilden, als logische Erklärungen zu verstehen. Unser Gehirn arbeitet ständig und verbraucht mehr als 20 % unserer Kalorienaufnahme. Wir können auch im hohen Alter Sprachen lernen und es ist sogar gut für unser Gehirn, wenn wir das tun.
Also, zusammengefasst heißt das:
• Das Gehirn entwickelt seine eigenen Regeln, normalerweise durch die Auswertung der Informationen, die es erhält.
• Das Gehirn nimmt sich die Zeit zum Lernen. Das erfordert ständige Einwirkung sinnvoller und interessanter Inhalte.
• Das Gehirn priorisiert, was zu lernen ist, indem es leichte Dinge erst und schwere Dinge später berücksichtigt.
In•s•t•ruk•ti•on die <Instruktion, Instruktionen>
1. Anweisung genau den Instruktionen des Ausbilders folgen
2. Unterweisung
Instrukteur
in•stru•ie•ren; instruierte, hat instruiert; geschr
1. jemanden instruieren (+ zu +Infinitiv) jemandem sagen, dass od. wie er etwas tun soll ≈ jemandem Anweisungen geben: Die Wachsoldaten wurden instruiert, nicht mit den Touristen zu sprechen
2. jemanden (über etwas (Akk)) instruieren jemandem Informationen geben, die er für eine Tätigkeit braucht
|| hierzu In•struk•ti•on die; -, -en
Ri•tus der <Ritus, Riten>
1. Form der traditionellen Ausübung von Religion der Ritus im Gottesdienst
2. Gewohnheit bei häufig wiederholten Handlungen der Ritus, sonntags einen Besuch bei Verwandten zu machen
aus•üben (hat)
1. etwas ausüben in einem Handwerk, Gewerbe, Beruf o. Ä. tätig sein <einen Beruf, eine Tätigkeit ausüben>: den Beruf eines Schreiners ausüben
2. etwas ausüben etwas besitzen und davon Gebrauch machen < meist Macht, Herrschaft ausüben>
3. etwas (auf jemanden/etwas) ausüben eine bestimmte Wirkung (auf jemanden/etwas) haben <Druck, einen Einfluss, einen Reiz, eine Wirkung ausüben>
|| zu
Stụmpf•sinn der; nur Sg
1. ein Zustand, in dem man sich für nichts interessiert ≈ Teilnahmslosigkeit <in Stumpfsinn verfallen, versinken>
2. die Eigenschaft einer Sache od. Tätigkeit, langweilig od. monoton zu sein ≈ Stupidität: Diese Arbeit ist doch (der reine) Stumpfsinn!
|| hierzu stụmpf•sin•nig Adj
teil•nahms•los Adj; ohne Interesse od. Reaktion ≈ apathisch ↔ interessiert: teilnahmslos alles mit sich geschehen lassen
he•r•aus•stel•len
I. (mit OBJ)
1. jmd. stellt etwas heraus nach draußen stellen Im Frühling können die Gaststätten ihre Tische herausstellen.
2. jmd. stellt etwas heraus hervorheben Sie stellte in ihrem Vortrag die wichtigsten Ergebnisse ihrer Arbeit heraus.
II. (mit SICH) etwas stellt sich heraus sich zeigen Unsere Vermutungen stellten sich als richtig heraus., Es stellte sich heraus, dass sie gelogen hatte.
in•no•va•tiv
Adj. in•no•va•tiv
(fachspr.) so, dass es eine Innovation schafft innovative Maßnahmen, innovative Fähigkeiten eines Mitarbeiters, Auf der Messe wurde ein innovatives Verfahren zur ... vorgestellt.
Vor•den•ker, Vor•den•ke•rin der <Vordenkers, Vordenker> ein (fortschrittlicher) Mensch, der bestimmte zukünftige Entwicklungstendenzen erkennt und durch eigene Pläne zu beeinflussen oder voranzubringen versucht
ạn•be•tref•fen; anbetrifft, anbetraf, hat anbetroffen; meist in was jemanden/etwas anbetrifft geschr; was jemanden/etwas betrifft
be•trẹf•fen <betrifft, betraf, hat betroffen> (mit OBJ) etwas betrifft jmdn./etwas
1. sich auf jmdn. oder etwas auswirken Die Umweltverschmutzung betrifft uns alle., Besonders Kleinbetriebe sind von dem neuen Gesetz betroffen.
betroffen, Betroffenheit
2. (≈ angehen) sich auf jmdn. oder etwas beziehen Was diese Sache betrifft ..., Was mich betrifft ...
be•rụ̈ck•sich•ti•gen <berücksichtigst, berücksichtigte, hat berücksichtigt> (mit OBJ) jmd. berücksichtigt jmdn./etwas (bei etwas Dat.) bei seinen Planungen und Handlungen beachten, in seine Überlegungen miteinbeziehen die Wünsche der Freundin berücksichtigen
be•rück•sich•ti•gen; berücksichtigte, hat berücksichtigt;
1. etwas berücksichtigen bei seinen Überlegungen an etwas denken, etwas in seine Gedanken einbeziehen ≈ beachten: Wenn man berücksichtigt, dass sie erst seit zwei Jahren Englisch lernt, kann sie es schon gut
2. jemanden berücksichtigen bei einer Auswahl jemandem eine Chance geben <einen Bewerber, einen Kandidaten berücksichtigen>: Auch Behinderte werden für diese Stelle berücksichtigt
3. etwas berücksichtigen jemandes Wünsche bei einer Entscheidung o. Ä. beachten <einen Antrag, eine Bestellung, eine Bitte berücksichtigen>
stạtt•fin•den <findet statt, fand statt, hat stattgefunden> (ohne OBJ) etwas findet (irgendwann) (irgendwo) statt geschehen Das Konzert findet nächste Woche statt.
stạtt•fin•den; findet statt, fand statt, hat stattgefunden; etwas findet statt etwas geschieht (als geplantes Ereignis): Die Trauung findet im Dom statt; Das Konzert hat bereits gestern stattgefunden; Die Gerichtsverhandlung wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden
Ạn•sicht die <Ansicht, Ansichten>
1. (≈ Meinung) meiner Ansicht nach, Der Ansicht sein, dass ..., Ich bin ganz Ihrer Ansicht., altmodische Ansichten haben/vertreten
2. ein Bild von etwas die vordere Ansicht des Hauses, ein Kalender mit Ansichten von Berlin
zur Ansicht zur genaueren Prüfung eine Ware zur Ansicht dalassen
Drịll der <Drills (Drilles)> (kein Plur.) MILIT.: hartes (mechanisches) Training von Fertigkeiten der tägliche Drill
drịl•len; drillte, hat gedrillt;
1. jemanden (meist Pl) drillen pej; Soldaten eine harte und intensive (körperliche) Ausbildung geben
2. jemanden (meist Pl) drillen besonders Schülern durch monotone Wiederholungen Wissen und Disziplin vermitteln
|| ID auf etwas (Akk) gedrillt sein gespr; auf etwas sehr gut vorbereitet sein, weil man es lange geübt hat
Trau•ung die <Trauung, Trauungen> der Vorgang, dass ein Mann und eine Frau ein Ehepaar werden die kirchliche/standesamtliche Trauung
Trau•ung die; -, -en; eine Zeremonie, mit der Mann und Frau zu einem Ehepaar werden ≈ Eheschließung <die standesamtliche, kirchliche Trauung>
langfang
发表于 2009-8-6 10:34
Unser Gehirn kann lernen - vertrau ihm.
Unser Gehirn lernt ständig und es ist auch für das Lernen konzipiert. Während unseres Lebens bewahrt das Gehirn die Fähigkeit, Neuronen und neurale Verbindungen zu bilden und zwar in Abhängigkeit von dem, was es sieht, hört und erfährt. Das Gehirn zieht seine eigenen Schlüsse aus den Informationen, die es erhält, und es tut sich leichter darin, eigene Regeln zu bilden, als logische Erklärungen zu verstehen. Unser Gehirn arbeitet ständig und verbraucht mehr als 20 % unserer Kalorienaufnahme. Wir können auch im hohen Alter Sprachen lernen und es ist sogar gut für unser Gehirn, wenn wir das tun.
Also, zusammengefasst heißt das:
• Das Gehirn entwickelt seine eigenen Regeln, normalerweise durch die Auswertung der Informationen, die es erhält.
• Das Gehirn nimmt sich die Zeit zum Lernen. Das erfordert ständige Einwirkung sinnvoller und interessanter Inhalte.
• Das Gehirn priorisiert, was zu lernen ist, indem es leichte Dinge erst und schwere Dinge später berücksichtigt.
Konzipieren
entwerfen, konzeptualisieren
in seinen wesentlichen Zügen beschreiben
"Sie entwarf einen neuen Zeitplan für ihre Mitarbeiter." Oberbegriff produzieren Unterbegriffe zeigen, designen, choreographieren, entwickeln, beschreiben
kon•zi•pie•ren <konzipierst, konzipierte, hat konzipiert> (mit OBJ)
1. jmd. konzipiert etwas ein Konzept für etwas entwerfen; etwas entwickeln Hast du deine Diplomarbeit schon konzipiert?
2. jmd. konzipiert etwas für etwas Akk. (≈ auslegen) bei der Planung eines Gebäudes, einer Anlage o.Ä. die Annnahme machen, dass eine bestimmte Zahl von Personen später die genannte Sache nutzen werden Der Vorlesungssaal ist für 500 Studenten konzipiert.
kon•zi•pie•ren; konzipierte, hat konzipiert; etwas konzipieren geschr; ein Konzept, einen Plan für etwas machen: einen Text konzipieren; Die Schule ist für dreihundert Schüler konzipiert
bewahren Bedeutung 1 Im Sinn von weiterhin behalten Beispiel "Ich habe mir meine Freiheit bewahrt." Oberbegriff erhalten Unterbegriff instandhalten Bedeutung 2 Synonym verwahren Beispiele "Sie bewahrte die Bilder in einem Kästchen." "Er verwahrt das Geld für ihn." Oberbegriff aufbewahren Bedeutung 3 Im Sinn von schützend (von jmdm) abhalten Beispiele "Ich habe ihn vor größeren Verlusten bewahrt." "Sie hat sich ihre Unabhängigkeit bewahrt." Oberbegriff schützen
be•wah•ren <bewahrst, bewahrte, hat bewahrt> (mit OBJ)
1. jmd. bewahrt etwas (≈ aufbewahren) längere Zeit aufheben Viele alte Kleider hat sie in diesem Schrank bewahrt.
2. jmd. bewahrt etwas (≈ beibehalten) erhalten, behalten eine Tradition bewahren, das Bewahren alten Brauchtums, Sie bewahrt die Fassung/ihren Humor., Ruhe bewahren
3. jmd. bewahrt etwas vor etwas Dat. (≈ behüten) schützen vor Schaden/Unheil bewahren
be•wah•ren; bewahrte, hat bewahrt;
1. etwas bewahren meist etwas Positives auch in einer schwierigen Situation beibehalten <die Beherrschung, die Fassung, seinen Gleichmut, seinen Humor, Ruhe bewahren>
2. etwas bewahren etwas aufrechterhalten od. pflegen2 (1) <Bräuche, Traditionen bewahren; das Andenken an jemanden bewahren>
3. jemanden/etwas vor jemandem/etwas bewahren jemanden/etwas vor einer Gefahr od. Bedrohung schützen: jemanden vor einer bösen Überraschung bewahren; den Wald vor dem Aussterben bewahren; Er hat mich davor bewahrt, eine große Dummheit zu machen
4. etwas bewahren ≈ aufbewahren
|| hierzu Be•wah•rung die; nur Sg
Neu|ron, das; -s, …one u. …onen (Anat., Physiol.): Nervenzelle mit allen ...
neural
(a.)神經的,神經系統的,神經中樞的,背的
erfahren Oberbegriff wissend Unterbegriffe weitgereist, lebenserfahren, erprobt, bewandert Gegensatz unerfahren erfahren Bedeutung 1 Synonyme bekommen, erhalten Im Sinn von eine bestimmte Behandlung erfahren Beispiele "Sein neues Buch bekam gute Kritiken." "Er erhielt seine gerechte Strafe." "Sie hat (in ihrem Leben) viel Leid erfahren." Unterbegriff verdanken Bedeutung 2 Im Sinn von an sich, in seinem Dasein erleben/zu spüren bekommen Beispiel "Sie hat viel Leid erfahren." Oberbegriff erleben Unterbegriffe erleben, begegnen Bedeutung 3 Im Sinn von (von etwas) Kenntnis bekommen; von anderen mitgeteilt/erzählt bekommen; etwas, von etwas, durch jmdn, durch Zufall erfahren Beispiele "Sie erfuhr die Noten vom Prüfungsamt." "Er hat erfahren, dass sie abgereist ist." "Wir haben vom Unfall deines Bruders erfahren." Oberbegriff erleben Unterbegriffe aufschnappen, hören, mitbekommen
er•fah•ren <erfährst, erfuhr, hat erfahren> (mit OBJ)
1. jmd. erfährt etwas von jmdm./durch jmdn. gesagt bekommen Wie ich von ihr erfahren habe, ..., Sie erfuhr in den Gesprächen einige interessante Neuigkeiten.
2. jmd. erfährt etwas (geh. ≈ erleben) selbst die Erfahrung von etwas machen Er hat nie wirklichen Kummer erfahren.
er•fạh•ren
Adj. er•fạh•ren <erfahrener, am erfahrensten>
so, dass man viel erlebt hat und daher viel Wissen hat ein erfahrener Lehrer
er•fah•ren1; erfährt, erfuhr, hat erfahren;
1. etwas (durch jemanden/von jemandem) (über jemanden/etwas) erfahren; etwas (von/aus etwas) (über jemanden/etwas) erfahren eine neue Information (über jemanden/etwas) bekommen: Ich habe durch einen/von einem Freund, aus der Zeitung erfahren, dass sie gestorben ist; Wir haben gerade jetzt davon erfahren
2. etwas erfahren geschr; etwas selbst erleben od. zu spüren bekommen <Freude, Glück, Liebe, Trauer erfahren>
3. (von jemandem) etwas erfahren geschr; von jemandem in einer bestimmten Weise behandelt werden <von jemandem Hass, Mitleid erfahren>
|| zu
2. er•fahr•bar Adj
2. Adj; (in etwas (Dat)) erfahren (auf einem bestimmten Gebiet) geübt und sicher: Er ist ein erfahrener Pilot; Er ist sehr erfahren im Fliegen
|| -K: lebenserfahren, welterfahren
aus•zie•hen <ziehst aus, zog aus, hat ausgezogen, ist ausgezogen>
I. (mit OBJ) jmd. zieht jmdn./etwas aus (haben)
1. (↔ anziehen) ein Kleidungsstück ablegen bzw. jmdn. entkleiden seine Schuhe ausziehen, ein Kind/einen Kranken ausziehen
2. verlängern den Tisch/die Antenne ausziehen
II. (ohne OBJ)
1. jmd. zieht (aus etwas Dat.) aus ((sein) ↔ einziehen) sein gesamtes Eigentum, seine Möbel usw. aus der Wohnung, in der man bisher gewohnt hat, transportieren und nicht mehr dort wohnen aus einem Haus/einer Wohnung ausziehen
2. jmd. zieht aus losziehen ausziehen, um die Welt kennen zu lernen
III. (mit SICH) jmd. zieht sich etwas aus ((haben) ↔ anziehen) ein Kleidungsstück ablegen sich die Schuhe ausziehen
aus•zie•hen (hat)
1. etwas ausziehen einen Gegenstand dadurch länger, breiter od. größer machen, dass man ineinandergeschobene Teile ausklappt o. Ä. <eine Antenne, den Tisch, die Couch ausziehen>
|| K-: Ausziehtisch
2. (jemandem/sich) etwas ausziehen sich od. jemandem ein Kleidungsstück vom Körper nehmen ↔ anziehen <die Hose, die Socken, die Jacke usw ausziehen>: Zieh dir die Schuhe aus!
3. jemanden/sich ausziehen jemandem/sich (alle) Kleidungsstücke vom Körper nehmen ↔ anziehen <sich nackt ausziehen>
4. jemandem/sich etwas ausziehen jemandem/sich etwas aus dem Körper ziehen <jemandem/sich einen Dorn, einen Zahn ausziehen>; (ist)
5. (aus etwas) ausziehen (mit allen Möbeln usw) eine Wohnung für immer verlassen ≈ wegziehen ↔ einziehen: Familie Schmidt ist gestern ausgezogen; Ich will aus diesem Haus ausziehen
6. jemand (Kollekt oder Pl) zieht aus etwas aus Personen verlassen einen Ort in einer Gruppe gemeinsam ↔ jemand (Kollekt oder Pl) zieht in etwas (Akk) ein: Die Truppen zogen aus der Kaserne zum Manöver aus; Die Gruppe zog feierlich aus dem Saal aus
7. mit einem bestimmten Ziel od. einer besonderen Absicht fortgehen ≈ losziehen: ausziehen, um die Welt kennenzulernen
da•rịn
Adv. da•rịn, da•rin
1. (verwendet, um die Wiederholung eines bereits genannten Substantivs oder Satzglieds zu vermeiden) (räumlich) in der genanten Sache Dort steht eine Tasse. Darin (≈ in der Tasse) ist Milch., Der Boden war aufgeweicht. Das Auto blieb darin (≈ im Boden) stecken., Der Kinderwagen ist groß. Die Kinder können zu zweit darin ≈ in dem Kinderwagen) sitzen.
2. (in Bezug auf dieses) hierin Darin ist sie ihm weit überlegen., Darin kann ich dir nicht zustimmen., Wir sind uns einig darin, dass ... Getrenntschreibung→R 4.5 Das Schloss ist kaputt. Der Schlüssel ist darin stecken geblieben., Der Stuhl ist unbequem, kannst du etwa gut darin sitzen?
erhalten Bedeutung 1 Synonym wahren Beispiele "Sie erhält ihre Gesundheit." "Er wahrt sein Geheimnis gut." Unterbegriffe versteten, temperieren, konservieren, präservieren, bewahren, beibehalten, retten Bedeutung 2 Synonyme bekommen, erfahren Im Sinn von eine bestimmte Behandlung erfahren Beispiele "Sein neues Buch bekam gute Kritiken." "Er erhielt seine gerechte Strafe." "Sie hat (in ihrem Leben) viel Leid erfahren." Unterbegriff verdanken Bedeutung 3 Synonyme bekommen, kriegen Beispiele "Sie bekommt ein Kind." "Sie haben einen Sohn bekommen." "Er hat einen Preis erhalten." Bedeutung 4 Synonym empfangen Beispiel "Sie hat ein Paket erhalten." Oberbegriff bekommen Unterbegriffe erlangen, beziehen, verdienen, abholen, einlösen, gewinnen, erwerben, erben, einnehmen
er•hạl•ten <erhältst, erhielt, hat erhalten> (mit OBJ) jmd. erhält etwas
1. bekommen Ich habe einen Brief/ein Geschenk/einen Auftrag/einen Schlag auf den Arm erhalten.
2. bewahren Man wollte möglichst viel alte Bausubstanz erhalten.
erhaltenswert
er•hạl•ten1; erhält, erhielt, hat erhalten; (kein Passiv!)
1. etwas (von jemandem/einer Behörde o. Ä.) erhalten in den Besitz von etwas kommen, das einem ein anderer gibt/schickt/schreibt/schenkt usw ≈ bekommen1 <ein Schreiben, eine Antwort, einen Bescheid erhalten; einen Auftrag, einen Befehl erhalten; einen Orden erhalten>
2. etwas (von jemandem) (für etwas) erhalten eine (direkte) Reaktion auf das eigene Verhalten erfahren <eine Ohrfeige; ein Lob, eine Rüge, eine Strafe, einen Tadel, einen Verweis erhalten>
3. etwas (von jemandem) erhalten verwendet zusammen mit einem Subst., um ein Verb zu umschreiben; Unterstützung erhalten unterstützt werden; den Segen erhalten gesegnet werden
4. <eine Vorstellung, einen Eindruck o. Ä.> von jemandem/etwas erhalten etwas erfahren und sich darüber eine Meinung bilden
5. etwas erhalten etwas als Endprodukt od. Ergebnis bekommen: Wenn man Kupfer und Messing mischt, erhält man Bronze
er•hạl•ten2; erhält, erhielt, hat erhalten;
1. etwas erhalten (durch bestimmte Maßnahmen) bewirken, dass etwas im gleichen Zustand fortbesteht, weiterhin existiert: ein historisches Bauwerk erhalten; Gemüse frisch erhalten; den Frieden erhalten; sich (Dat) seine Gesundheit erhalten; eine gut erhaltene alte Uhr
2. jemanden (irgendwie) am Leben erhalten durch medizinische Maßnahmen bewirken, dass jemand weiterlebt: Der Patient wurde künstlich am Leben erhalten;
3. sich (durch etwas) irgendwie erhalten durch bestimmte Aktivitäten bewirken, dass man in einem guten körperlichen Zustand bleibt: sich durch Diät schlank, gesund erhalten
4. sich erhalten in derselben Form bestehen bleiben: Die mittelalterliche Burg hat sich über Jahrhunderte erhalten; Der Brauch hat sich unverändert erhalten
|| zu
Ka•lo•rie die <Kalorie, Kalorien> (meist Plur.)
1. früher verwendete Maßeinheit für den Energiewert von Lebensmitteln
2. nicht mehr zulässige physikalische Energieeinheit besonders für Wärmeenergie (Abkürzung: cal)
Auf•nah•me die <Aufnahme, Aufnahmen>
1. (kein Plur.) Beginn die Aufnahme der Verhandlungen
2. (kein Plur.) Beherbergung die Aufnahme im Krankenhaus/Heim
3. (kein Plur.) Zulassung ihre Aufnahme in den Verein/die Universität
4. Empfangsraum oder -schalter sich in der Aufnahme melden
5. Aufzeichnung auf Film, Tonband etc. im Urlaub viele Aufnahmen machen, sich eine Aufnahme anhören
Auf•nah•me die; -, -n
1. nur Sg; das Aufnehmen (1) <die Aufnahme von Verhandlungen>
2. nur Sg; das Aufnehmen (5) <die Aufnahme eines Patienten im Krankenhaus>
3. nur Sg; das Aufnehmen (6) <die Aufnahme eines Mitglieds in einer Organisation>
|| K-: Aufnahmeantrag, Aufnahmegebühr
4. nur Sg; das Aufnehmen (8): die Aufnahme des Stücks in den Spielplan
5. nur Sg; das Aufnehmen (10) <die Aufnahme von Details, Fakten>
6. ein Bild, das mit einem Fotoapparat od. einer Filmkamera gemacht wurde ≈ Fotografie <Aufnahmen machen>
|| -K: Blitzlichtaufnahme, Filmaufnahme, Landschaftsaufnahme
7. das, was auf einem Tonband od. einer Schallplatte gespeichert ist
|| K-: Aufnahmestudio
|| -K: Liveaufnahme, Studioaufnahme; Schallplattenaufnahme, Tonbandaufnahme
8. nur Sg; das Aufnehmen (14) ↔ Abgabe: die Aufnahme von Sauerstoff durch die Lunge
9. nur Sg; das Aufnehmen (15) <die Aufnahme einer Fährte, einer Spur>
10. nur Sg; das Aufnehmen (16): die Aufnahme eines Kredits
|| -K: Kreditaufnahme
11. das Aufnehmen (17) <die Aufnahme von Nahrung>
|| -K: Nahrungsaufnahme
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